6! Schluss machen

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Aus dem Fenster starrend liege ich hier auf dem bett meines angeblichen Freundes. Etwas müde sehe ich den bäumen zu wie sie sich dem wind beugen. Ich fühle mich ergänzt, oder habe es zumindest. Den langsam sollte ich zurück in die realität. Einsehen das das nicht meine zukunft ist. Seuftzend wende ich mich vom fenster ab. Werfe mir die decke von der schulter und lege meinen arm auf meine Hüfte. Mit der andere stütze ich meinen kopf nach oben.

Da lag er nun. Seine augen geschlossen. Er hat wohl sehr vertrauen darin das sein bruder nicht einfach rein platzt. Er sagte er würde wegfahren. Aber wie kan man seine angebliche freundin einfachen seinen Bruder überlassen. Wäre es doch nur um einen Kuss gegangen hätte ich es ja verstanden. Aber so sehe ich keinen sinnvollen hintergrund.

Mein hals wird trocken. Meine augen brennen. Es tut weh ihn dort so friedlich liegen zu sehen. Es tut weh das er mir diese aufmerksamkeit geschenkt hat. Und weshalb jetzt. In was bin ich hier hinein geraten. Von welcher Geschichte hat er nur geredet vorhin. Das es mit mir zu tun hat kann keiner mehr leugnen.

Frustriert werfe ich die decke von mir. Setzte mich auf, doch liants hand war schneller. Sie hielt mein habdgelenk fest und ein kalter schauer durchzog mich. „Du träumst nicht wirklich"

Erstmal komplett aus dem zusammenhang gerissen sehe ich in seine hellen augen. Sie blicken ernst auf mich. „Ich kann das nicht mehr.." seine stimme schwankte, war tief und kratzig. „Was meinst du?" fragte ich sehr vorsichtig und dennoch bedürftig endlich eine Antwort zu erhalten. Ich habe schon zu oft bemerkt das wenn man nicht aufpasst welche wortwahl man trifft. Ziemlich schnell in der scheisse hockt. Aber das ist doch bei weitem keins von einem sinnlosen zummanehang was hier gespielt wird. Alleine seine Wortwahl ,du Träumst nicht WIRKLICH,. „ich kann dir das jetzt noch nicht erklären. Aber ich habe die schnauze voll von dem ganzen. Bitte lass mich erklären, ich werde dir alles erklären wenn die Zeit da ist. Du musst mir vertrauen Bri. Und auch nur mir"

Skeptisch hebt sie die rechte augenbraue. Schnaupt und schüttelt den kopf. „Ich weiß nicht was genau du da jetzt ab ziehst. Aber das ist echt krank ok?" ich schüttel den kopf und will seine hand von mir lösen. „Bri du musst mir vertrauen. Es geht um all die denen du nach deinem ersten traum begegnet bist!" Er schüttelt den Kopf. „Nein.. eigentlich beginnt das alles schon mit deinem ersten Traum" bei diesem Satz wird seine stimme immer leise und der Satz löst sich in einem unberständlichen Nuscheln auf.

Meinem ersten Traum. Geschockt reiße ich mich los, stehe vom bett auf und halte mir den kopf. „Scheisse. Scheisse. Du willst mir doch wohl nicht sagen das ich das hier gerade träume?"

„Bridget bitte reg dich nicht so darüber auf. Bervor du überreagierst muss ich dir erklären warum du das überhaupt kannst" er setzt sich ebenfalls auf. Sein nackter und makeloser oberkörper kommt zum vorschein. Und für einen moment wollte mein körper wieder besitz ergreifen und sich ihm hingeben. Fast hätte ich mich vom eigentlichen Thema ablenken lassen.

„Zieh dir doch verdammt nochmal was an. Ich hasse diesen körper" sie schließt beschämt ihre augen und dreht sich zum fenster. „Meine gefühle, sie sind so anders und durcheinander. Kannst du mir das dann etwa auch erklären? Es ist jedesmal anders und doch gleich. Warum fühlt mein Herz nur dir gegenüber eine solche schwäche. Und was genau hat dan dein Bruder mit dem ganzen zu tun? Von Anfang an. Er war sogar der erste von euch beiden dem ich begegnet bin"

Man hörte das rascheln des bettlakens. Ein tief trauriges lächeln und ein kopfschütteln „Neija ich denke einen teil kann ich wenigstens aufklären" statt sich anzuziehen, schritt er auf mich zu. Stellt sich hinter mich, legte seine lippen an meinen hals und flüsterte. „Ich halte es einfach nicht mehr aus. Ich hätte mich nie fernhalten sollen, ich hätte nie zusehen dürfen. Aber wenn ich dir alles erzähle, bricht ein schlimmes Chaos. Das niemand aufhalten kann" er fährt über meine brust. Hinab zu meinem bauch. „Selbst der schuss.."

Er athmete auf und zog ihren duft ein. „Du musst dich in 3 Tagen von iven trennen."
Liant drückte ihren körper an sich. Schlang seine arme um sie. „Stell keine fragen mehr, wenn du an mich glaubst. Wenn du auf dein Herz hören willst und die Warheit erfahren möchtest. Vertraue mir und höre mir zu was ich dir sage."

When Dreams are true 3Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt