D/A= Deine Augenfarbe
POV CAMILO
Ich starrte in ihre/seine D/A Augen, wo ich versank, riss mich jedoch schnell wieder los, Hitze stieg in meinen Kopf, so konzentriert darauf, nicht wieder zu ihr/ihm zu starren, dass ich kaum bemerkte, wie Tìo Bruno durch den kaputten Türbogen kletterte.
Ich hätte fast meinen Einsatz verpasst, doch Antonio stupste mich in die Rippen. Wieso schlägt mich heute jeder?, dachte ich verwirrt, bevor ich anfing zu singen.
POV Y/N
"Now we gonna talk about Bruno?", sang Camilo. Er ist perfekt! Er kann singen, er kann tanzen, er ist süß, er kümmert sich um mich..., schoss es durch meinen Kopf, mein Bruder fing neben mir an zu grinsen, er blickte in die gleiche Richtung, wie ich. "Du stehst auf ihn!", seine Zähne blitzten auf, als er meinen Blick auffing. Ich schüttelte meinen Kopf, doch das Blut schoss in meinen Kopf, was mich verriet.
"thats Bruno", stellte Antonio fest. Ich achtete nicht auf den Text, dafür war ich zu beschäftigt, Camilo zu beobachten. Dolores stupste ihn in die Rippen, weshalb er verwirrt mit den Händen rang, was verdammt süß aussah. Mein Magen schlug einen Purzelbaum, als er mich anstarrte, schnell senkte ich meinen Blick.
"Komm", flüsterte ich meinem Bruder zu. Ich fühlte mich wie ein Eindringling, ging hinaus, die Dorfbewohner empfingen uns und drückten uns Schaufeln in die Hände.
'-----------------------------------------------------' Timeskip
Mirabell drückte Camilo eine Schaufel in die Hand, die er stolz in der Luft drehte, Sekunden, dann siegte die Schwerkraft, was er zu verhindern versuchte. Ich lachte auf. "Was kannst du eigentlich?", hustete ich, ich hatte mich verschluckt. "Ach du kannst es doch auch nicht besser.", grummelte er.
Ich drehte den Stock der Schaufel, die ich in der Hand hielt, angeberisch mehrmals in meinen Händen. "Ich hatte auch mein ganzes Leben lang Training.", mit diesen Worten klopfte ich ihm auf den Rücken, unterdrückte das warme kribbeln, das sich von meiner Hand aus ausbreitete, konzentriert darauf, nicht zu tief einzuatmen.
Stumm arbeiteten wir an der Casìta, die Sonne stieg und sank wieder, doch vor Sonnenuntergang war das unmögliche geschafft. Das Haus war fertig. Mit den kleinen Türmchen.
Alle hatten sich versammelt, ich stand gegenüber von Camilo, er lächelte stolz, was mein Herz schmelzen lies. Ich riss meinen Blick los, beobachtete Mirabell, die durch die Reihen schritt, vor der Tür aber stehen blieb. "Da fehlt noch was", merkte jemand an. Mirabell blickte fragend zu Alma. "Wir brauchen einen Türknopf.", erklärte Bruno, Antonio trat vor, mit einem Türknopf in der Hand. "Den haben wir für dich gemacht", er legte ihn in die ausgestreckte Hand seiner Cousine.
Sie atmete tief durch. Wir schlossen hinten den Durchgang, Camilo stand jetzt ganz nah neben mir, er hätte mein Herz hören müssen, das anscheinend aus meiner Brust springen wollte. Aufgeregt starrte wir nach vorne, plötzlich spürte ich eine Hand, die sich an meine Hand krallte.
Erstaunt weiteten sich meine Augen, doch ich entzog meine Finger nicht der Umklammerung, dafür mochte ich Camilo zu sehr. Wärme krabbelte langsam meinen Arm hinauf, Schmetterlinge tanzten in meinem Bauch, mein Herz pochte unkontrolliert, Hitze schoss in meinen Kopf, färbte meine Wangen rot.
Mirabell streckte ihre Hand aus, steckte den Türknopf an seinen Platz, woraufhin sich ein orangener Schimmer von dort ausbreitete. Sie stolperte zurück, doch die Magie war zurück, die Casíta begrüßte ihre Bewohner mit einem Fensterladenwink. "Hola Casìta", murmelte Mirabell.
Die Casìta schob uns alle in das Haus, wo Musik spielte. Gezwungener Maßen lies Camilo meine Hand los, scharlachrot, er sah aus, als ob er einen schlimmen Sonnenbrand erlitten hätte.
"Alles gut mein Junge?", fragte Jullietta besorgt. Er nickte nur, ein lächeln umspielte seine Lippen, auch ich spürte ein Gefühl der Erleichterung. Alles war gut. Mein Bruder war hier. Ich war in Sicherheit.
POV DOLORES
Ich beobachtete meinen Bruder, an der Seite meines Freundes, als ich etwas hörte. Jemand redete unterdrückt, so dass ich kaum verstehen konnte was er oder sie sagte. Ich konzentrierte mich.
"Ich soll was? Kann ich sie/ihn nicht gleich töten? Na ja da habt ihr recht...Gut dann freunde ich mich mit ihnen an, und dann bringt ihr sie zur Strecke? Hallo?"
Ich erstarrte. Wer wollte uns töten? Wieso?
"Dìas? Seid ihr noch da?"
joa, als Entschädigung heute zwei Kapitel:)
~Miss_Minute
DU LIEST GERADE
Camilo x Reader
FanfictionY/N ist im Alter von drei Jahren zu einer/einemWeisen geworden (voll das klischee, geht aber nicht anderst) Auf einer kurzen reise trifft sie/er auf das Encanto. Dort wird sie/er von den Madrigals aufgenommen. die Rechte der Charaktere liegen bei D...