37. Tiefsten Wünsche

151 10 9
                                    

Für einen Moment dachte Elizabeth, würden sie sich küssen

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Für einen Moment dachte Elizabeth, würden sie sich küssen. Für einen ganz kleinen Moment blieb die ganze Welt stehen für beide.
Er war mit seinen Fingerspitzen über ihre Narbe gefahren. So zärtlich, wie noch nie  jemand sie berührt hatte.
Sie dachte darüber nach wie oft sie ihn berührt hatte. Hatte es das selbe Gefühl ausgelöst?

„Das ganze Schloss sucht nach euch!"

Sofort distanzierten sie sich von einander. Remus atmete tief ein und fuhr sich durch sein strubbeliges Haar. Er blickte errötet zu Boden und Elizabeth lächelte Dorcas entgegen.

„Hab ich bei etwas gestört?"
„Nein. Natürlich nicht.", nickte Lizzi ihr zu.
„Lass uns gehen."

„Wo warst du!", fuhr sie Carlos an.
„Wollte die Dinge in die eigene Hand nehmen aber Clark und Sirius waren schneller."
„Was meinst du was Bartys Strafe sein wird?", Jane hatte sich bei ihrer Freundin eingehackt.
„Wahrscheinlich nur eine Ermahnung. Dumbledore ist ja nicht so heiß drauf anderen zu helfen."
Traurig blickte Jane Carlos an. Immer wenn sie dachte es ginge ihm besser, hörte sie solche Dinge von ihm. Es zeigte ihr das dies nicht so ist. Aber vom Tod beider Eltern zuheilen, ging nun mal nicht von heute auf morgen. Das wussten sie wohl alle.

Clark und Sirius liefen ihnen entgegen. Nie hatte jemand gesehen wie sie sich verstanden haben. Außer heute.
Sirius drückte seine Freundin nahe an sich und Clark hielt Abstand.
„Was passiert mit denn beiden.", ergriff Charles das Wort.
„Barty hat einen Verweis bekommen. Für einige Zeit. Sein Vater wird darüber unterrichtet. Regulus bekam eine Verwarnung dafür das er ihm geholfen hat sich zu verstecken." , Clark nickte ihnen zu und verschwand.
Mary entschuldigte sich auch. Sie müsste noch etwas mit McGonagall klären.

„Sirius ich...Ich brauch jetzt ein bisschen Ruhe..."
„Oh...Nun gut."
Remus und er verabschiedeten sich und gingen.

„Lass uns an unseren Platz gehen."
Ein großes Lächeln breitete sich auf Carlos Lippen aus.
Sofort besorgten die beiden Quidditchspieler zwei Besen. Die Mädchen stiegen auf.
Jane war weitaus lockerer dieses Mal hinten bei Charles zu sitzen. Sie klammerte sich nah und fest an ihn.
Elizabeth hielt sich nur so stark fest, wie sie musste um bei denn Kurven nicht vom Besen zu rutschen.

Angekommen in der Höhle, schaltete Carlos das alte Radio an.  Er stellte es etwas leiser, so das es nur die stille übertönte.
Elizabeth zog sich ihre Schuhe aus und lies ihre Füße im Wasserloch baumeln.
Die anderen drei machten es ihr nach.

Lange saßen sie da, sprachen kein Wort.
„Ich will wissen warum sie mich wollen. Für was sie mich brauchen."
Jane nickte ihr zu.
„Ich will wissen was ich habe, das die Todesesser und mein Vater brauchen. Ich will nicht mehr nur überleben. Ich will leben. Dafür muss ich das hier aber endlich lösen."
„Wir helfen dir.", ihr bester Freund war überzeugt ihr helfen zu können.
„Wo fangen wir an Lizzi?", der Spanier streichelte mit seinen Fingern über die Wasseroberfläche.
„Meiner Mutter und der Frage woran sie gestorben ist. Das ist ein Anfang."

Comté demi-lune /~RumtreiberWo Geschichten leben. Entdecke jetzt