Y/n zieht nach Seul um einen neu Anfang zu starten und trifft dabei auf den geheimnisvollen Heeseung.
[...]
»Meine ganze Welt brach zusammen. Ich schlief mit mehreren Frauen und wurde zum Bad-boy der Uni. Du hast mir gezeigt das es okay ist mit dem...
Verdammt wieso braucht Jake denn solange? Ich saß schon seit einer gefühlten Ewigkeit an der Bar und warte auf ihn. Ich drehte mich um und sah ihn nirgends.
Nein...das kann doch nicht wahr sein...ist das Schicksal?
Ein paar Meter von mir entfernt stand der Junge aus der Bibliothek...er sah unglaublich aus...wie er mich anschaute ließ mich erzittern.
Er bewegte sich nicht. Erst als ich unsicher nickte kam er langsam auf mich zu. Er setzte sich neben mich und blickte mir direkt in die Augen...
»Lange nicht gesehen was?«, meinte er sarkastisch. Ich musste mir ein Lächeln verkneifen. »Ja...«, meinte ich leise. Ich glaube er hatte es aber verstanden, da er sehr dicht an mir saß.
»Wie war dein Name nochmal?«, fragte er nun wieder ernst. Als hoffe er nicht den falschen Namen zu hören. »Ich hatte meinen Namen nie erwähnt.«, erinnerte ich ihn.
»Ich weiß...«
»Ich heiße...Y/n.«, antwortete ich schließlich. Er musterte mich von oben bis unten. »Ich liebe deinen Namen. Ich heiße Heeseung.«, war er immer so eingebildet?
Wieder bekam ich kein Wort raus. Ich spürte wie mir die Wärme ins Gesicht stieg. Ich war es nicht gewohnt von so einem attraktiven Jungen angesprochen zu werden...
»Bist du alleine hier?«, fragte er neugierig. Ich nickte bloß und trank meine Cola zu Ende aus. Ich brauchte eindeutig was stärkeres. »Ein Shot bitte!«, rief ich zur Barkeeperin.
Eine Minute später ließ ich die brennende Flüssigkeit meine Kehle runterfließen. Es tat gut einmal abzuschalten. Was nicht gut war, war das Heeseung mich durchgehend anstarrte...
»Geh mit mir aus Y/n«, sagte er fordernd. Ich hielt den Atem an. »Bitte«, fügte er noch hinzu. Was sollte ich denn jetzt antworten? Ja ich fühle mich zu ihm hingezogen aber... wäre es nicht falsch? Nein. Ich sollte es riskieren.
»Wohin?«, antwortete ich lächelnd. Er grinste mich schief an und legte seine Hand auf meinen nackten Oberschenkel. Gänsehaut.
Jetzt beugte er sich vor und flüsterte etwas in mein Ohr. »Wo auch immer du willst Baby...«, sagte ruhig. Dann lehnte er sich wieder zurück und bestellte noch zwei Shots. ***
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