7.Part

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Yvonne:
Ich rief die Mutter von Felix an: " Hey du! Wie du ja weißt bin ich im Krankenhaus und hätte eine Frage." "Hallo Yve! Ich habe davon gehört. Was ist denn deine Frage." "Könnte Charlie eine Zeit bei euch wohnen. Ich will nicht, dass er allein Zuhause ist. Sein Vater ist gerade viel unterwegs." "Aber na klar Yve! Dein Sohn ist ein so netter Junge den nehme ich gerne auf. Felix wird sich sicher auch freuen." "Danke das ist sehr lieb." Sie legte auf. Ok wie machen wir das mit den Klamotten. "Könnten wir nicht deine Managerin Heide anrufen? Sie kann doch immer helfen. Ich gehe dann mit ihr ins Haus." schlug mein Sohn vor. "An sich ein guter Plan aber zu gefährlich." Ich wollte nicht, dass ihm was passiert. "Yes that's the reason why I come with you." "No you don't." "Yvi, ich save your son und komme dann wieder zu dir ins Hotel. Vorher bringe ich Charlie zu Felix. Wir nehmen auch Heide mit and her Assistant." "Okay. Please be careful." Ich war mir nicht sicher ob es wirklich eine gute Idee war. So rief ich Heide an und wir sagten dem Arzt Bescheid. Ich war sehr nervös und stand vorsichtig auf. Samu legten seinem Arm um meine Taille um mich beim laufen zu stützen. Die lächelte ihn dankend an. Wir gingen durch die Tür des Krankenhauses zu Samu's Auto. Ich saß auf dem Beifahrersitz und Charlie hinten. Charlie schlief schnell ein. Ich guckte aus dem Fenster und Samu machte leise das Radio an um Charlie nicht zu wecken. Dann spürte ich eine warme und große Hand auf meinem Oberschenkel. Ich drehte mich zu Samu. Dieser schaute ebenfalls zu mir und wir lächelten. Nach diesem Augenblick drehte ich mich wieder in Richtung Fenster und probierte unauffällig meine Hand auf die von Samu zu legen. Ich merkte wie der Finne mich wieder anschaute und bekam wieder so ein komisches Kribbeln im Bauch. Dann kamen wir am Hotel an.

Samu:
Sollte ich mich wirklich trauen meine Hand auf ihr Bein zu legen? Komm Haber reiß dich zusammen! Was soll schon passieren. Sprach ich mir selbst zu. Gesagt wie getan. Ich legte meine Hand auf ihr Bein. Und blickte zu ihr. Sie schaute mich mit ihren großen blauen Augen an. Man konnte sich echt in diesen wunderschönen Augen verlieren. Doch dann wandte sie ihren Blick wieder zum Fenster und ich meinen auf die Straße. Kurz darauf merkte ich wie ihre zarte Hand langsam zu meiner ging. Ich konnte mir mein Lächeln nicht verkneifen und warf wieder einen Blick zu ihr. Dann kamen wir auch schon auf dem Hotelparkplatz zum stehen. "Sollen wir Charlie schlafen lass, Yvi?" "Nein er sollte hier nicht allein sein." Sie wandte sich zu ihrem Sohn. "Charlie, Schatz wach auf! Wir sind am Hotel." Dies sagte sie so behutsam. "Hä wo sind wir?" Er sah komplett verschlafen aus. "Charlie kommst du kurz mit hoch zu Samu ins Hotel, danach fahrt ihr ja eh kurz nach Hause und du dann zu Felix." Jetzt schien er wieder wacher zu sein. "Ok Mama ich komme." Er machte die Tür auf. Ich ging ums Auto um Yvonne die Tür aufzumachen und sie wieder etwas zu stützen, sie sollte sich nicht überanstrengen. Sie nickte dankbar. "So let's Go, hübsche Lady." Ich legte meinen Arm wieder um ihre Taille. Charlie ging auf Yvonne's anderer Seite. Wir gingen durchs Hotel zum Fahrstuhl. Angekommen im Hotelzimmer schickte ich Yvonne sofort ins Bett. Sie schien nicht wirklich begeistert. "Schatz, es wird alles gut okay? Hab eine tolle Zeit bei Felix, aber bitte vernachlässige Schule nicht komplett." "Mach ich Mama. Ist es schlimm wenn die Arbeiten nicht immer nur 1 und 2 werden?" Yvonne musste kurz lachen. "Großer, es ist nicht schlimm solange du nicht nur 4-en schreibst ist alles gut. Solange du von Charakter so toll bleibst bin ich stolz auf dich. Ich hab dich lieb." "Ich dich auch Mama! Danke. Ach und kann ich euch auch irgendwann mal besuchen?" "Aber na klar! Wir müssen aber gucken wann Samu Besprechungen hat oder ich beim Check im Krankenhaus bin." Sie umarmten sich. Es war herzerwärmend, wie die beiden da standen. Arm in Arm. Dann blickten mich beide erwartungsvoll an. Ich verstand nichts. "Komm dazu Samu." Sagte der kleine mit einem großen Lächeln. Dann hatten wir eine große Umarmung. Es fühlte sich schön. Ich war schließlich von meiner Familie aus Finnland gerade getrennt. Doch ich hatte die beiden in mein Herz geschlossen. Doch nun war es Zeit die Klamotten zu holen um Heide nicht warten zu lassen. "Come on Charlie I think we have to go." Yvonne gab ihm einen Kuss auf die Stirn und legte sich dann ins Bett wie ich es ihr befohlen hatte. Dann fuhren wir auch schon wieder los. An dem Haus von Yvonne sahen wir schon Heide und ihren Assistenten. Wir gingen mit dem Schlüssel von Charlie ins Haus. Ich ging mit Charlie seine Sachen holen und Heide ging mit ihrem Assistenten Yvonne Sachen holen. Schnell verschwanden wir aus dem Haus. Ich brachte Charlie weg und fuhr mit der Tasche von Yvonne's Klamotten zurück ins Hotel. "Yvi i am back." Ich bekam keine Antwort. Doch als ich nachguckte lag sie im Bett und schlief. Na schön dann will ich sie mal nicht stören. Ich ging in die kleine Küche machte für sie einen Tee und für mich holte ich ein Bier aus der Kühlschrank. Dann setzte ich mich auf das Sofa welches neben dem Bett stand und machte mir leise den Fernseher an. Dann bekam ich eine Nachricht von unbekannt. Wer konnte das bloß sein. Als ich die Nachricht öffnete sah ich das: Hey Samu, mir gehts gut. Ich hoffe dir und Mama auch. Habt einen schönen Abend. Du könntest ihr ja auch vielleicht etwas mit deiner Gitarre vorsingen. Nur so als Idee😉 Man sieht sich Charlie. Der Junge war echt super. Kümmerte sich um seine Mutter und gab mir Ideen. "Mit wem schreibst du denn da, dass du so schmunzeln musst?" Yvonne lächelte mich noch etwas verschlafen an. "Hey du! Your son hat mir geschrieben. Er ist wirklich ein toller Boy." "Hab ich lange geschlafen?" "Nein. Nur one hour." Sie stand auf und setzte sich neben mir. Sie lehnte sich an mich und ich legte meinen Arm um sie. So verharrten wir noch etwas bis es später gegen 21:30 Uhr.

Yvonne:
"Lass und schlafen gehen es ist schon spät." Er bewegte sich nicht. "Was machst du?" "I thought ich schlafe hier and you in my bed." Ach wie süß. "No you can sleep in the bed." "Aber you are the one who needs it more." Er war manchmal echt ein Sturrkopf. "Can you sleep in the bed too. I am afraid that I get a nightmare." Das war zwar etwas gelogen aber ich wollte nicht, dass er auf dem nicht so gemütlichen Sofa schlafen müsste. "If you want it, than it is okay for me." Wir legten uns ins Bett. Ich hätte es schöner gefunden hätte er mich in den Arm genommen , es würd mir mehr Sicherheit geben. Ich tippte seinen Arm an. "Could you maybe?" Ich sprach nicht weiter weil ich hoffte er würde verstehen und er tat es auch. Er machte den Arm auf und ich kuschelte mich an ihn. Dann spürte ich seine Hand ganz leicht auf meinem Rücken. "Good Night hübsche Lady!" "Good Night!" Ich hörte seinen langsamen und friedlichen Herzschlag und schlief schnell ein. Ich schlief so gut wie schon lange nicht mehr.

You and I ❤️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt