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POV Y/N

Pepa und Felix tanzten ausgelassen in einem Graubelschauer, Antonio spielte mit den Tieren, Isabella hatte eine Farbpulverparty, Luisa stellte einen Kaktus auf einen Tisch, betrachtete ihren Bizeps glücklich, während die Casìta sich besten Lebens erfreute. 

Sie schob alle Madrigals zusammen, bevor ich mich verdrücken und aus dem Familienfoto verschwinden konnte, hatte das Haus schon alle zusammenrücken lassen, so eng, das ich Camilos Atem auf meiner Haut spürte, so dass ich eine Gänsehaut bekam, doch der Lichtblitz der Kamera blendete mich, bevor ich auf meinen Knien landete. Ich warf mein Haare in den Nacken/fuhr mir mit der Hand durch meine kurzen Haare, stand auf und klopfte mir den Sand von den Kleidern. 

 Mein Bruder stand in der Menge, die Casìta hatte ihn nicht auf das Bild geholt, nur mich. Wieso?, fragte ich mich, Mirabell sprang auf mich zu. "Die Casìta denkt, du gehörst zur Familie!", außer Atem erreichte sie mich. "Das hat sie im Gefühl. Bald bist du Teil der Madrigals!", lachte sie, was mich noch mehr verwirrte. Ich hatte den ganzen Tag gearbeitet, mein Bruder war aufgetaucht und das Wunder war gerettet worden. Es stürzte alles auf mich ein, der Stress, die Angst, die Hoffnung, die Wut, das Rachegelüst...

"Ich-es war ein langer Tag, ich glaub ich hau mich aufs Ohr.", murmelte ich in Mirabells Ohr, sie nickte bloß, lies mich gehen. 

Ich wollte auf das Zimmer der jungen Madrigal zusteuern, doch die Casìta drehte den Boden so, das ich vor Camilos Tür stand. "Was soll ich den hier? Ich will schlafen!", meinte ich, als jemand in mich hineinrannte. 

"Oh da bist du ja. Ich ähm hab dich gesucht, weil du bist ja hier hoch gegangen und äh...", Camilo stotterte schnell irgendwelche Worte vor sich hin, ich legte ihm eine Hand auf die Schulter, lächelte matt, als das Gefühl zurückkam. "Ich bin müde und wollte schlafen gehen, aber die Casìta lässt mich nicht zu dem Zimmer, wo ich eigentlich schlafe.", erklärte ich. 

Sein Blick wandert hinter mich, wo er erstarrte, wortlos drehte er mich herum, wo ich Buchstaben an die Wand geschrieben sah. 'Neue Zimmerordnung', die krakelige Schrift konnte ich kaum entziffern, doch als ich laut vorlas, was da stand, setzte mein Herz eine Sekunde lang aus, bevor es wider anfing, wie wild zu klopfen. Bedeutete das, dass ich bei Camilo im Zimmer schlafen würde? Blut schoss in meinen Kopf, auf einmal fühlte sich mein Körper an wie Wackelpudding, ich biss auf meine Unterlippe, bevor ich mich umdrehte. 

"Also das ist ähm eindeutig. Ich geh dann mal", ich lächelte leicht, griff dann nach dem Türknopf, öffnete die Tür und verschwand fluchtartig darin.

Der Raum-Eher eine Wohnung, die ich betrat, hatte eine Orange-Beiche Tapete, die sich perfekt an den Raum angepasst hatte. Vor mir stand ein ganzen Mobiliar, ein Sofa, ein Tisch, ein Sessel, eine große Kommode, auf der sich Bücher stapelten. 

Überrascht legte ich meinen Kopf in den Nacken, über mir schwebte ein riesiger Kronleuchter. Ich ging weiter hinein, überhörte das knarzen der Tür, als Camilo in seinen Raum schlüpfte. Ich ging durch einen Türrahmen, der an die Küche angrenzte. Auch sie hatte eine Orange-Beiche Tapete, die aber langsam einen Rosa stich bekam. Ich drehte mich weiter im Kreis, ging in den nächsten Raum, das Schlafzimmer. Dort stand ein Bett, ein Nachtschränkchen mit einer Lampe darauf und einem Kleiderschrank. An dieses Zimmer grenzte ein Weiteres, dessen Tür geschlossen und mit fetten Buchstaben die den Namen 'CAMILO' bildeten. Also gehörte das, in dem ich stand mir. 

Als letztes betrat ich das Bad, das in weiß und Blautönen gehalten war. Staunend ging ich zurück in das Wohnzimmer, wo Camilo es sich schon gemütlich gemacht hatte.  

"Das ist beeindruckend, ich meine das ganze hier ist fast so groß wie das Haus! Du hast ein verdammtes BADEZIMMER!", ich grinste, schmiss mich in den Sessel, verschränkte die Arme hinter meinem Kopf und fragte: "Also, was ist das besondere an deiner Wohnung?" 

"Das ist keine Wohnung-obwohl. Ähm die Wand ändert die Farbe, je nach dem wie ich mich fühle und ich kann Räume hinzufügen abziehen, was immer ich will.", erklärte er mit roten Wangen, die Wand wurde noch ein bisschen mehr Rosa, doch man erkannte deutlich noch das Orange. Beiche war komplett verschwunden. 

"Das ist verdammt cool", ich schloss meine Augen. "Wie war dein Raum. Früher, bevor ihr angegriffen wurdet?", neugierig musterte Camilo mich. "Also ich konnte den Raum nach meinen Belieben gestallten, und wenn ich wollte, alles auf den Kopf stellen, es gab sogar einen teil, da konnte ich zeitweise fliegen.", ich lächelte bei der Erinnerung, wie meine kleine Schwester einmal versucht hatte, das zu schaffen und unsanft auf ihrem Allerwertesten gelandet war. 

Es wurde still, das Licht dämmte sich langsam, ich hielt meine Augen weiter geschlossen. Er ist doch echt verdammt süß, dachte ich, dann schlief ich langsam ein.   

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Ansonsten Danke für alles, ich meine 2k reads ihr seid unglaublich danke<3

~Miss_Minute

Camilo x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt