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Sonnenstrahlen die durch die dicke Blätterdecke im Wald hervorkamen kitzelten an meiner Nase

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Sonnenstrahlen die durch die dicke Blätterdecke im Wald hervorkamen kitzelten an meiner Nase. Ein leichter Wind wehte durch meine braunen Haare und ich bekam meinen Curtain Bang ins Gesicht gepustet. Genervt strich ich ihn mit einer Hand aus meinem Gesicht während ich mit der anderen fest die Leine umklammert hielt. Der golden Retriever zog mich immer weiter weg vom Waldweg.

"Emmy bei Fuß!", rief ich ihr zu. Statt auf mich zu hören zog sie mich aufgeregt durch das Dickicht. Verzweifelt versuchte ich an der Leine zu ziehen um sie so aufzuhalten, aber Emmy war eindeutig stärker als ich. Äste peitschten mir ins Gesicht und hinterließen minimale Schrammen. Die Besitzerin von diesem verrücktem Hund hat gesagt ich soll sie nicht von der Leine nehmen. Verständlich, sonst wäre der Hund schon über alle Berge.

Mein linker Arm fühlte sich an als würde er gleich aus meiner Schulter rausreißen. Dieser Hund wird mich noch umbringen! Schmerz schoß durch meine linke Körperhälfte, meine Lunge brannte. Vorsichtig öffnete ich die Augen als ich keine Äste mehr ins Gesicht bekam. Stolpernd schaute ich beeindruckt auf das alte Haus vor mir.

Ein kleiner steiniger Weg mit Moss bewachsen führte zur Haustür die an einer Angel raushing. Die Fensterläden wurden mit Brettern zusammengenagelt und hinterließ einen schaurigen Eindruck. Graffitis verzierten die eine Hälfte des eigentlich schönen Hauses. Efeu und noch viel mehr Grünzeig wucherte am ganzen Haus entlang. Ein kleiner hölzerner Zaun zeigt wo der Garten anscheinend mal war.

Emmy blieb einen Moment stehen bevor sie sich entschied weiter zu rennen. Logischerweise wurde ich mitgezogen. Ein kleiner Schrei verließ meinen Rachen als mich der Hund auf das Grundstück riss. "Emmy!", versuchte ich sie aufzuhalten. "Ich glaube nicht das sich die Besitzer freuen würden wenn wir hier auf deren Grundstück rumschnuppern!". So wie es scheint war der Hund aber Taub und zog mich zur Haustür, die sie mit ihrer Schnauze aufdrückte.

Dunkelheit ummantelte mich als ich im Haus stand. Ein muffeliger Geruch stieg mir in die Nase. Übelkeit überkam mich und ich hielt mir die Hand über die Nase. Emmy dagegen schnupperte aufgeregt an irgendwelchen alten Möbeln die zerstört auf dem Boden rumlagen. "Emmy las das!", flüsterte ich heißer und zog an der Leine. Ein kleines murren ihrerseits. "Komm schon!"

Als sie immer noch nicht reagierte wagte ich es mich ein bisschen umzuschauen auch wenn man im Dunkeln nicht sehr viel erkennen konnte. Das schien so etwas wie ein Wohnzimmer gewesen zu sein. Alle vier Wänden waren mit einer grünen Tapete mit pink farbenden Blümchen ausgestattet worden. Es gab einen leicht heimischen Eindruck zum Vorschein. Vereinzelt hingen noch ein paar Familienfotos an den Wänden, während die anderen mit zerbrochenen Glas auf dem Boden lagen. Das rote Sofa, wenn man es noch Sofa nennen kann, war komplett zerfetzt. Vereinzelt konnte man die Federn hervor blitzen sehen. Überall war Dreck, Spinnenweben, das zerbrochene Glas vom Fernsehertisch und noch vieles mehr was ich nicht zuordnen kann.

Mein Blick wanderte zu Emmy die mit großen Augen auf meine rechte Hand schaute. Verwirrt tat ich es ihr gleich. Ein Schauer zog sich über meinen Rücken. Einer riesige Spinne saß dort. Lange Beine kamen aus ihrem relativ großem Körper, aber das interessanteste war das sie leicht leuchtete. Langsam um nicht gebissen zu werden nahm ich meine Hand runter und setzte sie auf den Boden ab. Verschreckt krabbelte die Spinne von meiner Hand und verschwand in irgendeinem Loch.

Ich zuckte zusammen als ich auf einmal etwas knacken hörte. Mein Herz fing an zu rasen und ich zerdrückte die Leine in meiner Hand noch mehr. "Komm Emmy", flüsterte ich und eilte mit großen Schritten aus dem Haus. Emmy trabbte fröhlich neben mir her. Immer wieder schaute ich mit über die Schulter um sicher zu sein das mich auch ja nichts verfolgte.

In der Stadt wieder angekommen lief ich über die Straßen um endlich diesen Hund abzugeben. Der Rückweg lief sogar Problemlos, im Gegensatz zum Hinweg...

Immer noch wunderte ich mich über diese Spinne. Diese leuchtende Beine und Augen. Was war das für eine Art. Ich beschloss im Internet zu recherchieren um herauszufinden was es für eine Spinne war.

Emmy fing auf einmal wieder an an der Leine zu ziehen aber anstatt mitgezogen zu werden konnte ich sie zurückhalten. Wie sehr es auch der Hund versuchte, ich hielt sie fest im Griff. Verwundert schaute ich auf meine Hände. "Was zur...", hauchte ich und ignorierte die umstehenden Leute die an mir vorbeiliefen. Kurz schüttelte ich meinen Kopf um wieder zurück in die Realität zu kommen.

Vor der Haustür der Besitzerin kniete ich mich zu Emmy runter und begann ihr Fell ein wenig zu richten. Die braunen Kulleraugen brachten mich zum Lächeln. "Du machst das nicht noch einmal, haben wir uns verstanden?", sagte ich in einem strengen Ton. Emmy legte den Kopf schief. Anscheind nicht...

Seufzend drückte ich auf die Klingel. Das gewohnte Leuten ertönte und man konnte Geräusche aus dem Inneren des Hauses hören. Zwei Sekunden später stand eine alte Dame mit Brille vor mir. Mit einem warmen Lächeln schaute sie zu mir rauf. Sie hatte einen langen blauen Rock und eine mit Blümchen bestückte Bluse an. Obendrein hatte sie eine rote Schürze an die mit einer hauchdünnen Schicht Mehl bedeckt war.

"Hallo mein Kindchen! Ich hoffe Emmy hat sich gut angestellt", sagte sie und nahm die Leine aus meiner Hand und drückte mir stattdessen das ausgemachte Geld in die Hand. Leise kicherte ich. "Sie hat genug Sport für heute gemacht, machen sie sich keine Sorgen", lächelte ich. Sie rückte ihre Brille zurecht. "Kann ich deinen Namen noch mal haben, mein Kind?", fragte sie aus dem Nichts. Ich verstaute das Geld mitsamt meinen Händen in den Taschen meiner Jeansjacke.

"Skylar. Skylar Smith", gab ich der alten Dame als Antwort. Vorsichtig schenkte ich ihr ein Lächeln. "Ein sehr schöner Name, da haben deine Eltern nichts falsch gemacht!", grinste sie. Nervös lachte ich auf und versuchte mich hinter dem Kragen meiner Jacke zu verstecken. Wir redeten noch eine Weile bevor ich mich verabschiedete und meinem Weg nach Haus antrat.

 Wir redeten noch eine Weile bevor ich mich verabschiedete und meinem Weg nach Haus antrat

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(997 Wörter)

~J

so sieht sie btw ungegfähr aus

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so sieht sie btw ungegfähr aus

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