31. Dummer Junge

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„Nirgendwo

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„Nirgendwo. ICH FINDE ES NIRGENDWO."
Panisch schmiss Regulus denn Stuhl vor sich um. Es konnte nicht wahr sein. Er hatte denn ganzen Schlafsaal abgesucht und Barty war viel zu entspannt als er durch die Unterwäsche Schublade der Mädchen fuhr.
„Könntest du eventuell aufhören die Unterwäsche Schubladen zwanzig mal zu durchforsten! Kannst du etwas einmal ernst nehmen !"
„Ach komme schon Reggi. Wann werd ich jemals die Chance bekommen wieder so nah an Frauen Unterwäsche zu kommen? Richtig nie. Lass es mich wenigstens ein wenig genießen."
„Du bist ein idiot."
Regulus schlug die Schublade zu und zog Barty von ihr fort.
„Schau unter dem Bett. Der einzige Ort der fehlt."
Gerade als Barty sich unter dem Bett mit Regulus bückte vernahmen sie stimmen. Die Stimme von Mary McDonald.
„Fenster! Los!.", ordnete Regulus an und die beiden Jungen hingen am Fenster Brett. Die Füße an der steinernen Mauer festgeklemmt.
Es war eine scheiß Situation. Eine richtige scheiß Situation. Wenn sie sich jetzt nicht fest genug halten würden dann fallen sie tödliche Meter und wenn Mary sie erwischte...oh dann wollte keiner der beiden Jungs wissen was die King Männer ihnen antuen würden.

Sie würden enthüllen das Regulus schon das dunkle Mal trug und schlimmeres. Das konnten sie nicht zulassen.
„Vertrau mir...halt dich an mir fest."
Barty legte vorsichtig seine Arme um Regulus und dieser sprach einhändig einen Zauberspruch mit seinem Zauberstab. Dann lies er sie fallen. Nah aneinander geklemmt fielen sie. Bis kurz vor dem Boden. Da landeten sie in einer tiefen Pfütze.
Regulus ging unter. Seine Luft wurde knapp. Er war gefangen im Wasser. Er hatte das Gefühl das Betonklötze ihn unter Wasser zogen. Und da erinnerte er sich....

Regulus war damals 8 Jahre alt als seine Eltern ihn und seinen Bruder ins Manor der Kings brachten. Es war Winter und eiskalt. Der See am Manor war gefroren und Sirius und Elizabeth wollten Schlittschuh laufen gehen.
Bewaffnet mit denn Schlittschuhen liefen die 9 jährigen Richtung See. Vorbei am Margeriten Feld welches selbst damals im tiefsten Winter blühte. An dem Tag schien es als würde es besonders stark blühen. Es schien als würden sie in der Mittagssonne glänzen. Wie die Sterne in einer klaren Nacht oder die Sonne im Morgengrauen.
Regulus wurde immer von Sirius und Elizabeth ausgeschlossen. Er verstand es ja. Sie waren wie Seelenverwandte. Der ganze Raum hellte sich auf wenn die beiden aufeinander trafen. Aber wer hätte gedacht das dies für lange Zeit das letzte Treffen der beiden sein würde. Der drei.

Er wollte nicht ausgeschlossen werden und so ging er denn beiden heimlich nach. Er schaute zu wie Elizabeth Sirius beibrachte Schlittschuh zu fahren und er war so eifersüchtig. Er wollte es auch. Er wollte auch ein Teil ihrer Geschichte sein.
Sirius brauchte nicht lange und da hielten sie sich schon an denn Händen und er drehte sie.
Sie lachten. Sie hatten Spaß. Regulus wollte doch auch nur Spaß haben.
So ging er ohne Schlittschuhe mitten aufs Eis. Aber er war so unerfahren das er nicht wusste wo er hintreten konnte und wo nicht.
Einige Meter lief alles gut und die zwei Kinder bemerkten ihn nicht. Bis...bis Regulus unter ging. Gefangen unter dem Wasser rankte er nach dem Ausgang. Nach Luft. Nach Freiheit.

Comté demi-lune /~RumtreiberWo Geschichten leben. Entdecke jetzt