Kapitel 13

189 2 2
                                    

[Heeseung pov.]

Das vibrieren eines Handys machte mich wach. Ich öffnete die Augen und wollte nach Y/n schauen als ich sie nicht entdecken konnte. Meiner erster Gedanke war, das sie im Badezimmer war. Doch als ich da war, konnte ich sie dort ebenfalls nicht entdecken.

»Y/n?!«, rief ich aus voller Kehle, doch es kam keine Antwort. Panisch griff ich nach meinem Handy. Eine unbekannte Nummer hatte versucht mich anzurufen. Irgendetwas sagte mir ich sollte zurück rufen. Und im selben Moment klingelte es wieder. Die selbe Nummer. Ich ging ran.

»Wer ist da?«, fragte ich aufgebracht. »Hey Heeseung! Ich bin bei der Tankstelle und kann mich nicht zwingen Cupcakes und Donuts entscheiden. Hilf mir!!«, ihre Stimme klang unentschlossen.

»Y/n...Ich dachte schon du wärst weg.«, antwortete ich ernst. »Wieso zu Hölle hast du mich nicht aufgeweckt?! Ich hab mich schon Sorgen gemacht...bitte komm zu mir zurück Baby.«, ich wurde nervös denn sie antwortete nicht sofort.

»Nagut ich nehme die Donuts...bis gleich.«, dann beendete sie das Telefonat. Ich stand bloß da. Nackt vor der Tür. Bis mir kalt wurde und ich mir eine Jogginghose und ein schwarzes T-Shirt überzog.

Eine verdammte halbe Stunde musste ich noch auf sie warten. Endlich klopfte es an der Haustür. Schnell rannte ich zu dieser und öffnete sie. Mein Herz begann schneller zu schlagen, denn vor mir stand nicht Y/n...sondern ein Polizist.

»Ja?«, fragte ich deutlich verwirrt. »Sind sie Heeseung?«, ich nickte. »Können wir vielleicht drinnen weiter sprechen?«, nun schüttelte ich den Kopf. Zuerst wollte ich wissen was hier eigentlich los war.

»Eine Frau Namens Y/n Dixon wurde gerade eben, ungefähr 10 Meter von der nächstgelegenen Tankstelle gefunden. Sie ist verletzt aber sagte etwas von einem Heeseung. Nun ich habe in der Gegend nur ihr Haus entdeckt also...

»Heeseung!!! Wach auf!!!«, erschrocken schlug ich die Augen auf. Das erste was ich sah war Y/n's Gesicht. »Du hattest einen Albtraum und hast andauernd nach meinem Namen geschrien.«, was meinte sie bitte? Ich hatte schon lange keine Albträume mehr.

»Ich...ähm...ich bin froh das du hier bist.«, sagte ich leise. Sie legte ihren Kopf auf meine Brust. Streichelte mit einem Finger leicht über meine Bauchmuskeln. Ich atmete ruhig aus. »Es ist alles in Ordnung Heeseung. Ich bin hier bei dir. Ich gehe nirgendwo hin.«, flüsterte sie.

Ihr warmer Atem streifte meine Haut. »Danke...«, sagte ich schließlich mit gebrochener Stimme. Ich war kurz davor zu heulen. Sie bedeutete mit wirklich etwas...

Sie hob ihren Kopf an und blickte mir in die Augen. »Oh Gott Heeseung...ich habe dich noch nie so zerbrechlich erlebt.«, gestand sie.

Jetzt musste ich plötzlich lachen. »Das hatte noch niemand...außer dir.«, genau noch niemand...nicht einmal Tamara.
***

 ***

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
𝐇𝐈𝐒 𝐃𝐀𝐑𝐊𝐍𝐄𝐒𝐒 ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt