23.Part-unerwarteter Besuch

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Charlie:
Ich sagte der Mutter von Felix Bescheid, dass ich mit der Bahn zu Mama fahren würde. Als erstes fuhr ich los und bemerkte, dass ich garnicht wusste wo sie war. War sie mit Papa zuhause oder mit Samu im Hotel, vielleicht hatte sie ja auch noch Dreh? Ich würde sie schon finden, zuerst nach Hause und dann ins Hotel oder sollte ich einfach Samu anschreiben. Wenn ich Mama anschreiben würde und Papa es sieht würde er mich definitiv nach Hause kommen lassen. Ich fahr mal lieber erst zum Hotel, die Karte fürs Zimmer hatte ich schließlich. Nachdem ich vom Bäcker wieder in die Bahn stieg, fuhr ich zum Hotel. Es war wirklich schön dass Samu meine Mama so glücklich machte. Dann ging ich ins Hotel fuhr mit dem Fahrstuhl nach oben und erreichte gerade das Zimmer. Sollte ich vorher klopfen? Aber es war noch sehr früh, ich könnte Samu wecken. Was wenn Mama garnicht hier war? Dann entschloss ich mich doch einfach auf zu machen. Doch was ich da sah machte mich sehr glücklich. Mama war hier und sie lächelte im Schlaf. Sie lag auf der rechten Seite und Samu hatte sie im Arm. Wenn ich mich nicht verguckte lächelte auch der Finne. Das konnte ich nicht ungeschehen lassen, ich wollte es ihnen hinterher zeigen. Deswegen holte ich mein Handy heraus und machte ein paar Fotos.
Siehst du Charlie, alles gut! Sie ist hier bei ihm. Sie ist glücklich und den beiden geht es gut. Mach einfach schonmal Frühstück!
Meine Stimme im Kopf kam auf eine gute Idee. Wenn die beiden aufwachen würden hätten sie schon direkt Frühstück. So ging ich in Direkteinstieg Küche und stellte Teller und Besteck hin.

Samu:
Ich wurde wach von irgendwelchen Geräuschen, diese kamen aus der Küche. Als ich mich gerade aufrichten wollte bemerkte ich dir brünette Schönheit in meinem Arm. Ich wollte mich gerade etwas lockern, da kuschelte sie sich noch weiter an mich. Sie dreht sich in meinem Arm um. „Guten Morgen hübsche Lady! You have to wake up." Dann gab ich ihr einen Kuss auf die Stirn. „Hmm?" Das war alles was von ihr kam, doch dabei lächelte sie niedlich und öffnete langsam ihr wunderschönen himmelblauen Augen. Dann fiel eine Gabel oder Löffel oder Messer in der Küche auf den Boden. Yvonne und ich schreckten hoch. „Was war das?" Sie sah mich mit einer aufkommenden Angst in den Augen. War es Oliver? Aber er war doch im Gefängnis? „You stay here!" flüsterte ich ihr zu, Yvonne nickte vorsichtig. Doch dann streckte ein bekanntes Gesicht den Kopf durch die Tür. „Ach die beiden Schlafmützen sind auch mal wach geworden!" sagte Charlie lachend. Yvonne sprang auf und nahm Charlie in den Arm. Die beiden hatten sich vermisst und waren froh sich wieder zu haben. Dann warf Charlie mir einen Blick zu. Kurz darauf öffnete er seinen Arm, es sollte wohl symbolisieren, dass ich dazukommen sollte. Daraufhin guckte mich auch Yvonne mich einladen an. Los Haber umarm die beiden! Sie waren mir sehr ans Herz gewachsen. Ich ging zu ihnen und nahm sie in den Arm. In der Umarmung legte ich meinen Kopf auf den von Yvonne und merkte keinen kleinen Arm an meinem Rücken. Dieser Arm war von Charlie, mein Herz machte einen Hüpfer und ich freute mich sehr. Doch dann endete die Umarmung schon. „Ich hab Brötchen mitgebracht! Und einen Riesen Hunger!" sagte Charlie lachend. Beim Essen hatte Yvonne plötzlich eine Frage: „Charlie wie bist du eigentlich hier hinein gekommen? Samu hat dir nicht aufgemacht oder?" „Nein, hat er auch nicht. Wie auch so wie ihr dort lagt. Keiner von euch wollte sich bewegen." Yvonne schaute genauso verwirrt wie ich. „What do you mean?" Er holte sein Handy heraus und zeigte uns ein paar Fotos von uns. Yvonne und ich schreckten beide hoch. „Keine Sorge ihr beiden! Ich schick euch die Bilder." Yvonne wurde rot und guckte lächelnd auf den Boden. Ich freute mich auf die Bilder, dann hätte ich Fotos mit der Frau die ich liebte.

Yvonne:
Oh Gott, ich wurde rot. Hoffentlich sah es keiner doch mein Sohn wollte nicht aufhören zu reden. „Ich kann verstehen Mama, dass du dich bei Samu so wohl fühlst. Hat auch so ausgesehen als ich euch gesehen habe. Wie süß ihr auch gelächelt habt im Bett. „Wie kamst du denn jetzt eigentlich hier herein mein Schatz?" „I think I know how." Die beiden sahen sich an und lachten. „Eyy!" sagte ich lachend. „It was me." „Hä jetzt verstehe ich garnicht mehr." „Als wir alle im Café waren hat Samu mir die Karte fürs Zimmer gegeben um euch zu besuchen." Ich schaute zu Samu der mich entschuldigend anblickte. „Was eine schöne Überraschung." Ich lächelte beide an. „Mama ich muss dir was sagen." sagte er vorsichtig. „Ja mein Engel?" „Ich habe Englisch zurück." er schaute auf den Boden. „Ich hab leider nur eine -1" „Wow that's great. Actually that's more than great. You are a really smart guy. Moreover your Englisch is pretty good." Sagte Samu lächelnd. „Ihr seid nicht böse?" „Aber nein Engel, das ist super und 1 ist 1 und selbst wenn du eine 3 hättest wäre ich stolz auf dich." Er fing an zu lächeln und wechselte das Thema. „Samu was ist eigentlich mit dir passiert du hast da ja eine Macke an der Wange?" Samu verschluckte sich als er das hörte und riss die Augen weiter auf. Dann harrte der Blick von Charlie auf mir. „Charlie ich muss dir was erzählen." Sein Lächeln verschwand. „Ich muss gestehen ich habe etwas Angst. Es geht nicht um euch, sonst hätte ich euch nicht so aufgefunden. Es geht wahrscheinlich auch nicht darum, dass ihr mich nicht oder auch doch zum Studio mitnehmen könnt. Ich glaub ich hab's." dann stoppte er kurz. Wie sollte er das herausgefunden haben. Naja Yvonne dein Sohn ist schlau und kann sich denken, dass es um seinen Vater geht. Ich bekam fragende Blicke von Samu, doch ich wusste ja genauso wenig. „Ihr seid jetzt zusammen und wollt nach the Voice nach Finnland ziehen. Ich bin dabei." Warte was?! Ich war sprachlos. „Das erklärt alles. Ihr habt im Studio gesagt, dass ihr jetzt endlich ein Paar seid und das hat Papa mitbekommen. Es hat ihm aber nicht gefallen und Samu hat es ihm dann gezeigt. Und das war der Grund warum ihr so glücklich wart und du ihn seinem Arm gelegen hast. Doch ihr wisst nicht wie ich reagieren würde wenn ihr mir sagt dass wir nach..." Ich stoppte ihn. „Charlie." Er guckte mich mit großen Augen an. „Samu und ich sind nicht zusammen." Das Funkeln in den wunderschönen Augen meines Sohnes verschwand. „Das heißt, ihr seid euch euren Gefühlen immer noch nicht klar und wir ziehen nicht nach Finnland?" Wir nickten. „Aber du hast recht Papa war da und Samu hat ihn dann rausbegleitet." Ich atmete tief durch, jetzt würde der Moment kommen wo ich ihm sagen müsste, dass sein Vater ins Gefängnis gekommen ist. „Papa... Papa ist gerade im Gefängnis." Samu griff in dem Moment nach meiner Hand und legte Charlie die Hand auf die Schulter.

Samu!
Der Arme Junge, so jung und so viel Drama. „Okay." fing der kleine Junge an. „Das soll jetzt nicht blöd klingen aber das ist doch eigentlich eine gute Nachricht. Dann können wir wieder nach Hause und brauchen keine Angst vor Gewalt haben." dann schaute er mich an. „Thank you!"

You and I ❤️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt