Der Reiz der Dominanz

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Harry

Mir klopfte das Herz bis zum Hals. Ich hatte mich darauf gefreut, wieder von Draco dominiert zu werden und seiner fordernden Stimme Folge zu leisten. Hatte mir ausgemalt, wie es wohl werden würde, wenn er mich aufforderte, Dinge zu tun.

Aber das hier übertraf meine Erwartungen.

Er befahl mir nicht nur, etwas zu machen. Er sagte mir auch, wie. Und wenn ich ihm nicht exakt gehorchte, korrigierte er mich unerbittlich.

Die Art, wie er mich aufgefordert hatte, für ihn zu knieen...absolut erregend. Ich war hart, seit er sich von hinten an mich gepresst hatte und diese kniende Position vor ihm, ließ meinen Schwanz noch steifer werden.

Schwer atmend sah ich Draco an. Er hatte sich auf die Unterlippe gebissen und betrachtete mich wohlwollend und ich genoss das Gefühl von Zufriedenheit, meinem Dom zu gefallen. Immer noch streichelte er seinen eigenen Ständer, der steil aus seinem Schoß aufragte. Er trug noch sämtliche Kleidung, hatte lediglich die Hose geöffnet, während ich mit entblößtem Oberkörper vor ihm saß, mit meiner Jeans vorne offen.

„Versuch es nochmal", forderte mich Draco nun auf und drückte seinen Penis in meine Richtung. Ich konnte den Lusttropfen darauf sehen und beeilte mich, ihn mit meiner Zungenspitze abzulecken. Dieses Mal, ohne mich mit den Händen abzustützen.

Und Draco stöhnte. Ob von dem Anblick, oder weil das Gefühl gut war, wusste ich nicht. Aber mir war klar, dass ich mehr wollte. Mehr Stöhnen, mehr davon, ihm zu gefallen und Lust zu bereiten.

Also öffnete ich die Lippen und umschloss seinen Ständer ganz. Dracos Keuchen spornte mich weiter an und ich ließ ihn tiefer in meinen Mund gleiten, während meine Zunge erst die Eichel umkreiste und sich dann an die Unterseite seines Schafts presste.

Schlanke Finger schoben sich in mein Haar und Draco begann, meine Bewegungen zu kontrollieren. Er drückte mich zwar nicht tiefer auf seinen Schwanz, als ich es wollte, aber er bestimmte das Tempo. Immer wieder spannte er sich an, wurde dann langsamer und hielt so seinen Höhepunkt in Schach, bevor er die Geschwindigkeit wieder anzog. Mir lief Speichel aus dem Mundwinkel, doch ich ignorierte es. Dracos Schwanz glitt wunderbar über meine Lippen und das natürliche Gleitmittel machte es nur noch besser.

Ich hatte es immer gemocht, meine Partner mit einem Blowjob zu verwöhnen, aber bei Draco bereitete es mir selbst unbeschreibbare Lust. Mein eigener Ständer bettelte nach Aufmerksamkeit und es fiel mir schwer, die Hände auf dem Rücken zu lassen.

Und doch tat ich es. Weil es mir mein Dom befohlen hatte.

Und ich liebte es, ihm zu gehorchen. Ich brauchte es.

Wieder spannte sich Dracos ganzer Körper an und dieses Mal zog er seine Hand aus meinem Haar zurück und ließ mich die Geschwindigkeit kontrollieren. Begeistert bewegte ich meine Lippen an seinem Schaft entlang, leckte die Unterseite und konnte es kaum erwarten, ihn über die Klippe zu schicken. Es war anstrengend, ihn mit dem Mund zum Kommen zu bringen, aber ich schloss die Augen und konzentrierte mich. Ich wollte ihn verwöhnen.

Dann waren die Finger in meinem Haar zurück, bestimmten dieses Mal jedoch nicht das Tempo, sondern streichelten lediglich fahrig über meine Kopfhaut. Dracos leises Stöhnen ließ mich erbeben und ich spürte, wie mein Schwanz in meiner Unterwäsche zuckte.

Und plötzlich schwoll sein Ständer zwischen meinen Lippen noch stärker an und ich saugte vorsichtig daran, während ich meine Zunge an seine Unterseite presste. Zu gerne hätte ich in diesem Moment die Stimulation mit meinen Händen intensiviert, seine Hoden und den wunderbar muskulösen Oberkörper gestreichelt.

Dann war der Augenblick vorbei und Draco ließ endlich los. Sein Schwanz pulsierte in meinem Mund und heißes Sperma spritzte gegen meinen Gaumen.

Stöhnend bewegte ich mich weiter an seinem Schaft entlang, versuchte, ihn den Höhepunkt ganz auskosten zu lassen, während er über mir keuchte.

Drarry: Die Siegel von Militon Hall (Smut)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt