Y/n zieht nach Seul um einen neu Anfang zu starten und trifft dabei auf den geheimnisvollen Heeseung.
[...]
»Meine ganze Welt brach zusammen. Ich schlief mit mehreren Frauen und wurde zum Bad-boy der Uni. Du hast mir gezeigt das es okay ist mit dem...
»Habe ich dir die Sprache verschlagen?«, fragte er frech grinsend. Konzentrier dich gefälligst! »Nein.«, meinte ich entschlossen. Er zog eine Augenbraue hoch. »Ach wirklich? Das sehe ich jedenfalls anders.«, sagte er.
Ich wusste nicht was das für ein plötzliches Gefühl war...aber es war schön. Es kribbelte. »Halt dich fern von mir!«, sagte ich noch entschlossener als gerade eben schon. »Schsch!«, eine Mitarbeiterin warf mir einen fiesen Blick zu.
Ich ging schnurstracks auf mein Platz. Ich könnte ja auch an jedem anderen Tag herkommen...ich packte meine Sachen wieder ein und machte mich aus dem Staub.
[Heeseung pov.]
Sie war wunderschön. Ein Engel. Mein Engel. Ich hatte sie gerade gehen lassen. Was war nur los mit mir? Das sah mir überhaupt nicht ähnlich. Eigentlich hätte sie sich mir um den Hals schmeißen müssen...doch sie tat es nicht.
Sie wirkte eher angeekelt. Ich musste sie wiedersehen...sie war eine Herausforderung die ich gerne annehmen wollte. Wie ihre Augen mich betrachteten als sich mich mit Chenna gesehen hatte...wow.
Aber sie hätte uns nicht zusammen sehen dürfen. Einerseits war es genial ihren Blick gesehen zu haben als ich sie dabei ertappte mich an zu glotzen. Ich stand noch immer an der selben Stelle wie vor 5 Minuten. Ich sah wie sie zur Tür ging und verschwand.
Beweg dich Heeseung!
Ja doch! Ich sprintete so schnell ich konnte zum Ausgang. Draußen angelangt suchte ich flüchtig nach ihr...da! Sie wollte gerade ihr Auto öffnen als ich etwas zu ihr rief: »Hey! Warte mal!«, ich hoffte sie würde stehen bleiben. Doch sie drehte sich nicht einmal um.
Als ich vor ihrer Fensterscheibe stand klopfte ich an dieser. Reflex-artig drehte sich ihr Kopf zu mir hoch. Ich deutete ihr das Fenster aufzumachen. Sie verstand. Dennoch öffnete sie es mir einen Spalt weit.
»Was willst du?«, fragte sie angespannt. »Ich will dich wieder sehen...so schnell wie möglich.«, ich lehnte mich gegen ihren Wagen. »Das wirst du ganz bestimmt nicht...Ich kenne dich nicht einmal...«, ist sie etwa schüchtern?
»Das können wir ändern...wie heißt du?«, unbewusst merkte wie ich wieder grinsen musste. »N-Nein! Ich verrate dir meinen Namen nicht!«, meinte sie stur. Und dann... fuhr sie weg. ***
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