4. Alles oder nichts

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Es waren nur noch 3 Tage bis sich die meisten Schüler in den Zug setzen würden um nachhause zu fahren

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Es waren nur noch 3 Tage bis sich die meisten Schüler in den Zug setzen würden um nachhause zu fahren. Die Weihnachtsferien waren wahrlich besonders für die meisten Schüler von Hogwarts.
Jeder vermisste seine Familie, seine Geschwister oder auch nur das Gefühl von zuhause sein. Jeder außer die beiden Black Brüder.
Sirius wäre gerne dieses Jahr wieder bei den Potters gewesen, aber da eines der wichtigsten feste des Jahrzehnts anstand konnte er sich das nicht erlauben. Nicht ohne das seine Mutter ihm die Hölle heißgemacht hätte bis nach Hogwarts.

Regulus selber hatte nie wirklich eine Wahl. So stand er eines Nachmittags verträumt auf dem Astronomie Turm. Ließ seinen Blick über die Ländereien fliegen, dabei entdeckte er sofort seinen Bruder wie er mit seinen Freunden auf einer Bank in der Nähe des Schwarzen Sees saß. Wie sehr sehnte sich Regulus nach solchen Freunden. Freunde denen man vertrauen konnte, Freunde die einen aufnahmen so wie man war. Doch wusste Regulus wer er wirklich war?

Ihm war allerdings klar das, ihm das nicht vergönnt war. Er war ein Black. Er war die Hoffnung und das Licht seiner Familie. Auch wenn er wusste das tief in dem Herzen seiner Mutter die Hoffnung nie sterben würde das ihr ältester sein Amt als Nachfolger ihrer selbst und ihres Mannes annehmen würde.
Als einer der treuen Anhänger ihres Lords.
Immer zu erzählten sie von ihm und seinen guten Taten. Seinen Moral Vorstellungen.
Das war allerdings nicht nur in seiner Familie so. Andere Reinblüter aus dem Haus Slytherin erzählten dasselbe, sie waren so überzeugt.

Bevor Regulus allerdings seine Gedankengänge fortführen konnte, fiel ihm etwas auf.
Potter fehlte. Sein zerzaustes Haar war nirgendwo in der Nähe der 6. Klässler zu erkennen. Er suchte mit seinen Augen den schwarzen See ab und da entdeckte er ihn.

Potter legte gerade eine decke aus und stellte einen Korb darauf. Aus dem großen Korb holte er einige Kissen und verteilte sie auf der Decke.

So viel Mühe würde sich doch der Gryffindor nicht für seine Freunde machen. Regulus hatte von solchen Dingen gelesen. Es sah ganz so aus als würde der beste Freund seines Bruder so etwas wie ein Date vorbereiten. Die Neugier hatte den Slytherin gepackt.

Würde Evans dort auftauchen? Die äußerst schlaue Muggel geborene Evans mit der Serverus öfters als es gut für ihn war Zeit verbrachte? Nein. Sie hatte die Werbungen von Potter immer abgelehnt. Er brachte die rothaarigen öfter zur Weißglut als zum  peinlichen erröten einer Verliebten.

Doch damit hatte Regulus ganz und gar nicht gerechnet. Er fuhr sich über seine Augen. Er konnte es nicht glauben. Diese Locken würde er immer wieder erkennen.

Es war Elizabeth King, die sich ihren Weg zu Potter durch bahnte. Dieser sprang sofort auf als er sie erkannte, verbeugte sich und zeigte mit seiner Hand auf die Decke neben sich.

Was hätte Regulus jetzt dafür gegeben die Gesichter der beiden sehen zu können.
Er hätte Elizabeth niemals für so töricht gehalten mit Potter auszugehen. Dieser benahm sich doch andauernd wie ein Kind.

Comté demi-lune /~RumtreiberWo Geschichten leben. Entdecke jetzt