Homesick

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Die Feier ging weiter. Momo, Rose und Izuku waren hinter das Riesen Gebäude gegangen, wo sich ein riesen Garten befand. Sie hatten Alva und Airi mitgenommen, um mit ihnen zu spielen.

Die beiden Hude waren eigentlich fast Identisch. Der einzige Unterschied war, dass Alva um 1cm größer als Airi war.

Izuku war ganz hin und weg von seinem Alva. Nicht nur, weil er so gut erzogen war, nein der Hund war extrem Intellegent und hatte Izuku sofort als seinen Besitzer gesehen.

Es war das beste Geschenke überhaupt. Izuku hatte aufeinmal so viele Ideen, zum Beispiel Hundeschuhe, mit dem der Hund wege in ein Navigations gerät machen konnte.
Alva würde sicher einiges an ausrüstung bekommen.

Schließlich gingen die drei wieder rein und tanzten. Alle drei konnten sich natürlich gut im Rytmus der Musik bewegen, es machte ihnen riesig spaß.

Gegen 18 Uhr verabschiedeten sich Rose und Izuku von ihren Gästen, denn die Zwillinge wollten nach Hause. Momo hatte ihre Eltern angerufen und sie gebeten, sie noch ein paar Tage hier zulassen.

Yui fuhr die drei ins Apartment und richtete Momo das Gäste Zimmer ein. Während Izuku half, hörten sie Rose und Momo im benachbarten Zimmer reden.
"Japan ist wirklich schön. Wir haben eine der größten Helden Schulen überhaupt. Eines Tages werde ich auf diese Schule gehen. Die U.A. Ich werde definitiv eine Superheldin."

"Mit deiner Quirk aufjedenfall!"

"Vielleicht solltest auch Superheldin werden."

"Vielleicht sollte ich ja wirkl-"

Izuku dachte daran, wie früher, Bakugo und sein Bruder immer von Helden geschwärmt hatten. Er konnte die wut in sich hochkochen spüren, als er daran dachte, wie seine Freunde wegen Superhelden ihn im Stich gelassen hatten.

Wut schnaubend rannte er in das benachbarte Zimmer und starrte die beiden Mädchen wütend an. Rose viel das lächeln aus dem Gesicht, sie hatten ihren Bruder noch nie so wütend gesehen.

"Izu-"

"Ich warne dich! Wenn du wirklich Superheldin werden willst, wirst du es bereun. Schlag es dir aus dem Kopf!"

"Izuku was ist denn los?" Fragte Rose überfordert.

Izuku kniete sich neben Rose und nahm ihre Hand. Er schaute sie mit Tränen in den Augen an.
"Bitte versprich mir, dass du mich nicht vergisst nur weil du Superhelden toll findest."

Jetzt waren alle verwirrt. Selbst Yui, die in der Tür stand.

"Ich würde dich niemals verlassen!"

"Versprich es mir!" Weinte Izuku.

"Versprochen! ich werde dich niemals wegen superhelden verlassen." Sagte Rose ehrlich und drückte Izukus Hand.

Der grühnhaarige atmete erleichtert durch.

"Also was ist los?" Fragt die weißhaarige, als Izuku sich komplett beruhigt hatte.

"Na gut...
wie ihr wisst wurde ich Japan geboren. Meine Mutter, mein Vater und mein Bruder hatten eine kleine Wohnung in der Nähe der Shizuoka Präfektur-"

"DU HAST NOCH EINEN BRUDER?!" Rose stand auf und schaute ihn entsetzt an.

"Lass mich erklären Rose. Er ist mein Zwilling, ich habe keine Ahnung wer älter ist, dass ist aber auch egal. Wir sahen identisch aus. Haru war aber immer Mutters liebling. Als er seine Quirk bekam hatte sie mich fast vergessen. Papa kam immer nur an den Wochenden nach hause, also merkte er lange zeit davon nichts.
Ich hatte einen besten Freund. Katsuki Bakugo, als ich ihm gesagt habe das ich Quirklos bin, hat er angefangen mich zu hassen. Er und Haru haben mich ausgeschlossen und mich gemobbt, weil ich im Gegensatz zu ihnen keine Chance hatte Superheld zu werden.
Papa hat es irgendwann mitbekommen und so haben wir einen neu anfang gestartet." Erklärte Izuku und Rose ließ es erstmal sacken.

Dann gab es eine Gruppen Umarmung, auch Yui schloss die kleinen in die Arme. Als sich alle wieder beruhigt hatten, schien Momo noch etwas auf dem Herzen zu haben.
"Raus damit" Sagte Izuku.

"Als du vorhin sagtest Katsuki Bakugo, meintest du damit den Sohn der Fasion Designer?" Fragte sie und Izuku nickte nur verwundert.

"Die Bakugos haben schwierigkeiten ihr Geschäft am laufen zu halten. Seitdem ihr das Greys Geschäft übernommen habt, haben sie vermagtungs schwierigkeiten." Erklärte Momo.

"Oh, dass ist wohl eine interessante Information."

"Heyyyyy ich habe uns Ofenkäse mitgebracht" Rief Yui und die Kinder sprangen auf, in der Hoffnung den besten Käse zu erwischen.

Es waren alles Chilli Käse. Rose war die einzige, die schwierigkeiten beim essen der Schärfe hatte.
"Wie könnt ihr das nur einfach so essen?" Fragte sie in die Runde und alle begannen zu lachen.

Auch Rose lachte mit. Alle außer sie waren an schärfe gewöhnt.

Es machte riesig Spaß. Den ganzen Abend verbrachten die drei zusammen. Sie waren wirklich glücklich. Rose liebte es, Geschichten über Japan zu höhren und die Kultur kennenzulernen.

Da kam Izuku eine Idee. Er müsste morgen wohl mal mit seinem Vater reden.

Kurz vor 20 Uhr gingen die drei aufs Dach.
Dort oben stand eine Bank, auf der sich die Geschwister setzten.

"3...
2...
1...
0..."
Die Uhr zeigte 20 Uhr an und aufeinmal schien es, als stand der ganze Himmel in Flammen. In ganz New York wurden Feuerwerke gezündet.
Alles aus Ehren für die Wilsons.

Nach einer halben Stunde endete das bunte Farbenmeer und Ruhe kehrte ein.

Wie er da so im dunkel saß, merkte Izuku, wie dolle er Japan doch vermisste. Er konnte sich zwar kaum noch daran erinnern, aber es wäre schön mal wieder entspannt Fenrsehen zu schauen, ohne von der nächsten Katastrophe zu hören.

Izuku hatte Heimweh. Egal wie schön New York auch war, es war kein Vergleich zu den möglichkeiten und Menschen in Japan.

Rose war glücklich in New York, sie kannte nichts anderes aber sie wollte gerne Japan, sie wollte neue Menschen und Kulturen kennenlernen.

"Na kommt, lasst uns wieder reingehen und die anderen Geschenke auspacken." Sagte Yui, um nicht zu rieskieren, dass die Kinder vielleicht noch krank werden.

Sie saßen alle gemeinsam mit Hisashi im Wohnzimmer und schauten zum Abschluss des Tages einen Film. Die Hunde lagen vor dem Sofa und schlummerten, während Rose und Izuku auf dem Sofa eingeschlafen waren. Hisashi hatte die beiden in den Arm genommen, während Yui Momo ins Bett gebracht hatte.

Sanft trug der Vater die beiden in ihre Betten und drückte beiden noch einmal eine Gute Nacht kuss auf die Stirn.
Im halbschlaf öffnete er seine Augen und blickte auf die beleuchtete Stadt.
Tief durchatment schlief er wieder ein.

Rich BoyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt