18! Das Buch

138 6 0
                                    

„Ich verstehe nicht ganz" Eine eisige Kälte durchfährt ihren Körper. „Wie meinst du das, ich hätte dich schon mehrmals darum gebeten das du mich tötest. Solange kennen wir uns doch gar nicht" Bridget schüttelt den Kopf und lässt von seinen Wangen ab. Liant legt seine warme große Hand auf ihre. „Es ist schwer dir von etwas zu erzählen was für dich gerade nicht existiert oder eben nie passiert ist"

Tief eingeatmet sieht er auf die Hände der beiden herab. „All das an was du dich erinnern kannst, ist eine lüge. Du hast dein reales Leben mit mir verbracht. Die erinnerung als du sagtest ich solle dich töten. Das ist die realität an die du dich langsam wieder erinnerst. Das bedeutet auch das wir hier wohl noch in der Maschine fest stecken. Vermutlich im kern programm wo alles landet was mit den Träumen und erinnerungen zu tun hat"

Meint er das ernst? All das an was ich mich wrinnere ist eine Lüge? Ich habe all diese schlimmen dinge, all das was ich gefühlt habe bloß geträumt? „Ich verstehe" Wispert Bridget ihm entgegen. „Also war all das, an was ich geglaubt habe, reine Fantasie einbildung?"

Mein Herz zieht sich zusammen. Eine achreckliche Leere erfüllt meinen ganzen Körper. „Nicht alles ist eine komplette lüge. Vieles aus der realität wurde nur anders reprojeziert." Mit druck nimmt er ihre Hand ganz in seine und hält sich stark fest als würde sie jeden moment fallen. „Nachdem ich vermute das Worte dir nicht helfen werden zu verstehen und wir sowieso das Buch finden müssen. Schlag ich vor, du siejst es dir selbst an. Allerdings wird das nur aus meiner sicht aus funktionieren."

„Also wie soll ich das verstehen?" kopf schüttelnd schaut sie um sich herum. „Wir sind hier also gelandet weil mein bewusstsein einen Vorgang beeinflusst hat der dein Bewusstsein aufgehalten hat, in deinen Körper zurück zu kehren. Also in dem kern Punkt einer Maschine die dafür sorgt das ich diese träume hatte. Das auch ihr hier sein könnt. Und wir stecken nun unerlaubt hier fest. Daher müssen wir also das Buch finden das ich in einem
traum fand und dabei deine Erinnerungen anschauen?" Alles was Bridget gerade gesagt hat, klingt total dämmlich. Wie aus einem Comic oder einem schlechten Hoolywood Film. Doch Lisnts antwort lässt es real werden. „Du hast es ungefähr begriffen um was es gerade geht. Genau."

„Ich möchte das weder glauben noch verstehen. Wieso kannst du nicht wieder zurück kehren und mir für immer einen schönen Traum bescheren?" Der tattoowierte mann vor ihr, nimmt seine Hand von ihrer. Diese Hand legt er danach um ihre Hüfte und zieht sie zurück in seine Arme. „Wenn es so einfach wäre, dann hätte ich die Option als erstes gewählt. Aber da draußen, außerhalb deines Traumes. Da gibt es Menschen, für die bist du nur das Mittel zum zweck. Sie glauben das es in die eine versteckte information gibt das sie an die geheimen Akten deines Vaters kommen."

Was mein Vater? Was hat er den mit diesem ganzen Irrsinn zu tun. Mein Vater war ein ganz normaler Mensch der im Verkauf gearbeitet hat. „Schluss damit!" faucht sie ihn dann an. „Was soll mein Vater damit zu tun haben. Mein Vater ist tot und ein ganz normaler Arbeiter gewesen wie wir es auch sind. Ich glaub ich werd nicht mehr. Sicher träume ich schon wieder" langsam atmet sie immer hektischer und verliert den Überblick und die Kontrolle. „Beruhig dich" versucht es Liant doch es hilft nicht. Er hält sie fest in seinen Armen auch wenn sie sich sträubt, ehe er seine Lippen auf ihre legt um sie für den Moment daran zu festigen das das Gefühl was sie verspürt sich echt anfühlt.

Nachdem sie den Kuss lösen schauen sie sich wieder tief in die Augen. Ihr Atem ist noch schnell aber nicht mehr hysterisch. Ihre Wangen gerötet und der Kopf hat wieder platz. „Verzeih mir noch ein mal" haucht er dicht vor ihren Lippen verharrend. „Das wichtigste jetzt im Moment ist, das wir das Buch finden müssen. Ich kann uns nur in meine Erinnerungen schaffen. Allerdings nur chaotisch angereit." Ruhig bleibend legt er seine Stirn dan an ihrer zum Schluss ab. „Du kämpfst mutiger als jede andere Bridget. Es dauert nicht mehr lange. Doch vertrau mir bitte. Und egal was du sehen solltest wenn du in meinen Verstand eindringst. Hasse mich nicht ganz für die dinge die du siehst. Ich wollte niemals so ein Leben für dich" wieder sind leichte tränen in seinen Augen die raus wollen. Und doch schluckt er den schmerz runter anstatt ihn raus zu lassen. Es ist noch nicht die zeit gekommen durchatmen zu können.

„Ich kann dem direkten Plan nicht ganz folgen, aber ich vermute es ist ok wenn ich dir vertraue. Und mehr über meine Vergangenheit zu erfahren. Ich möchte es so, egal wie schlimm sie sein wird" beruhigt über diese Wort legt er die rechte hand neben beiden auf den Boden. „Ich kann nur beschränkt hier agieren durch die Übung in den Träumen. Es wird aber reichen".

Gefolgt von den Worten erscheint in dem schwarzen nichts ganz langsam eine Türe. Schweißperlen bilden sich auf Liants Stirn da es viel kraft verlangt die er kaum noch hat. „Es tut mir leid" waren die Worte die über seine Lippen kamen, aber keinen ton hatten.

„Da sollen wir rein gehen? Ist das die Türe zu deinen Erinnerungen?" Still nickt er nur und steht stöhnend auf als die ganze Türe vor ihnen prangt. Sie steht ebenfalls auf und sie öffnen gemeinsam die Türe, um sich gemeinsam der Vergangenheit zu stellen.

When Dreams are true 3Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt