6. Gänsehaut

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Regulus brauchte an diesem Morgen keinen Wecker

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Regulus brauchte an diesem Morgen keinen Wecker. Die Stimme seiner Mutter die durch den ganzen Grimmauldi Platz grölte, hatte vollkommen ausgereicht um ihn zu wecken.
Noch perplex von der unruhigen Nacht rieb er sich seine Augen während seine Mutter gegen die Tür von Sirius hämmerte.

„ICH BILLIGE SO EIN BENEHMEN NICHT! DU STEHST UNTER MIR UND SO WIRST DU DICH AUCH VERHALTEN! EINE SCHANDE BIST DU!"

Die Musik die aus Sirius Zimmer ertönte wurde immer laute und irgendwann konnte man die Stimme Walburgers nur noch wie ein leises Flüstern wahrnehmen, doch man konnte den bebenden Boden spüren von den Flüchen die sie in Richtung Sirius Tür geschossen hatte.

Vorsichtig bahnte sich Regulus seinen Weg ins Bad und begann seinen Morgen wie immer Zuhause. Er blendete das Geschehene aus, sowie die Musik von Sirius. Er hatte sich schon daran gewöhnt.

Er duschte schnell, putzte die Zähne und zog sich an um dan seinen Eltern beim Frühstück bei zu wohnen. Leise schloss er seine Tür und ging den Flur entlang. Auch Sirius öffnete seine Tür.

Die beiden Brüder sahen wie das komplette Gegenteil von einander aus.
Regulus mit seinen gemachten Haaren und seiner schwarzen Jeans, in welcher ein Hemd steckte und Sirius der sich gerade erst im Flur sein T-Shirt mit irgendeiner Muggelband über den Kopf zog und in seine Jogginghose steckte. Nicht mal Socken hatte er an und gekämmte Haare das war nicht vorzustellen. Wenigstens schien er geduscht und seine Zähne geputzt zu haben.
„Kannst du dich den nie zurecht machen ein wenig?", bemängelte der jüngere Bruder Sirius.
„Natürlich. Aber hier hab ich keinen Grund dazu.", mit seinem typischen provokanten Lächeln lies Sirius sich vom Geländer runterrutschen und sprang dan elegant ab. Regulus konnte darüber nur den Kopf schütteln. Wie konnte ein 16 Jähriger Junge nur so Kindisch sein und immer auf Ärger aus.

War er es den nicht mal leid?

Leise trottete Regulus seinem Bruder hinterher und setzte sich neben ihn an den Esstisch. Am Kopfende saß sein Vater mit der neusten Ausgabe des Tagespropheten und neben diesem seine Mutter.

„Wie ich sehe seit ihr nun endlich wach.", Walburga nippte an ihrem Tee und lies sich gerade von ihrem Hauself ein Stück Brot belegen.
Langsam legte Orion seine Zeitung beiseite und räusperte sich. Er setzte sich noch ein Stück gerader hin und blickte so von seinen Söhnen empor.
Er runzelte seine Nase als er seinen ältesten begutachtete. Angenervt schüttelte er mit seinem Kopf und schnalzte mit der Zunge.

„Ihr wisst welcher Tag heute ist?", fragte er mit kühler stimme.
Die beiden Jungs nickten.
„Antwortet eurem Vater mit Respekt!"
„Ja Vater.", ertönte es von Regulus welcher seinen Bruder unter dem Tisch trat um ihn zu Verständnis zu geben das auch er angesprochen war von seiner Mutter.
Wie aus einer Trance erwacht wiederholte Sirius die Worte seines Bruders.
Er wirkte als wäre er gerade überall anders auf dieser Welt als an diesem Tisch.

Orion nickte.
„Ich möchte das das Haus Black nur all zu perfekt da steht. Keine falschen Spiele und dummen Bemerkungen."
Sirius schnaufte über die Worte seines Vaters.
„Wie ich sehe nimmst du keins meiner Worte ernst. Nun gut."
Orion stand auf und richtete seinen Zauberstab auf seinen älteren Sohn.

Comté demi-lune /~RumtreiberWo Geschichten leben. Entdecke jetzt