45. Avada Kedavra

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Ihren Freunden die Wahrheit zu verschweigen schmerzte sie

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Ihren Freunden die Wahrheit zu verschweigen schmerzte sie. Es ging nicht anders. Sie erzählte nichts und schwieg.

Ihre Freunde, besonders Charles, versuchten immer wieder zu erfahren was los ist.
Was sie im Manor erfahren hatte. Aber sie schwieg.

Sie hatte schrecklich Angst davor, alleine zu sein falls es wieder passierte.
Falls es vor einem Vollmond passieren sollte und so schlief sie bei denn Rumtreibern.

Das einzige positive an der Sache war, das Clark und Elizabeth sich wieder näher kamen.
Doch auch Aaron und Henry taten das.
Sie arbeiteten wie ein unschlagbares Team zusammen und man konnte sich nur denken, wie stark die beiden zusammen werden hätten können.

Henry hatte das ganze Ministerium auf denn Kopfgestellt, jede Wahrsagende Hexe befragt und jeden bekannten Fluchbrecher.

Aaron stellte Frankreich auf denn Kopf, aber auch er blieb erfolglos.
Es war wie als würden sie in einem Labyrinth feststecken.

„Was ist mit Vater?"
Henry schlug seine Augen von dem Buch vor sich auf.
„Du denkst..."
„Denkbar. Er hatte auch Geheimnisse vor uns.", Aaron zuckte mit denn Schultern und sein Bruder ging vor in die Keller.

Für die beiden Brüder starb ihr Vater schon vor vielen Jahren. Vor 15 Jahren. Mit der Frau, die die beiden liebten.

Die Kälte löste einen Schauer auf denn Armen, des jüngeren Bruders aus. Er hasste die Kerker. Als sie klein waren und nicht hörten sperrte er sie hier ein. Meistens Aaron. Das letzte mal war, als er mit Sechzehn betrunken durchs Manor spazierte. Mitten in eine Versammlung seines Vaters.
Henry war das gute Kind. Das Kind was fast nie einen Fehler machte. Er war aber am Ende auch der jenige gewesen der seinem Vater Einhalt geboten hatte, das Lieblingskind, der perfekte Sohn, der Nachfolger.

„Ich habe dir nie erzählt was ich mit Vater getan habe oder?", Henry lief einige Schritte vor.
„Du sagtest das Problem wäre gelöst."
„Das Problem lebt noch. In einer Form die zu ihm passt.", Henry lächelte ganz leicht, als er seinen Bruder vor einen großen Käfig brachte.
Er hielt die Fackel in Richtung von etwas. Etwas großem.

„Was zum Merlin..."
Als Aaron die Augen des Geschöpfes erkannte, welches sich gerade zu ihnen drehte, wäre er fast in einen Lachkrampf ausgebrochen.
„Du hältst ihn in seiner Animagusform gefangen.", beeindruckt blickte er seinem Bruder entgegen.
„Ich dachte die Form passt zu seiner Persönlichkeit."
Aaron neigte sich herunter zu dem Geschöpf.
„So Vater...Ich hab einige Fragen."

Ein Stapel Briefe hatte sich auf dem Schreibtisch von Clark angesammelt. Er wollte sie nicht lesen und beantworten. Die meisten waren von Sienna.
Es ging eh nur um dumme Hochzeitsvorbereitungen. Er wollte davon jetzt erst recht nichts wissen. Sie solle ihn einfach in Ruhe lassen.

Gerade als er die Briefe in eine Box tat, um etwas Platz zu schaffen entdeckte er einen interessanten.
Der Umschlag war dunkel grün und der Brief war mit einer Schlange auf dem Siegel verschlossen worden.

Comté demi-lune /~RumtreiberWo Geschichten leben. Entdecke jetzt