🌌Alisha Foster Teil 1🌌

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Dies ist der erste Teil. Er war schon in unserem Adventskalender. Falls ihr den Teil dort schon gelesen habt, könnt ihr den jetzt überspringen.
Das ist die Geschichte von Despina.

~Alisha~

Diesen Tag werde ich eindeutig zum verrücktesten Tag meines Lebens erklären und dabei hat er gerade erst angefangen, denn wir haben gerade mal zehn Uhr. Alles fing mit einem Hund an. Aber nicht so ein normaler Hund wie ich ihn immer haben wollte. Nein es war ein gigantischer Hund und dieses riesige Ungetüm saß direkt unter meinem Fenster. Ich starrte den Hund nur perplex an. Träumte ich noch. Ich halluziniere oft wenn ich müde bin. Ich meine es war ja erst halb sieben. Nach bestimmt fünf Minuten beschloss ich, das ich definitiv noch träumte. Ich meine warum sollte sonst niemand diesen riesigen Köter bemerken? Und das auf einer der überfülltesten Straßen Brooklyns? Ich ging in die Küche, und sah mich um. Niemand war da. Was hatte ich auch erwartet? Mein Vater kam meist erst gegen acht von seiner Arbeit nach Hause, da er Nachts arbeitet. Ich sah ihn nur Abends kurz, nachdem er aufgestanden war und da war er meistens richtig mies gelaunt. Ich nahm mir etwas Geld für das Mittagessen mit und verließ die Wohnung. Als ich auf die Straße trat erschrak ich furchtbar. Der Riesenhund saß immer noch vor unserem Haus. Träumte ich immer noch? Doch das Knurren, das das Tier jetzt von sich gab, klang bedrohlich echt. Ich wich zurück, doch der Hund folgte mir. Panisch sah ich mich um. Was konnte ich nur tun? Ich würde es niemals bis zur U-Bahnstation schaffen. Plötzlich packte mich eine Hand und zog mich in eine schmale Seitenstraße. Ich war zu geschockt um mich zu wehren. Vor mir stand ein etwa neunzehnjähriger Typ. Er zischte mir zu: „Bleib hier und rühre dich nicht vom Fleck! Ich erledige das!" Ich sah zu wie er einen Kugelschreiber aus seiner Tasche zog, den Deckel abschraubte und plötzlich ein Schwert in der Hand hielt. Atemlos sah ich zu, wie er auf den Hund zulief und ihn mit nur einem Hieb zu Staub zerfallen ließ. Kurz darauf kam er zu mir zurück und stellte sich vor: „Ich bin Percy Jackson, und du?" „Alisha", brachte ich hervor. „Aber dein Kugelschreiber", stammelte ich weiter. „Das ist Springflut. Wenn du willst kann ich dir alles erklären. Natürlich nur, wenn du nichts besseres vorhast wir müssen nur...", er schaute auf sein Handy. Ich erwiderte: „Also eigentlich müsste ich in die Schule aber ich glaube das hier ist wichtiger." „Oh Shit!", fluchte Percy: „Komm wir müssen uns beeilen. Sie bringt mich um." „Wer bringt dich um?", fragte ich neugierig. „Meine Freundin, Annabeth", meinte er und winkte ein Taxi herbei und wir stiegen ein.Kurz darauf kamen wir in einem kleinen Café an. „Percy Jackson!", ein blondes Mädchen war aufgestanden: „ Du bist eine halbe Stunde zu spät!" Percy gab ihr einen Kuss: „Sorry da war nur dieser Höllenhund und dann habe ich noch Alisha aufgegabelt", er zeigte auf mich. „Cool", meine sie und ihre Mine wurde gleich freundlicher: „Und du wurdest also von einem Höllenhund überfallen?", fragte sie mitfühlend. „So heißt dieses Viech also? Höllenhund?" „Nun ja es gibt mehrere von ihnen. Niemand weiß so genau, wie viele es sind, aber naja", erwiderte Annabeth ich starrte sie entsetzt an. „Einige sind freundlich", versuchte mich Percy zu beruhigen. „Mrs. O'Leary ist ja wohl nicht einige", entgegnete Annabeth. „Mrs. Wer?", fragte ich. „Mrs. O'Leary. Mein Hündchen", erklärte Percy mit einem Grinsen. „Sie ist einzig liebe Höllenhündin." Ich starrte ihn entgeistert an: „Du hältst dir so ein riesiges Haustier?" „Nein. Die meiste Zeit verbringt sie in Camp Halfblood", beruhigte er mich. Ich sah erst ihn und dann Annabeth fragend an. „Hast du ihr denn gar nichts erzählt?", fragte diese Percy vorwurfsvoll. „Noch nicht. Aber das können wir ja jetzt ändern."

Percabeth & Co One ShotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt