Kapitel 2

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[Y/n pov.]

Ich war nervös. Die Stimmung war kaum auszuhalten, bis Mr. Jeong zum reden ansetzte. »Ich habe mir ihre Bewerbung vor ein paar Tagen angeschaut und wollte sie daraufhin eigentlich sofort antworten...nur leider hatten wir technische Probleme.«, meinte er ruhig. Ich hatte stets ein Lächeln auf den Lippen. Ich schwitzte mittlerweile. Scheiße was ist nur los mit mir? Das sah mir ganz und gar nicht ähnlich.

»Das macht nichts Sir. Jetzt bin ich ja hier.«, hatte ich das gerade etwa laut gesagt?! Was denkt er jetzt wohl von mir...ich kratzte mir aufgewühlt durchs Haar. Okay...beruhig dich...du schaffst das. Bleib stark! Ich konzentrierte mich auf meine Atmung und schaute ihm weiterhin in die Augen. Grinste er etwa?

»Sie haben den Job...Miss Dixon.«, jetzt verstand ich nichts mehr. »W-wie bitte?«, gab ich verwirrt von mir. Er stand auf und reichte mir seine Hand. Ich stand ebenfalls auf und streckte sie ihm entgegen. »Sie haben den Job. Wann können sie anfangen?«, fragte er mich und ließ meine verdammte Hand nicht mehr los.

»Morgen Sir.«, sagte ich etwas überfordert. Ich fasste mich jedoch schneller als erwartet und zog meine Hand wieder zurück. »Dann bis Morgen. Sie wissen wo es rausgeht.«, er lächelte mich ein letztes mal an, bevor er sich wieder setzte.

Ich sagte nichts mehr, drehte mich um und ging aus dem Raum. Als ich die Tür hinter mir geschossen hatte, lehnte ich mich gegen diese und musste erst einmal darüber nachdenken was gerade passiert war. Okay das mit dem Handschlag war schon irgendwie komisch...aber wahrscheinlich machte ich mir nur zu viele Gedanken darüber.

Ich schloss meine Augen für einen Moment und atmete tief ein. »Das ging ja schnell...hast du den Job?«, fragte Jake, der plötzlich um die Ecke kam. Erschrocken öffnete ich die Augen und nickte. »Das ist doch gut! Wieso siehst du so bedrückt aus?«, er kam ein paar Schritte näher und streichelte meine Schulter. Das beruhigte mich. »Komm ich fahre dich nach Hause.«, meinte er einfühlsam. Jetzt schaute ich ihm in die Augen.

»Das geht nicht du musst arbeiten.«, meinte ich ernst. Ich hörte wie meine Stimme immer leiser wurde. »Ich kann mir Pause nehmen. Und jetzt komm.«, ich widersprach nicht mehr, sondern folgte ihm zu meinem Wagen. Er fuhr mich nach Hause und ging zu Fuß zurück, nachdem ich ihm versichert hatte das es mir gut ginge.

Ich schaute auf die Uhr. 9:30 Uhr erst. Was sollte ich den ganzen Tag machen? Ni-ki war nicht da und Jake musste arbeiten...
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𝐇𝐈𝐒 𝐃𝐀𝐑𝐊𝐍𝐄𝐒𝐒 ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt