17. Kulinarische Abwechslung

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Regulus war heute besonders ermüdet, als er durch die Gänge des Kerkers ging

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Regulus war heute besonders ermüdet, als er durch die Gänge des Kerkers ging. Frühstück. Er hasste es. Jedes Augenpaar lag auf ihm und alle beobachteten wie er sich gegenüber seinem Blutsverräter von Bruder verhalten würde. Niemand allerdings sah das Regulus nichts zu sich nahm. Das er das Essen nicht mal ansehen konnte ohne das Gefühl zu haben das er sich gleich übergeben müsste.

Barty neben ihm freute sich schon aufs Frühstück. Er hatte fast permanent Hunger aber zu nahm er nie. Für immer würde er wohl diese stachlige dünne Figur haben.
Beide waren allerdings so müde von der Nacht, das sie schweigsam die große Halle betraten. 

Sirius schien wieder voller Energie zu sein. Er tobte mit seinem Brot in der Hand um Evans und ihre Mädels. Potter verschluckte sich vor lachen an seinem Glas Kürbissaft und Peter war voll und ganz mit seiner Belgischen Waffel beschäftigt. Die gab es einmal im Jahr.
„Kulinarische Abwechslung", nannte es Dumbledore.

Am Slytherintisch herrschte eine sehr, naja sehr gemischte Stimmung. Die einen hatten bange vor dem Spiel gegen Ravenclaw. Die anderen waren im Prüfungsstress und wieder andere machten ihre Rivalen auswendig.

Zu denen würde auch Regulus gehören, sobald sie wussten das der dunkle Lord ihn für eine Aufgabe ausgewählt hat, die Nott mit Kusshand angenommen hätte.

Regulus war immer noch unentschlossen. Solle er ihm das Buch überreichen? Er selber bekommt es ja nicht dazu sein Geheimnis zu enthüllen. Die ganze Nacht hatten die beiden Jungs alles mögliche probiert. Jeden Zauber. Sogar verbotene Zauber aus einem Buch seines Vaters. Barty und er waren nicht schlecht in Zauberkunst. Im Gegenteil. Regulus war Jahrgangsbester. Es gab niemanden der ihn übertreffen konnte.

Regulus lies seinen Blick weiter durch die Halle schweifen. Die Gespräche drehten sich auch nach fast einer Woche noch immer um Elizabeth.
Mittlerweile hatte er sie aber wieder mit Jane und ihrem vermeintlichen Liebhaber und dessen besten Freund gesehen. Dort schienen die Bogen geglättet worden zu sein. Das reichte der Presse allerdings nicht. Sie kramten Dinge aus wie denn Angriff von Greyback und das die „junge" King sich ja vor nichts mehr fürchten brauche. Sie hatte ja jetzt eine ganze starke Familie hinter sich und einen Freund wie er im Bilderbuch stand.

Immer noch lief Regulus ein kalter Schauer über denn Rücken wenn er an diese Nacht dachte. An die Unruhe die in ihm tobte. Die Unentschlossenheit sich mit seinem Bruder zusammen zu tuen und Elizabeth zu retten, oder das zu tuen was seine Eltern erwarteten. Was Orion und Walburga Black erwarteten. Mittlerweile wusste er das seine Familie zwar nicht die jenige war welche denn Werwolf ins Manor lies. Aber zu gute kam es ihnen alleine schon, das sie nich auf der Seite von Henry standen.

Medina wurde durch das Geschehene nur noch interessanter für die Mädchen Hogwarts. Sirius verlor gerade denn ersten Platz als heißester Hogwartsschüler an einen blondhaarigen Ravenclaw. Niederlagen hassten wohl alle Blacks. Egal in welcher Form diese waren.

Comté demi-lune /~RumtreiberWo Geschichten leben. Entdecke jetzt