Kapitel 9

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[Y/n pov.]

Ich weiß nicht was in mich gefahren ist...aber in diesem Moment hatte ich das starke Verlangen danach Heeseung zu küssen. Also tat ich es einfach.

Vielleicht lag es aber auch am Alkohol. Jake stieß einen schockierenden Laut aus. Als ich mich umdrehte war er bereits verschwunden.

»Was war das denn?«, fragte Heeseung plötzlich. Seine Stimme hörte sich wieder rau an... war er etwa heißer? »I-ich weiß nicht-«, und schon lagen seine Lippen auf meinen.

Er grub seine Hände in meine Hüfte und zog mich näher an sich heran. Keuchend stieß ich gegen seine harte Mitte. »Ahh!«, schrie ich erschrocken.

Heeseung grinste auf mich herab. Seine Hände lagen noch immer fest auf meiner Taille. Verdammt ich denke ich bin feucht.

»Hast du noch nie einen Jungen mit einem Ständer gesehen oder gefühlt...?«, fragte er neckend. Ich wusste nicht was ich antworten sollte, weshalb ich nur nickte. »Verdammt Y/n du treibst mich noch in den Wahnsinn...«, flüsterte er mir ins Ohr.

Er ließ mich endlich los und hielt mir die Beifahrertür auf. Als ich ein stieg versuchte ich mich kurz zu beruhigen. Ein paar Minuten später saß Heeseung neben mir, eine Hand am Lenkrad die andere auf meinem Oberschenkel.

War das eine Angewohnheit von ihm? Machte er das mit jedem Mädchen? Würde ich heute mit ihm schlafen...eher nicht. Ich war noch nicht bereit. Und irgendwie wusste ich innerlich dass er mich nie dazu drängen würde.

»Wo sind wir?«, fragte ich als er anhielt. Wir sind eine Weile gefahren. Er hielt zwischenzeitlich an einer Tankstelle, um Essen und Trinken zu besorgen.
~
»Das Haus da vorn gehört mir. Ich habe es vererbt bekommen als meine Eltern...«, er hielt inne. Ich sah sehr wohl das dass ein wunder Punkt bei ihm war. Ich wechselte das Thema.

»Kommst du oft hierher?«, fragte ich neugierig. "Ab und zu. Aber immer alleine...bis jetzt.«, antwortete leiser dem Ende zu. Ich blieb stehen und schaute ihn verwirrt an. Ich war die Erste die das hier alles sah?

»Wieso Hesseung?«, meinte ich schließlich. Er wandte sich mir ab und schaute zum Himmel hoch. Es war dunkel und die Sterne strahlten uns entgegen. »Ich wollte nie, jemanden diesen Ort zeigen. Bis du kamst.«

Jetzt widmete er sich meinen Augen. Sein Blick war herzzerreißend. Ich wollte ihn am liebsten in eine Umarmung ziehen und nie wieder loslassen...aber das ging nicht.

War es überhaupt eine gute Idee mit ihm hierher zu fahren? Im nirgendwo? Hier war keine Menschenseele weit und breit! Er könnte alles mit mir machen...ich hätte keine Chance gegen ihn.

»Kommst du mit rein?«, fragte er leise. Ich wusste nicht was als Nächstes passieren würde, aber ich wusste zumindest das ich mit ihm zusammen sein wollte...also sagte ich, was mein Herz gesagt hätte...

»Ja
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𝐇𝐈𝐒 𝐃𝐀𝐑𝐊𝐍𝐄𝐒𝐒 ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt