🌌Alisha Foster Teil 2🌌

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Dies ist die Fortsetzung einer Geschichte die in unserem Adventskalender war.
Sie stammt von Despina.

„Ihr wollt mir also erzählen, das meine Mutter gar nicht so schlimm war und mich und Dad gar nicht ohne Grund verlassen hat?", fragte ich die beiden. „Ähm naja", sagte Percy: „Es kann natürlich sein, dass sie trotzdem so schlimm ist aber..."
„Percy!", unterbrach ihn Annabeth vorwurfsvoll. „Wie wäre es wenn wir erstmal ins Camp fahren?", schlug sie vor.

Während der Autofahrt erzählten die beiden mir noch mehr über die Götter. „Da du bisher bei deinem Vater gelebt hast, gehe ich davon aus, dass dein Göttliches Elternteil deine Mutter ist, sofern dein Vater sich nicht sonderlich göttlich aufgeführt hat?", den letzten Teil hatte Annabeth wie eine Frage formuliert. „Nicht dass ich wüsste", antwortete ich also. „Dein Vater müsste zu dem ein äußerst nebenraniger Gott sein und eigentlich erziehen die Götter ihre Kinder sowieso nicht selbst. Und die Kinder dieser Götter werden auch nicht von Monstern bemerkt, da sie einfach nicht so mächtig sind, das Monster sie richen können. Du wurdest jedoch angegriffen. Allerdings schätze ich, das deine Mutter nicht sehr mächtig ist da du ja schon 12 bist und noch nie angegriffen würdest, und das auch nur von einem Höllenhund."

Endlich waren wir da. Ich strich mir meine hüftlangen pechschwarzen Haare aus dem Gesicht und öffnete die Autotür von Percys Wagen.
Das erste was ich wahrnahm, als ich aus dem Auto stieg, war der Geruch nach Erdbeeren. Nicht diesen ekelhaft künstlichen Erdbeerkaugummi Geruch sondern den von echten Erdbeeren.

Ich sah hinunter ins Tal. Dort standen 20 etwas kleinere Hütten und ein großes Haus. Von dem Hügel aus könnte ich das Meer sehen.
Da kam die Sonne hinter den Wolken hervor und blendete mich. Schützend hielt ich mir die Hand vor mein Gesicht.
„Sollen wir?", fragte mich Percy. „Sollen wir was?", fragte ich zurück. „Runter gehen", erklärte er lachend. Ich nickte: „Klar!"

Etwas später, die Sonne war schon untergegangen, ging ich mit dem Rest von Hütte 11 zum Lagerfeuer.
Camp Halfblood war unglaublich. Es gab eine Lava-Kletterwand, einen Kanusee und noch vieles mehr. Aber am besten gefiel mir der Wald.

Wir grillten gerade Mashmellows, als es plötzlich hell wurde. Alle drehten sich zu mir um. „Wow!", staunte ein Mädchen. „Ihr Zeichen!"
Ich schaute nach oben und sah ein seltsames Zeichen.

Was denkt ihr von wem ist Alisha die Tochter?

Percabeth & Co One ShotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt