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!IN DIESEM KAPITEL SCHREIBE ICH ÜBER DAS JENSEITS. ICH MÖCHTE KEINEN GLAUBEN ODER EINE RELIGION VERLETZTEN, SO STELLE ICH MIR DAS JENSEITS VOR B.Z. WENN MAN STIRBT!

POV Y/N

Alles war dunkel. Ich blinzelte. War ich nicht gestorben?, ich richtete mich auf. Ich saß in Wasser, doch war komplett trocken, obwohl das Wasser um mich herum plätscherte. "Mein Schatz. Steh auf. Du musst gehen. Deine Zeit ist noch nicht gekommen!", meine Mamà packte meinen Arm, zog mich hoch, ich stand unsicher auf meinen Beinen, meine Bluse war immer noch rot. 

Doch die Wunde war verheilt, auch war meine ganze Familie vor mir versammelt. "Komm. Wir erklären es dir.", mein Papà bedeutete mir sanft ihm zu folgen. "Wir sind stolz auf dich!", rief meine kleine Schwester zu mir. Ich rannte auf sie zu, Tränen rannen aus meinen Augen, ich schloss sie in meine Arme, mein kleiner Bruder umarmte mich, bevor sie mich in die Richtung unserer Eltern schoben. "Camilo ist der richtige!", flüsterte meine Schwester noch schmunzelnd, dann verschwand sie. 

"W-wo ist sie hin?", fragte ich enttäuscht. "Sie ist dorthin zurück, wo wir waren, bevor du gestorben bist. Komm nun.", ich nickte, nahm die Hand meines Vaters, wie ein kleines Mädchen/ kleiner Junge. Er lächelte mir zu, ging auf ein gleisendes Licht zu, das in einem Rechteck aufgetaucht war. 

"Du bist die Wächterin unseres Wunders. Das Amulett schützt dich vor jeder tödlichen Wunde, jedem Todbringendem, das dich heimsuchen sollte.", erklärte Mamà. "Bis du einen Nachkommen hast, wirst du nicht sterben können", Papà grinste, ich verschluckte mich an der Luft, obwohl das nicht möglich sein sollte. "Bitte was?", ich starrte die beiden entgeistert an. 

"Wir sind stolz auf dich, jetzt geh! Sie warten auf dich!", ich umarmte meine Eltern, winkte ihnen zu, dann trat ich in das Licht.

POV CAMILO

Weinend kniete ich mich vor ihr/ihm nieder. Ihr/Sein Kopf war auf ihre/seine Schulter gesunken, das Leben aus den sonst so fröhlichen Augen gewichen. Sie/Er war während unseres Kusses gestorben, sie/er liebte mich. Und jetzt...Ich zog meine Nase hoch, zog sie/ihn in eine Umarmung, in der Hoffnung, das würde sie/ihn zurück in das Leben bringen, was natürlich nicht passierte, doch sie/er konnte nicht tot sein.

"Camilo, es tut mir leid. Sie/Er ist in Ehre gestorben, wir werden uns ewig an sie/ihn erinnern. Komm.", meine Mamà war hinter mich getreten, wollte das ich sie/ihn hier zurücklasse, doch ich grub meine Finger in ihre/seine Klamotten. "Nein!", ich schüttelte ihre Hand ab, die sie auf meine Schulter gelegt hatte, drehte mich nicht um, um ihr Gesicht zu sehen. "Komm Camilo, bitte, alle machen sich Sorgen!", Pepa kniete sich zu mir. Ich blickte sie immer noch nicht an. "Wie soll ich sie/ihn zurücklassen?", fragte ich schwach. 

POV ERZÄHLER

Camilo wollte nicht gehen, er konnte seine Freundin/seinen Freund nicht zurücklassen. Pepa versuchte verzweifelt, ihn zum gehen zu bewegen, doch er wollte nicht. Keiner der beiden bemerkte Luisa, die zurückgegangen war, um die beiden zu holen. 

"Tìa Pepa? Die anderen Familien sind da.", sie war hinter die besorgte Mutter getreten. "Wir sollten gehen", sie beugte sich vor. "Er will sie/ihn nicht gehen lassen", murmelte Pepa. Luisa beugte sich vor, warf Camilo über ihre Schulter, fing an, den Weg zu der Casìta zu marschieren.

Doch der Marktplatz war riesig, Pepa folgte ihrem wütendem Sohn, der sich in die verschiedensten Personen verwandelte, auf die Schulter seiner Cousine einschlug, kreischte, schrie, sich wehrte  doch nicht frei kam. Dieser Anblick schnitt tief in das Herz der Mutter. 

Keiner von ihnen warf einen Blick auf die Leiche von Y/N, die anfing in die Luft zu schweben, das Amulett um ihren/seinen Hals leuchtete orange auf, das Amulett, das das Wunder beherbergte, lies den leblosen Körper in der Luft hängen, die Arme immer noch der Schwerkraft ausgesetzt, doch ihr/sein Körper leuchtete, das Amulett sank in die Haut ein, wo ihr/sein Herz sein sollte.

Y/N sank zurück an die Hauswand, wo das Amulett ein paar Sekunden pulsierte, bevor es verglühte, so als ob es nie auf der Haut gewesen war. 

Ein Husten lies die davongehenden Personen herumwirbeln. "Y/N?", Camilo befreite sich endlich, rannte zurück, zu ihr/ihm. Sie/Er lächelte nur. "Na? Willst du jetzt schon gehen?", sie/er grinste. 

"Du lebst!", Camilo umarmte sie/ihn, sie standen beide auf, Hand in Hand, die Welt um die beiden herum war komplett vergessen. 

"Ich liebe dich", flüsterte Y/N in das Ohr ihres Freundes. "Ich liebe dich auch. Ich hatte echt Angst dich zu...", Camilo brach ab, als Y/N ihre/seine Lippen auf seine drückte. "Und dass habe ich am meisten vermisst", atemlos löste sie/er sich wieder, nur um kurz darauf von Camilo in einen Kuss gezogen zu werden.

Der Marktplatz leuchtete, die Menschenmenge klatschte begeistert, sie lösten sich erneut, lächelten sich verliebt an. Alles Glück der Welt gehörte ihnen. 

So das Ende mit genau 777 Wörtern-ich denke das passt so...Ich werde diese FF wahrscheinlich nicht weiter führen, da ich schon an einer neuen Arbeite, aber na ja ich habe auch gesagt, das ich heute nicht schreiben darf also...😆

Anyway, ich wurde gestern geboostert, und mein Arm fühlt sich echt scheiße an

~Miss_Minute 

Camilo x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt