6.Teil

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Samu:
Ich wollte nichts falsches sagen. Ich liebe sie ja aber das konnte ich doch nicht einfach so sagen. Sie hatte den Kuss mitbekommen? Hatte sie auch das hab dich lieb gehört. Nein ich glaube nicht. Ich muss mir einen klaren Kopf machen. Ich hatte Sportschuhe, Jogginghose und ein T-Shirt an. "I can't say anything right now. I need ein freien Kopf!" das war alles was ich sagte ich stand auf und ging aus der Tür ohne mich nochmals umzudrehen.

Yvonne:
Ich konnte die Tränen nicht zurückhalten. Ich heulte los. Charlie nahm mich in den Arm. "Mama es ist schon okay. Er wird wieder kommen. Ich geh ihm hinterher und bring ihn zurück. Das wird wieder! Hab dich lieb!" Er gab mir einen Kuss auf die Wange und rannte aus der Tür. Was war denn los? Was empfind ich für Samu? Was war mit meiner Gesundheit? Was war mit Oli? Ich hatte jetzt gerade gar keinen Schutz mehr. Dann ging die Tür auf.

Samu:
Ich brauchte frische Luft jetzt. Ich musste nachdenken. Nach ca. 3km hörte ich Schritte hinter, als ich mich umdrehte sah ich Charlie. Ich wischte mir die Tränen aus meinem Gesicht. Ja auch ich musste mal weinen, aber ich war mit der Situation etwas überfordert. "Samu! Bitte warte!" Rief Charlie mir hinterher. "What's up? Warum du nicht bist by your Mum?" "Komm bitte wieder zurück. Mama braucht dich jetzt." "No ich nicht so denke." "Samu! Ich merke doch das ihr verliebt seid. Öffne deine Augen und geh bitte wieder zu ihr!" Er sagte das sehr überzeugt und schien noch nicht fertig zu sein. "Sie war schon sooooooo.. lange nicht mehr glücklich gewesen. Jetzt ist auch wieder Aufnahmen bei the Voice und soll ich dir was sagen sie hatte so gehofft, dass du wieder da bist. Samu im Krankenhaus als du gegangen bist habe ich ihr erzählt, dass du ihr einen Kuss gegeben hast und als sie das gehört hat, hat sie ein so großes Lächeln im Gesicht gehabt und wurde rot. Sie hat sich riesig gefreut. Sie fühlt sich sicher bei dir. Samu bitte! Komm mit. Du empfindest doch auch was für sie." Also hatte sie nichts gehört und gemerkt. Es war nicht richtig von mir gewesen sie dort allein zu lassen aber ich wusste nicht was ich machen sollte. "Ok lass uns zurück! Tut mir leid aber die Situation überforderte mich!"

Yvonne:
Oli kam rein. "Naa Schatz wie geht es dir? Gut erholt? Wann kommst du raus?" Ich war noch komplett verheult. Mein Mund fiel auf und er kam näher er setzte sich auf den Stuhl auf dem Samu bis vor 30 Minuten gesessen hatte. Ich konnte noch nichts sagen. Dann kam er näher griff mir in die Haare und riss mich zu sich. "Hör mich mal zu Liebes! Ich hole mir meinen Sohn und verschwinde mit ihm und meiner anderen Frau in ein fremdes Land." Ich fing an zu zittern. "Nein.. dass kannst du nicht... er ... er ist auch mein Sohn und liebt mich. Er ist glücklich hier und bleibt bei mir." Ich fing an zu weinen. Mein Zustand wurde etwas schlechter. "Das werden wir mal sehen. Wo ist mein Sohn?" "Ich werde es dir nicht sagen." Sagte ich bestimmt. Dennoch wirkte es nicht so standhaft da mir Tränen über die Wange liefen und ich zitterte. "Das werden wir mal sehen." Ich erntete eine ordentliche Backpfeife dafür. Oli nahm irgendeine Spritze, ich wusste nicht was darin war, spritzte sie mir und es ließ mich starke Schmerzen verspüren. Dann sagte er, dass er sich Charlie holen würde, egal was ich machen würde und ich auf mich aufpassen sollte. Doch ich konnte mich nicht wirklich konzentrieren. Mein Arm tat zu weh. Dann wurde mir schwarz vor Augen.

Charlie:
Ich sah dahinten ein Auto was mir sehr bekannt vorkam. Oh nein, das was doch nicht das Auto von Papa oder? Ich ahne schreckliches. "Samu we have to go! Schnell!" "What's up? Why?" Fragte er mich verdutzt. "Do you see this car there? This is the car of my Dad Oliver." Samu guckte überrascht, in die negative Richtung. "We don't have the time let's go!" Wie verzaubert zog er mich am Arm und wir rannten ins Krankenhaus. Als wir am Zimmer von Mama ankamen sahen wir weder sie noch meinen Vater. "What? Where is she?" Sagte Samu. "Oh God. Wenn I not have been gone, she would be here. I am so sorry Charlie." "It is okay. We will finde her." Ich probierte mir selbst Mut zu zusprechen.

Samu:
"Hey Buddy, you know it is not your fault." Sagte ich nach 5 Minuten Stille. "Of course it is my fault. Wenn ich nicht gegangen wäre hätte ich Hilfe holen können und ihr würde es gut gehen. Warum bin ich dir hinterher gerannt." Samu nahm mich in den Arm. "Entschuldigen Sie, ich will Sie beide ja nicht stören aber Sie sind wahrscheinlich wegen Frau Catterfeld da. Ihr geht es wieder gut. Ich verstehe nicht wie sie an diese Spritze gekommen ist. Das hätte schlimmer ausgehen können." Wir guckten den Arzt beide komplett verwirrt an. "Wie? Mama ist hier?" Sagte Charlie. "Ja wo sollte sie sonst sein? Wollen sie mir zu ihr folgen?" Wir nickten beide etwas fassungslos. Dann folgten wir dem Arzt und sahen sie. Sie war noch nicht bei Bewusstsein.Die Ärzte und Krankenschwestern verschwanden aus dem neuen Zimmer. Charlie setzte sich zu ihr an die Bettkante und ich kniete neben dem Bett. "Yvi, I am soooo sorry! Ich nicht wollte, dass etwas like that passiert." Ich nahm mit meinen Händen vorsichtig ihr Hand. Ich schaute auf den Boden und hoffte sehr,dass sie schnell wieder wach wird. Dann spürte ich wie sich ihre andere Hand auf meinen Handrücken legte. Mein Kopf schoss wieder hoch. Sie lächelte mich an. Ich musste gestehen ich war erleichtert, dass es ihr den Umständen entsprechend gut ging. "Samu, I am sorry. I mean we are friends but I need to ask you something. It is really not easy for me." "I am sorry too, I hätte nicht dich allein lassen dürfen and of course, what's up?" Ich lächelte sie an. "Can you take care of Charlie, he shouldn't been somewhere alone." "Mama was ist überhaupt passiert?" "Ach Schatz, dein Vater hat mich besucht. Er wollte dich mitnehmen und verschwinden. Das wollte ich natürlich nicht und habe ihm erst die Stirn geboten. Naja ich habe es probiert. Nach dem Schlag wurde ich eher klein laut, als er mir dann irgendwas spritzte wurde mir schwarz vor Augen. Ich hatte so Angst, dass er dich gefunden hätte." Ich ließ diesmal ihr Hand los, damit sie Charlie in den Arm nehmen konnte. Und als sie ihn wieder losließ nahm ich sie in den Arm.

Yvonne:
Ich war froh und erleichtert, dass Charlie nichts passiert war. Was hätte ich gemacht wenn ihm etwas zugestoßen wäre. Dann ließ ich Charlie los, doch direkt darauf nahm mich mein Lieblingsfinne in den Arm. Ich schloss meine Augen und genoss diesen Moment. Doch dann klopfte es an der Tür. Wieso jetzt? Der Arzt von gerade kam herein: "Frau Catterfeld wir würden Sie wieder in ihr altes Zimmer bringen wollen. Oder sie nach Hause schicken und sie bitten morgen Früh wiederzukommen. Ihnen geht es eigentlich ganz gut, trotzdem wäre es hilfreich wenn jemand erwachsenes bei Ihnen wäre." Er richtete den Blick auf Samu. "Nach der Aktion heute wäre es sicherer wenn Sie bei sich Zuhause wären." "Wir klären das einmal kurz." Der Arzt nickte und ging wieder vor die Tür. "Ich will nicht nach Hause, Oli hat einen Schlüssel. Aber wo soll ich hin?" Ich wollte nicht nach Hause, ich hatte zu große Angst. "You can come to me, ins Hotel." "Ich kann zu Felix. Er und ich sind in der gleichen Klasse." "Das wäre toll, aber wenn das so passieren soll, dann brauch wir noch Kleidung Charlie und wissen ob es für Felixes Mutter okay ist wenn du dort bist."

You and I ❤️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt