21! Der anfang vom Ende

113 6 0
                                    

Diese Erinnerung hüllt uns komplett ein. Nicht nur mich fesseln diese unedlich toten und traurigen worte. Auch Liant hat vergessen das wir eigentlich nur zuschauer sind.

„Du glaubst also tatsächlich daran, das sie diejenige ist die uns am meisten unglück bescheert?" Ich möchte diese antwort nicht hören, sie stürzt mich nur erneut in das loch der bestätigung das er ein monster geworden ist. „Siehst du es den nicht kleiner bruder. Sie hat uns auseinander gebracht. Sie hat und auch unseren Vater genommen! Wäre sie nie geboren worden, wäre unser vater da gewesen" wieder diese unrealen worte von ihm. Hat er sich schon so tief in sich selbst vergraben, das er vergessen hat, das unser vater schon immer solch ein monster war?

„Das sind niemals deine worte. Als ob du daran glauben würdest das soetwas stimmt!" Doch natürlich glaubt er an diese Worte. „Ich wollte nie so werden, warum glaubst du mir nicht" Das waren schon immer die worte aus seinem mund denen ich nicht glauben schenken möchte. „Wenn du wirklich nur das beste für uns wollen würdest, dan würdest du mir helfen" Genau darauf will ich hinaus. Hätte er sich nicht an all den lügen unseres Vater angeheftet. Dann wäre doch alles anders, als es jetzt ist. Er hätte sich nur umdrehen müssen das ich sie fort bringe. Doch er sahich nur tot an und bestand darauf das er sie mitnimmt. Also wieso redet er dan jetzt davon, das alles was er tat nur für mich gewesen wäre.

„Macht es dir spaß?" wispert Liants jüngeres ich gebrochen hervor. Die stärke von eben ist ganz verschwunden. „Was sollte mir spaß machen?" Iven setzt sich wieder auf das bett neben mich. „Hast du spaß daran ein kleines Mädchen leiden zu sehen?" Ich will es wissen. Er soll mich nicht mehr wie ein Kind behandeln. Ich will alles dabei sehen wenn er es sagt. Vorher kann ich es nicht glauben.

„Natürlich macht es spaß?" Dieser legt den kopf schief jnd hat ein irres breites grinsen im gesicht das die augen mit einem Mordlustigen funkeln unterstreicht. „Hast du gedacht ich würde mich dazu selbst zwingen? Als mir das warme blut über das gesicht und meine Hände lief find das gefühl erst an erst richtig real zu werden. Und diese kleinen traurigen gebrochenen augen. Das war eine ganz andere art lust die ich verspüren durfte" er lacht hemmisch auf und verdeckt mit der hand eine seite seines gesichtes. „Hättest du es doch selber nur einmal gekostet. Es war wie als wäre man gott. Den letzten atem hauch spüren zu dürfen. Es ist einfach großartig!"

Eine tiefe Angst lähmte meinen Körper. Ich wollte nicht daran glauben das es zu spät ist. Und dennoch ist jetzt der moment gekommen, aufzuhören für meinen Bruder zu weinen. Er selbst kann nicht weinen, aus dem einfachen grund das er schon viel zu sehr von unserem vater verschlungen wurde. Dieser hass hat ihn aufgefressen. Hat ihm seinen waren willen gebrochen und ein Monster aus ihm geschaffen.

„Bist du noch irgendwo da drinnen?" murmelt er leise und ohne Hoffnung In seinen worten. „Du wolltest nie so werden. Es wird eohl zeit das ich auch dich rette" die kleinen schwächeren hände umfassen den körper des etwas größeren fest. Sie schlingen sich eng um den körper wie eine schlange. „Ich hätte schon viel früher hinhören müssen, als du so lange geschrien hast" Und da brach es ein für alle mal das letzte mal durch. Das ware gesicht meines Bruder. Millionen tränen brachen aus seinen Augen, ohne das seine mimik sich veränderte. Meine Worte kamen bei dir an und das wird der grundstein sein, noch viel stärker an meinen Weg zu glauben!

„Hier finden wir das buch nicht" brach dan die erwachsen geworden stimme vom realen Laint ein in diese vorstellung. Für den kurzen moment bleibt mir das Herz stehen und ich sehe zu ihm herüber. Noch viel entschlossener als zuvor fangen mich seine Augen auf. „Ich hatte ganz vergessen das ich nicht nur für dich kämpfe"

Nein natürlich nicht. Wie konnte mir das nicht auffallen. Er kämpft für sein ganzen Leben. Alles davon ist nie so gewesen wie er es sich gewünscht hat. Auch für den willen seines Bruders kämpft er um ihn irgendwann wieder raus zu holen. Es liegt nicht an meiner Geburt das alles so kam wie es nun aktuell ist und doch will Iven mir die schuld geben weil in ihm der Wunsch und die Hoffnung noch existiert das sein vater die beiden liebt. „Es ist mir unangenehm solche privaten dinge zu sehen" Murmel ich eher zu mir selbst, dennoch dreht sich mein Körper wie von selbst zu Liant da auch die Worte in gewisser weise für ihn sind.

„Du hast ein recht dazu, das alles zu sehen" habe ich das recht wirklich? Oder sagt er das, weil es sein muss. „Ist Iven deswegen so besessen?" Meine Worte kommen wie von alleine aus mir heraus. Das sind fragen die man nicht laut aussprechen sollte. Wenn ich es aber nicht tue, wer sollte es dan machen? Liant hat sich genug gequält. „Es liegt nicht an dir" und genau das ist der Punkt an dem ich selbst fest halte. Es ist nicht direkt meine schuld und doch dadurch das ich existiere kam es nun einmal dazu. „Du hast genug gekämpft Liant. Du hast alles gegeben. Alles hinter dir gelassen um nicht nur für mich, sonder auch für ihn zu leiden. Bist du es nicht langsam leid?"

„Nein!" schnitt er die lift. Packte meine hand und zerrte mich hinter sich her. Seine kraft schöpft er gerade aus wut. Die nächste Tür öffnet sich vor uns die er bereitwillig für mich öffnet. Doch will ich überhaupt all das sehen? Muss ich unbedingt all die Wahrheit über das hier wissen. Wieso kann er nicht einfach stehen bleiben und aufgeben. Egoistisch zu sein ist eine ganz normale menschliche Eigenschaft. Doch scheinbar verspürt er diesen drang nicht. Und nachdem wir weiter vorgedrungen sind in den nächsten film, wird mir auch gewusst weshalb ich diese Erinnerungen so ablehne.

„Ich bin noch lange nicht frei" Diese traurigen Worte die er aus sich heraus presst. Das ist der Grund warum ich niemals verstehen werde wie sehr er wirklich leidet.

When Dreams are true 3Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt