Rich Boy

Life

"Danke, dass wir eine weile hier bleiben dürfen." Hisashi bedankte sich mit einer Verbeugung und betrat das hohe Büro gebäube.

Es war Hisashis arbeitsplatz, ihm wurde erlaubt sein Büro für eine weile als Wohnraum zu benutzen.

"Du bist also das kleine Genie Izuku oder?" Fragte der Chef. Er war ein Stück kleiner als Hisashi und hatte braunes, lockiges Haar. Mit seinem Anzug wirkte er zwar streng, aber sein lächeln war wirklich nett.

"Genie?" Fragte Izuku verwundert.

"Dein Vater hat uns ein paar deiner Ideen gezeigt und wir sind ganz begeistert! Dein Taschenmesser Design und die anpassungen an das Kostüm waren so klasse! Wir haben das schon in Auftrag gegeben!"

Izukus Augen begannen voller Freude zu funkeln und mit einem Freudenschrei sprang er in die Luft.

Hisashi und sein Chef lächelten sich lachend zu, als der Junge voller Freude nicht aufhören wollte zu reden.

"Izuku, wie wäre es wenn du noch ein paar Ideen beschriftest okay?" Fragte hisashi und setzte seinen Jungen auf den riesen Büro stuhl und gab ihm ein paar Stifte.

Der Chef, Herr Kato, wollte mit seinem besten Angestellten alleine reden.

"Ich weiß es kommt jetzt etwas plötzlich, aber wären Sie bereit mit Ihrem Sohn in die USA zu gehen? Bevor Sie antworten, hören Sie mich an.
Das ist keine Beförderung der normalen art. Ich will Ihenen Ihre eigene Firma geben. Sie sind mein bester mitarbeiter Midoriya. Eine eigene Company wäre das beste für Sie. Auch für Ihren Jungen. Die einzige bediungen ist nur, dass eine zusammenarbeit unserer Firmen sichergestellt sein soll."

Hisashi war überrascht, damit hatte er überhaupt nicht gerechnet.
"Ich... Natürlich Sir. Vielen Dank" Sagte er mit einer Verbeugung.

Die beiden Männer beredeten alles weitere und schlossen verträge, während Izuku weitere zeichnungen anfertigte und sich riesig freute, dass seine Arbeit endlich mal geschätzt wurde.

Die nächsten Tage durfte Izuku in der Firma mithelfen und jeder war entzückt von dem Jungen. Zum ersten mal in seinem Leben wurde er auch von anderen Menschen gewertschätzt. Er blühte richtig auf und konnte endlich alle seine Ideen und Teorien erzählen.

Nach zwei wochen, hatte Hisashi ein schönes, großes Apartment in New York gefunden. Izuku war traurig sich verabschieden zu müssen, gleichzeitig konnte er es aber nicht erwarten, die neue Stadt zu sehen.

"Ha! Sowas cooles haben Kacchan und Haru sicher noch nie erlebt!" Rief Izuku freudig aus, als sie auf der Brücke zu ihrem Flieger waren.

Der Flug war lange und Izuku schlief nach kurzer Zeit ein. Hisashi nahm sein handy herraus und steckte dem Jungen Kopfhörer rein. Er machte leise Musik an, damit der Junge ruhig schlief und nicht gestört wurde.

Der Mann holte seinen Laptop raus und fing an, sich zu informieren und sich die Firma anzuschauen, die er übernehmen sollte. Noch gehörte sie zur der Waffentechnik & Design Firma. Als der weißhaarige die Zahl seines Startkontos sah, vielen ihm fast die Augen aus dem Kopf.

Lächelnd blickte er auf seinen Jungen. "Ich werde uns ein gutes Leben ermöglichen. Versprochen Izuku." er beugte sich runter und gab seienem Sohn einen Kuss auf die Stirn.

Da sie um 8 Uhr los geflogen waren, flogen sie gegen 22 Uhr über New York.
Izuku öffnete seine Augen und sah die hohen, beleuchteten Hochhäuser und die bunten straßen.
Mit glücklich funkelnden Augen presste er sich ans Fenster.

"Woahhhh und hier werden wir leben?" Fragte er aufgeregt und wante sich zu seinem Vater, der die Aufregungen des Jungens lächelnt beobachtet hatte.

"Ja das werden wir. Ein ganz neues Leben!" Freute sich Hisashi, als er Izuku anschnallte, weil sie bald landen würden.

Izuku lachte laut, als sie aus dem Flieger stiegen. Er schien überhaupt nicht müde zu sein. Er war überwältigt von all den Menschen und den neuen Gesichtern. Er wunderte sich, worüber die Menschen sich unterhielten, denn er konnte sie nicht verstehen.

Hisashi rief ein Taxi und Izuku schaute komisch zu dem Fahrer, der sich mit seinem Vater unterhielt.
"Please bring us to this adress." sagte sein Vater.

"Papa?"

"Was ist denn Izu?"

"Worüber redet ihr? Ich verstehe euch nicht" In Izukus Augen stiegen Tränen und mit großen Augen blickte er zu seinem Vater, der ihm nur auf die schultern klopfte.

"Keine Sorge Izuku, dass ist nur Englisch, ich werde dafür sorgen, dass du diese Sprache lernst okay?" erkläre Hisashi. Izuku hatte nicht gewusst, dass es noch andere Sprachen auf dieser Welt gibt. Er kannte ja nur japanisch.

"Okay!" Sagte er aufgeregt. Wie er so nach draußen schaute, beschlich ihn doch ein Merkwürdiges Gefühl.

Er würde Haru, seine Mutter und auch Katsuki vermissen. Sein altes Leben war gut und er wusste nicht, was er von seinem neuen Leben erwarten konnte.

"Na komm Izu. Wir sind da." Hisashi schob Izuku aus dem Taxi und holte ihre drei Koffer und zwei Rucksäcke. Das war alles, was sie mit nehmen konnten.

Vater und Sohn standen vor einem riesen Gebäude mit 15 Stockwerken. Mit dem Aufzug fuhren sie nach oben und bezogen ihr Arpartment im 12 Stock.

Es war viel größer, als Izuku gedacht hatte. Sie hatten drei Schlafzimmer, eine wunderschöne Küche, ein kleines Bad und ein sehr großes Bad, sowie ein riesen Wohnzimmer.

Als Izuku so auf die Stadt blickte, konnte er es kaum fassen, dass das jetzt sein Leben seien würde.

Zum Abschluss dieses Aufregenden Tages durfte Izuku die große Badewanne testen.

Während sein Vater sein Bett bezog und seine Sachen in den Schrank räumte, genoss Izuku den Lavendel Geruch seines Shampoos und das Warme Wasser an seiner Haut.

Schließlich ging er in sein Zimmer, in welches er sich sofort verliebte.
Über dem riesigen Bett war ein Regal angebracht auf dem bereits eine Kunst Blume stand und Hisashi schon einige Bilder und Bücher abgestellt hatte.

Der Schreibtisch hatte 5 große Schubladen und eine Magnetwand. Auch besaß Izuku nun ein begehbaren Kleiderschrank, der allerdings noch ziemlich leer aussah.

Das schönste am Zimmer war allerdings das Fenster. Es war riesig und ging von der Decke bis zum Boden. Die Aussicht war der Hammer.

Izuku wollte auf keinen Fall die Gardinen zuziehen. Er beobachtete die Autos unten und je müder er wurde desto weiter richtete sich sein Blick in Richtung Himmel.

Lächelnd, mit einem grünen Stoff Hasen im Arm Schlief Izuku ein, während der Mond am Himmel seine kleines Gesicht erhellte.

Es war ein Neubeginn.
Ein komplett neues Leben, welches noch so einiges zu bieten hatte.