29! verlorener kampf

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"Kannst du nicht alleine nach schauen gehen" zickt liant schon langsam rum. "wir waren jetzt in der küche und im wohnzimmer. Da war überall nichts zu sehen und jetzt willst du mir sagen, das wovon auch immer die Geräusche kommen. Ganz sicher im Badezimmer ist?" wie verrückt sich das ausgesprochen schon anhört. Aber tatsache ist das es zu ein paar protzent immer sein könnte. "wenn es nicht im bad ist gehe ich sofort nach oben in mein Bett. Ehrenwort und kleiner Finger schwur. Stöhnend atmet Liant aus und legt seinen kleinen Finger an den von seinem grossen Bruder. "ich werde gleich sagen können ich habs dir doch gesagt." Die Hand von Liant legt sich um die Türklinke und drückt sie herunter. Die Türe geht leise auf und die fließen vom Bad er scheinen in dem raum der sich hinter der Türe erstreckt.

Zwei nackte Füße patschen hinein auf den kalten boden. "Was hab ich mir damit nur eingebrockt" brummelt er in die Decke, in der er sich vollkommen ein gemummelt hat. "sieht wohl so aus als wäre hier auch nichts" ivens stimme füllt sich wieder mit Mut und seine stimme ist lauter. Nach dem er immer mehr vom badezimmer sieht, desdo fröhlicher wird er wieder. Doch beide hören erneut genau hinter sich das tiefe quitschen und springen sich gegenseitig in die arme. "Da war es"

"Ich hab es auch gehört. es ist direkt hinter uns" hinter ihnen im badezimmer, war die Badewanne. Vorher haben sie diese gar nicht gemerkt, den der Vorhang ist immer vorgezogen. Das heißt wenn man zur türe hereinkam, würde man nicht sehen können was hinter dem vorhang passiert.

Die angststarre hält weiterhin bei beiden an. Sie verharren in ihren Armen und lauschen. Der Atem der beiden ist ganz flach und leise. Wenn ihr vater mal einen schlechten Tag hatte und Mama nicht zu finden war. Kam er immer die treppe nach oben, um seine Wut an uns beiden aus zu lassen. Zuerst war es nicht leicht für uns beide, da wir nicht uwssten wie uns zu helfen war. Doch irgendwann hatten wir gute verstecke gefunden sobald wir ihn hörten. nichtmal unser atem hat uns damals veraten.

Doch so wie sich das anhört hinter uns, wird es nicht unser Vater sein. Es klingt eher so als würde etwas ganz langsam in der badewanne entlang rutschen. "was ist wenn mama ienfach was in die badewanne gelegt hat?" brach liant endlich diese unangenehme stille. darauf warten zu müssen das dieses geräusch wieder kommt, ist wie folter. "lass uns lieber gehen. wenn du sagst das klingt als würde was in der Badewanne liegen, dan lassen wir es auch lieber da. Nicht das Vater es reingelegt hat."

Es jagt beiden einen riesen Angst schauer durch die kompletten Körper. Bis in jede einzelne Haar spitze. "du hast recht. Wenn es etwas von vater ist, möchte ich es nicht anschauen gehen. Ich finde ihn so unheimlich. Wenn ich ganz erlich bin habe ich angst vor ihm" Liant sprach diese worte mit so viel Ehrlichkeit. Seinen Vater konnte er von anfang an immer weniger leiden. Stück für stück bröselte von ihm die Hoffnung, ihr vater würde sie lieben.

"Ich habe zwar auch manchmal ein wenig angst doch das gleitet mehr in Respekt um, aber manchmal ich würde eher sagen das unser vater lieber alleine ist und arbeitet, An uns wird das nicht liegen. Seine Arbeit gefällt ihm sicher nur sehr gut".

Es ist mir egal wie er all das geschehene und aktuelle dreht und wendet. Unser Vater ist ein monster. Natürlich hat es nichts mit uns zu tun. wir sind bloß da weil unsere mam schwanger geworden ist. Seine Arbeit wird immer an erster stelle stehen und wenn wir nicht genauso wie unser vater werden, werden wir nie an ihn näher heran kommen. Jetzt ist das einzige das uns mit ihm verbindet, seine dna die in unserem Körper existiert.

"lass uns wieder nach oben gehen" warf ich nach kurzer stille ein. Meine Gedanken haben mich zu sehr voll gelabbert. "warte mal" höre ich meinen großen Bruder dan doch nocmal zurück rudern. Dafür das er nemlich so viel Angst nachts hat, ist er viel zu neugierig. "sieh doch mal, da bei der badewanne" Seine schmalen kurzen finger zeigen am boden entlang, schräg hinter die wanne wo der Vorhang aufhört. "sind das mams Hausschuhe"

Ein unbekanntes Gefühl der Übelkeit überkommt ihn. Aus reinem Reflex läuft er auf die Badewanne zu und darum herum. Seine augen fixieren nur die schuhe so das er gar nicht bemerkte was von diesem Blick winkel aus zu erkennen war. "stimmt das sind ma" da bricht seine Stimme sofort ab, den er hob seinen Blick. Löste sich von den Schuhen und wollte iven ansehen. Dabei sah er aber auch direkt hinter den Vorhang in die Badewanne. "MAMA!" brüllte er panisch los und läift direkt an den kalten Wannen Rand. "Mam" doch er bekam keine antwort. Iven hatte erst keine ahnung was passiert. Blieb auch dort vor dem vorhang stehen. Doch die Neugierde wird bei ihm immer größer sein als die Angst was er sehen könnte. "ach du scheisse" hebts ihm dan auch im ton vor lauter schock und übelkeit. Liant hängt sich über den rand der wanne und versucht beide arme seiner mutter zu nehmen. Sein versuch sie so aus der Wanne zu bekommen wird nur leider nicht funktionieren. "verdammt hilf mir iven" faucht er wütend den jungen neber sich an. Ohne zu realisieren das er schon gar nicht mehr richtig sehen kann vor lauter tränen, zerrt er an den aufgeschnittenen armen seiner mutter. Iven bleibt regungslos stehen. Bei ihm kommen die Worte nicht mehr an. währenddessen versucht liant mit aller kraft immer und immer wieder seine bereits ausgekühlte mutter dort heraus zu holen. Fluchend, weinend und zitternd vor kraft verlust kann er nicht aufgeben.

Doch seine schwachen Hände rutschen ab durch das wasser mit verdünntem blut. er knallt mit wucht nach hinten auf die Fliesen. Den dumpfen schlag hört man lange nach hallen. Die frierenden Hände legt er sich um den Körper und zieht am Boden seine beine an. So dreht er sich um das er auf den fließen kniet und auch dort seine stirn ablegen kann. "Das ist alles seine schuld" murmelt er weinend an den Boden, als würde er mit diesem reden. "nur seine" kommt es wieder. Da hebt er seinen kopf an und schlägt ihn mit wucht auf die fließen. einige momente ist es kurz still ehe liant erneut den kopf hebt und auf den boden schlägt. "ich hasse dich vater. ich hasse dich. Ich hasse dich. Ich hasse dich. ich hasse dich" aus den augen verlorend wie oft er diese worte wiederholte und dazu seinen kopf auf den boden schlug bis er ohnmächtig wurde in der position, verlor auch ich nun gänzlich meinen halt.

When Dreams are true 3Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt