Kapitel 16

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[Y/n pov.]

Das erste an was ich dachte, war das ich Heeseung heute wieder sehen würde. Mein Herz machte einen Rückwärts Salto. Ich schwang mich aus dem Bett und schlenderte ins Badezimmer. Dort machte ich mich frisch und ging schnurstracks zur Küche. Ich brauchte meinen Kaffee.

»Morgen...«, begrüßte mich Ni-ki unerwartet. Ich nickte und ging in die Küche. Kaffee war gut für mich. Er brachte mein Gehirn zum arbeiten.

Nach dem Frühstück zog ich mich an und ging zur Arbeit. Ich hatte Jake den ganzen Tag nicht einmal gesehen. Als ich mich bei meinem Chef erkundigt habe, wurde mir gesagt dass er sich Frei genommen hatte. Ich mochte ihn sehr, aber er war einfach zu weit gegangen.

Nach dem langen Arbeitstag, freute ich mich umso mehr Heeseung zu sehen. Wir hatten uns bei ihm verabredet. Ich durfte endlich sehen wie er so lebte. »Hast du was gekocht?«, er schaute mich nicht an, hörte aber zu.

»Nein. Ich kann nicht kochen. Ich habe was bestellt...«, antwortete er. »Nächstes mal kochen wir zusammen...wenn du das willst.«, fügte ich hinzu. Er drehte sich noch immer nicht um. Langsam machte ich mir Sorgen.

Ich ging zu ihm und berührte ihn sanft am Arm. Er bewegte sich nicht. Ich legte meinen Kopf gegen seinen Rücken und atmete laut aus. »Was ist los Heeseung? Wenn es wegen dem ist dann-«, jetzt drehte er sich um und schaute mir direkt in die Augen.

»Es ist nicht wegen des Kusses Y/n. Ich muss dir nur etwas sagen und ich weiß nicht wie du reagieren wirst.«, meinte er ernst. Nun machte ich mir wirklich Sorgen. »Raus mit der Sprache...sag es einfach.«, forderte ich ihn auf. Er kratzte sich nervös am Hinterkopf.

»Ich weiß wir kennen uns erst seit ein paar Tagen aber...die Verbindung zwischen uns kann ich nicht leugnen und du auch nicht. Ich will nur sagen das ich dich mag.«

Ein Grinsen schlich sich auf mein Gesicht. »Heeseung ich mag dich auch...«, sagte ich und legte meine Arme um seine Nacken. Er schüttelte den Kopf und entfernte sich ein paar Schritte von mir.

»Du verstehst nicht. Ich mag dich Y/n...«, wiederholte er. Ich runzelte die Stirn.

»Ich liebe dich.«, flüsterte er. Mir stockte der Atem. Hatte er das etwa gerade tatsächlich gesagt? Ich konzentrierte mich auf seine Worte. Aber sie kamen mir so unrealistisch vor. Wow lange kannten wir uns jetzt?

Dennoch entschloss ich mich damals mich ihn hinzugeben. Ich habe mich ihn gegenüber geöffnet. Ich habe mich verwundbar gemacht. Ich blickte in seine mit Tränen gefüllten Augen. So viel Gefühl war in ihnen zu sehen.

Dann bemerkte ich wie er sich über die Lippen leckte...Süchtig nach seinen Küssen, ging ich auf ihn zu und legte meine Arme erneut um seinen Nacken. Diesmal ließ er sich da wo sie waren. Ich stellte mich auf Zehenspitzen und beugte mich vor bis unsere Lippen sich schließlich vereinten.

»Ich liebe dich auch Heeseung...«, flüsterte ich in den Kuss hinein. Ein Lächeln konnte ich mir nicht verkneifen.
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𝐇𝐈𝐒 𝐃𝐀𝐑𝐊𝐍𝐄𝐒𝐒 ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt