Kapitel 3

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[Y/n pov.]

Ich schaltete das Radio an. Irgendein bekannter Song lief und ich summte leise mit. Das Fenster hatte ich einen Spalt geöffnet und mein Haar wehte im Wind. Ich war gerade auf dem Weg zur Bibliothek.

Es war ein wunderschöner Tag und ich wollte nicht alleine sein. Und in der Bibliothek sind immer viele Studenten um zu lernen oder sich einfach nur zu treffen. Ich parkte mein Auto auf dem Parkplatz davor und stieg aus. Es war unglaubliche warm.

Ich hatte mich schnell umgezogen. Eine Shorts und ein weißes T-Shirt. Dazu kombinierte ich meine Lieblings Sneaker. Ich nahm meine Tasche und schloss das Auto ab, dann ging ich in das große Gebäude.

An dem Empfangsbereich saß eine etwas ältere Frau. Sie musterte mich von oben bis unten und lächelte kurz darauf. »Hallo. Ich würde mich gerne anmelden.«, sagte ich begrüßend. Sie nickte. »Unter welchem Namen?«, fragte sie. »Y/n Dixon.«, antwortete ich.

Ein paar Minuten später gab sie mir einen Zettel zum ausfüllen. Als ich fertig war setzte ich mich auf einen leeren Platz und kramte mein Zeug raus. Ich wollte meine freie Zeit sinnvoll nutzen und für sie bevor stehenden Prüfungen lernen.

Ich stand auf um mir ein bestimmtes Buch zu holen...es war schwer es zu finden. Ich wollte schon eine Mitarbeiterin fragen als ich den richtigen Gang fand. Erschrocken hielt ich mir die Hand vor den Mund. Am anderen Ende des Gangs knutschen zwei Leute wie wild mit einander rum.

Ich wollte mich schon umdrehen und weg rennen als ich die Augen des Jungen sah. Sie waren so schön Haselnussbraun...ich wusste nicht wie lange ich da nur so rum stand. Ich hatte wohl irgendwas gehört, was mich aus meinen Gedanken holte.

Schnell drehte ich mich um und eilte davon.

Wer war das denn bitte?

Okay Y/n...tief durchatmen. Du wirst ihn wahrscheinlich eh nie wieder sehen also- shit.

Da ist er...ein paar Meter von mir entfernt. Sein Blick durchbohrt mich förmlich. Aber aus irgendeinem Grund fühle ich mich nicht unwohl. Was ist nur los mit mir?

Er kommt auf mich zu! Ich wollte meine Beine bewegen aber sie blieben einfach stehen. Er kam mir immer näher bis uns ein paar Zentimeter trennten. »Hat dir gefallen was du gesehen hast?«, fragte er. Augenblicklich bekam ich Gänsehaut, fast am ganzen Körper.

Seine Stimme war angenehm tief und klang etwas rauchig. Ich starrte ihn an. Bis ich mich endlich dazu bringen konnte etwas zu sagen: »W-was?«, antwortete ich nervös.

Er hatte mich locker durchschaut. Sein Blick huschte von meinen Augen immer weiter abwärts, bis er sich wieder meinen Augen widmete.

Oh Gott. Ich war verloren.
***

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𝐇𝐈𝐒 𝐃𝐀𝐑𝐊𝐍𝐄𝐒𝐒 ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt