[Heeseung pov.]
Es war Zeit zurück zu fahren. Y/n sagte mir ich solle sie bei einem Freund raus lassen. Natürlich wusste ich dass damit Jake gemeint war. Ich bin doch nicht dumm. Aber sie war mein...
Außerdem waren wir noch nicht mal offiziell ein Paar. Naja sie fand es voreilig. Wobei ich mir denke...wir haben mit einander geschlafen...war das eigentlich nicht voreilig? Vor allem weil sie noch Jungfrau war.
»Hier rechts abbiegen und dann sind wir da.«, sie beschrieb mir den Weg zu seinem Haus. Ich wollte wissen wo er wohnt...man weiß ja nie. »Danke hierfür Heeseung.«, sie lehnte sich rüber und gab mir einen Kuss auf die Lippen.
»Was machst du heute?«, fragte ich eine Sekunde später. »Ich glaube ich muss erstmal schauen wie es Ni-ki geht und mich bei Jake entschuldigen. Ich ruf dich an...wir sehen uns.«, waren ihre letzten Wort bevor sie aus dem Wagen stieg. Ich sollte ihr nach gehen...
~
[Jake pov.]
Ich machte mich gerade für die Arbeit fertig, als es plötzlich an der Tür klingelte. Verwirrt ging ich zur Sprechanlage. Y/n? Was wollte sie denn? »Hey. Können wir reden?«, fragte sie. Ich konnte ihr einfach nicht böse sein.
»Ja klar komm rein.«, sagte ich lächelnd. Sie ging nicht sofort rein, kam auf mich zu und umarmte mich. Ihre Arme schlangen sich um meinen Oberkörper und ich musste meine Muskeln automatisch anspannen. Ihre Berührungen machten etwas mit mir...
»Tut mir so leid wegen Gestern Jake. Ich war nicht ich selbst. Der Junge den ich geküsst habe...er ist mir wichtig. Ich habe die Nacht mit ihm verbracht. Alles an mir verkrampft sich. War es nicht offensichtlich das ich etwas für Sie empfand?
Ich schob sie von mir weg. »Ist schon okay. Ich muss jetzt zur Arbeit. Wir sehen uns-«, ich wollte mich umdrehen und die Tür schließen als sie mich erneut umarmte. »Jake...bitte sei nicht so zu mir. Du bist mein einziger Freund hier...ich brauche dich...«
Ich schloss die Augen und legte meine Arme um sie. Wir waren so nah an einander, das ich ihr Atmen wahrnehmen konnte. »Tut mir leid Y/n. Es ist nur so schwer dich mit jemanden gehen zulassen, den ich nicht mal ansatzweise kenne. Er...hätte alles mit dir anstellen können.«, sagte ich leise.
»Ja ich weiß...hat er aber nicht. Ich bin noch quicklebendig. Also schlag dir das sofort aus dem Kopf.«, sie haute mich leicht auf die Schulter. Jetzt gingen wir beide an zu grinsen.
Als ich meinen Kopf erhob und automatisch gerade aus blickte...war die Freude augenblicklich verschwunden. Er hatte alles gehört...lachte sich innerlich wahrscheinlich tot.
Y/n wollte sich umdrehen um zu schauen was mich so sauer machte, doch ich durfte nicht zulassen das sie ihn jetzt sah. Mein nächster Schritt war asozial, aber ich musste es riskieren.
Ich nahm ihr Gesicht in die Hände und beugte mich runter, bis unsere Lippen sich schließlich vereinten...
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𝐇𝐈𝐒 𝐃𝐀𝐑𝐊𝐍𝐄𝐒𝐒 ✓
FanfictionY/n zieht nach Seul um einen neu Anfang zu starten und trifft dabei auf den geheimnisvollen Heeseung. [...] »Meine ganze Welt brach zusammen. Ich schlief mit mehreren Frauen und wurde zum Bad-boy der Uni. Du hast mir gezeigt das es okay ist mit dem...