8! Geheimnisse ohne Anfang

1.1K 17 4
                                    

Luft anhaltend starrt bridget ihren finger an. Mit der linken hand drückt sie etwas an der stelle rum doch es ist nichts zu sehen. Wie kann das sein. Fragt sie sich ganz nervös und holt luft. Als ich die türe im gang hinten aufgehen höre fängt mein herz an wie wild zu schlagen. Schnell hebe ich das buch vom boden auf und schiebe es hinter eines der sofa kissen nervös sehe ich mich um und ziehe schnell mein handy hervor.

„Ich fahre jetzt zur arbeit" meint er nebenbei als er sein hemd zurecht rückt. „Schaffst du das mit iven alleine?" er dreht sich zu mir und schaut mich an. Ich dachte er wäre schon längst gefahren. Er runtzelt kurz die stirn aber entspannt sich wieder. „Ich kriege das hin" meine ich und muss mich kurz räuspern. Etwas aufgewühlt klingt bridget liant gegenüber der das als seltsames verhalten abtut. Ein flüchtiger blick auf die uhr verrät ihm das er bald schon los muss. „Ich gebe dir die adresse des gebäudes in dem ich heute arbeite. Es wird jetzt dan schon dunkel draußen sein aber falls dir das immernoch lieber ist kannst du zu mir kommen, denk immer daran. Du musst mit ihm nichts tun, was du nicht willst."

Er hebt eine kleine mappe ab und öffnet sie. Kramt nach einem kleinen zettel und einem stift. So kann er schnell die adresse darauf schreiben und den stift zurück stecken. Die mappe wieder geschlossen dreht er sich zu mir um. Fasziniert hat sie keinen blick von ihm lösen können. Das hemd schmiegt sich eng an seine muskeln. Ein paar tattoos schimmern hindurch. Bleiben aber unaufdringlich. Eher elegant und einladend ihn kennen zulernen, ihn zu lesen wie ein buch.

Ihre beine streifen über das sofa und legen sich auf den boden. Mit ihren armen stößt sie sich nach oben und steht auf. Ihre füße gehen langsam in seine richtung um letzten endes nur nach dem zettel greifen zu wollen der er ihr knapp durch die finger wieder weg gezogen wird. „aber" fängt sie erschrocken an und sieht ihm wieder in die schimmernden augen. „mein fehler" knurrt er tief und kratzig. Beginnt zart damit seine langen finger um mein dünnes handgelenkt zu schnüren. Wärme dringt in ihren körper und ihre beine werden wieder weicher. Als er dan mit einem ruck ihren körper an sich heran zog erstarrte sie. „Wenn es etwas gibt worüber du reden willst, rede. Aber verheimliche nichts vor mir. Sei es auch nur das verlangen nach einem erneuten mal im Bett" sein arm schlingt sich um meine hüfte herum. Drückt mich weiter an seinen festen körper. Hard und warm. Normale Menschen würden sich sorgen machen das sie nicht sein Hemd oder den Anzug zerknittern oder gar einen fleck darauf machen. Doch ich, ich wollte nur alles auseinander reißen. Für immer an seiner Nackten Brust liegen.

Seine Lippen die eben noch gesprochen haben wandern zu meinem hals. Herunter bückend gibt er sich elegant mühe sein ziel zu erreichen. langsam küssten Lippen meine haut und auch seine zunge benetzt ein wenig fläche. Unkontroliert beginnt sie unregelmäßiger zu athmen. Leichtes keuchen ist heraus zu hören und die rosigen nippel ihren körpers zeichnen sich in dem leichten tshirt an. „komm zu mir heute nacht" knurrt er verlangend und mit gier im ton. Seine rechte hand fährt grob über ihre po nach oben. Wirft das shirt in falten und packt ihre linke brust. Spielt mit seinem daumen und dem zeigefinger an der harten spitze herum und zieht daran.

Bridget stöhnt auf und wirft den kopf in den nacken. „Ich habe doch keine wahl" wimmert sie erregt und hält seinen arm fest. „Ich werde kommen, ich werde die ganze Nacht bei dir sein" murmelt sie ergeben und zuckt kräftig auf als er wie ein schnipsen ablässt von ihrem nun noch härteren nippel. Er hebt ihr den zettel an die lippen und grinst. „ mehr wollte ich nicht hören" sein linker arm schlängelt sich wieder ab von ihrer hüfte und der zettel landet nun in ihrer hand. „Ich gehe jetzt" kündigt er halb so herzhaft wie gerade eben an. Nimmt seine Mappe von dem küchentresen ehe er an ihr vorbei zu haustüre läuft. Mit zwei unterschiedlich Farbigen Socken schöeicht er fast leise wie eine Katze zum Teppich bei den Schuhen.

Mit einem silbernen schuhlöffel schlüpft er in seine länglichwirkenden anzugsschuhe. Wie frisch Polliert glänzen sie schwarz. Mühevoll versucht bridget sich zu erinnern was er den überhaupt arbeitet. Doch schon war er fertig angezogen. Sein oberkörper hült sich nun in einen langen dunkelblauen mantel. Er passt sehr gut zu ihm. Aber was würde zu so einem mann schon nicht passen.

„Ich werde kommen" wendet bridget noch einmal ein, als liant die türklinke in die hand nimmt. Ihn beschleicht ein schelmisches grinsen doch er dreht sich nicht zu ihr. „Das weiß ich" raunt er und öffnet die türe. „Das wusste ich schon immer" herausgetreten aus dem haus schließt er die türe hinter sich und stille kehrt in den kleinen Raum ein. Unendlich viele verstrichene momente und dennoch kann sie ihren blick nicht voll und ganz ablassen. Das weiß ich. Dieser satz schwebte ihr im kopft herum. Das wusste er schon immer? Was hat das zu bedeuten. Das letzte Geräusch das nun durch den Gang halt war dreimal das Türschloss klicken und die versicherung das er abgesperrt hat.

Doch viel länger konnte sie sich nicht mehr bremsen. Sie musste das buch noch verstecken. Vielleicht sollte sie es auch gleich mit einpacken und heraus finden was darin stand. Buch seiten voller blut. Ein zeichen an dem sie sich eigentlich hätte schneiden müssen. Doch das hatte sie nicht. Einen blick auf ihren finger veriet ihr das sie nicht verletzt war. Aber geträumt hatte sie das wohl auch nicht. Sie klatscht mit beiden Handflächen links und rechts gegen die wangen. Höllisch brannte der schmerz. „Nein das ist kein Traum"

Schnell schüttelt sie das alles ab und sucht ihre tasche. Kramt etwas im wohnzimmer rum und sucht in ivens zimmer. Als sie dan endlich die tasche am schrank hängend findet läuft sie ins wohnzimmer zurück. Sie hat die türe wohl nicht gehört den iven stand im Raum und betrachtete alles. „Bridget?" fragte er als ich um die ecke kam und die tasche in der hand hielt. „Was machst du da? Hast du noch was vor, es ist schon ziemlich spät?"

When Dreams are true 3Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt