41. Zukunft oder Traum?

176 11 0
                                    

Samu:
Sie fing an zu weinen. Es zerbrach mir das Herz. Ich hatte die Frau meiner Träume weinend im Arm und war ratlos was ich tun sollte. Vielleicht sollte man damit einfach vor Gericht ziehen. Dann kann der Richter sagen was das beste ist. Das beste wahr natürlich dass Charlie bei uns bleiben würde. Vielleicht sollte ich einfach nach Berlin und die beiden würden einfach hier bleiben. Dann klopfte es an der Tür. „Was ist los?" „Familie hug. Wanna join?" Charlie schaute mich verwirrt an da Yvonne ihren Kopf immer noch in meinem Pulli versteckte. „We Tell you tomorrow everything but I think we all should go to bed." Charlie starrte mich fassungslos an. „Are you fucking kidding me?! Mum is crying in your arm and the only thing you say is we tell you tomorrow? No you tell me now." Er war sauer. Ich konnte es ja auch verstehen. „Samu...I Trust you! And I actually thought you trust me too. What happened?" „He just wants to protect us! And right now he wants to protect you...more than anything else! He loves you and sometimes it's better to don't tell everything." „I am your son! We told us everything every time." „Dein Vater hat geschrieben und will das Sorgerecht! Ich weiß nicht was ich tun soll. Denn nur dann lässt er mich in Ruhe. Aber ich kann das nicht. Ich werde was nicht machen. Samu will uns verteidigen und würde ihm am liebsten auf den Mond schießen aber er will und nicht alleine lassen aber auch nicht mit zu ihm nehmen."
Viel verstanden hatte ich nicht da Yvonne sehr schnell und undeutlich gesprochen hatte aber ich wusste an der Art wie sie sprach worum es ging. Ich sah das Gesicht von Charlie...es tat mor unfassbar leid. Diese beiden sollten nicht so etwas durchleben. „I am sorry Samu! That wasn't nice from me. You always want to protect us." Ich zog ihn wieder in die Umarmung zurück aus die er sich gelöst hatte. „It's ok buddy! You don't have to be sorry." Er kam noch ein Stück näher. „Let go to bed guys. It is pretty late and we are all tired and overwhelmed. Do you wanna sleep in here buddy?" Er schüttelte den Kopf. „No but protect mum!" Ich hab ihm einen Kuss auf den Kopf und sagte: „Goodnight buddy! Have a good sleep." „Goodnight!" dann gab er seiner Mutter noch eine Umarmung und verschwand dann wieder aus dem Zimmer. „Did you actually understood what I told him?" „nope" antwortete ich stolz. „But the way you told him and he looked I understand it a bit. Moreover I understand a bit German love!" Ich hatte meine Hand an ihrem Nacken und zog sie zu mir um ihr einen Kuss auf die Stirn zu geben. Sie hielt meine Hand mit ihren Händen fest und hatte weiterhin ihre Augen geschlossen. Ich musste irgendwas tun. „Please never leave me!" Sie wich etwas zurück aber hielt weiterhin meine Hand. „I would never leave you!" Sie musste gähnen. „You Are tired. Go to bed. I have to go to the bathroom and than I come here again." Sie nickte und ich verschwand schnell. Als ich wiederkam lag sie im Bett und lag mit dem Kopf zum Fenster. Ich kam leise rein und legte mich vorsichtig zu ihr ins Bett und legte vorsichtig meinen Arm um sie. „Ich liebe dich Yvonne!" „Ich dich auch Samu! Danke!" ich kuschelte mich an sie heran und schlief dann langsam ein.

Yvonne:
Ich spürte Samus warmen Atem an meinem Hals. Bevor er einschlief bekam ich noch einen Kuss am Hals. Dann merkte ich wie seine Atmung langsamer wurde und er eingeschlafen war. Es war eine ruhige und klare Nacht. Man konnte alle Sterne und den Mond sehen. Wie konnte etwas so schön und ruhig sein. Der Moment war gerade eigentlich so schön. Der Himmel, die Nacht, hier wo ich lag. Doch meine Gedanken machten mich verrückt. Dann schlief ich endlich ein.

„Bist du bereit Yvonne? Heute ist dein großer Tag! Hast du gedacht dass es mal soweit sein würde?" „Nein das hätte ich nie gedacht. Ich dachte immer ich Ende mit jemand anderem." „Du siehst toll aus!" sagte Saskia wieder. „Danke!ich bin echt nervös." „Das ist total normal. Ist das der Grund dass du so traurig guckst? Oder hättest du lieber jemand anderen geheiratet?" „Ich bin doch nicht traurig. Ich bin einfach nervös. Man heiratet nicht alle Tage weißt du." Dann war es schon fast soweit dass ich auf den Altar geführt werde. Ich schaute mich nach einer Person um, ob sie gekommen war oder nicht. „Hallo Kleines! Du siehst sehr schön aus! Sieh doch an...wie schnell du gewachsen bist! Ich weiß noch wie du zu Hause rumgesprungen bist oder deinen ersten Tag in der Schule hattest. Und wie du schwanger wurdest oder deinen jetzigen Mann kennengelernt hast. Wow!" „Bin ich nicht ein schönes Blumenkind!" „Du siehst toll aus Charlie!" antwortete ich ihm als mein Vater eine kleine Pause machte, da er sich die Tränen wegwischen musste. „Mama er ist der richtige du musst nicht nervös sein! Es wird alles gut! Ok wir sehen uns später ich muss los!" Er ging den Altar entlang und strahlte übers ganze Gesicht. „Ich hab dich lieb Schatz!" „Ich dich auch Papa!" „Na dann lass uns mal los!" So ging ich mit meinem Vater den Altar entlang und sah wie viele Gäste am weinen waren. Doch dann war es soweit ich stand meinem zukünftigen Mann gegenüber. Ich starrte in seine wunderschönen blauen Augen. Es gab nicht viele Momente wo ich Samu in einem Anzug sah! Allerdings musste er sich auch ständig die Tränen wegwischen. Er weinte und hatte das größte Grinsen auf seinem Gesicht welches ich je gesehen hatte. „Ich will!" Sagte ich. „Ich will!" Antwortete dann auch Samu. „Dann ernenne ich Sie zu Mann und Frau! Zum frischen Ehepaar Haper! Sie dürfen die Braut jetzt küssen!" Alle applaudierten und sprangen auf. Yvonne Haper...damit hätte ich auch gerechnet... naja zumindest vor ein paar Jahren. Der Kuss war magisch, der ganze Tag war magisch.

Ich wurde durch einen Kuss auf den Kopf wach. Wir hatten uns in der Nacht gedreht und nun lag Samu auf dem Rücken und mein Kopf ruhe auf seiner Brust. War das gerade nur ein Traum gewesen oder war das schon eine Voraussage in die Zukunft. Vorstellen könnte ich es mir. „Good Morning Darling! How was your night?" „mhhhh!" kam nur verschlafen von mir. Ich lag in seinem Arm und er streichelte vorsichtig über meine Taille. „Wow so good? When did you fell asleep?" „A few minutes after you. I had a good night. What about you?" „Everything fine." Als ich anguckte hatte er ein verschlafendes Lächeln auf seinem Gesicht, welches mich direkt mit Lächeln ließ. Dann strich er mit seiner anderen Hand eine Strähne hinter mein Ohr und kam für einen Kuss näher. Ein verschlafener Morgen Kuss...was gabs schöneres?!

Du hast das Ende der veröffentlichten Teile erreicht.

⏰ Letzte Aktualisierung: Jan 06, 2022 ⏰

Füge diese Geschichte zu deiner Bibliothek hinzu, um über neue Kapitel informiert zu werden!

You and I ❤️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt