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Ein paar Wochen später:

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Ein paar Wochen später:

"Ich will aber mitkommen!", sagte ich mit fester Stimme. "Nein! Du hast noch gar keine Erfahrung. Ich will nicht das dir etwas passiert.", sagte Peter Ernst. Er schaute mich bosartig durch seine blauen Augen an.

"Aber-" "Kein aber!" Enttäuscht ließ ich meine Schultern sinken und sah Spiderman zu wie er sich wegschwingte. Es hätte meine dritte Mission sein können, aber Peter hatte andere Pläne. Er musste mich beschützen-ist ja nicht so als könnte ich das alleine.

"Komm mein Kind. Er hätte sich sonst nur unnötig Sorgen gemacht.", sänftigte mich May die durch die Tür in den Garten trat. Kurz schaute ich noch in die Richtung wo er hin verschwunden ist, bevor ich mich zum Schuppen drehte. "Ich Dreh eine kleine Runde.", sagte ich tonlos.

"Versprichst du mir das du Peter nicht folgen wirst?", fragte die Frau. Ich blieb stehen. Natürlich wollte ich ihm folgen, aber wenn schon May sagt das ich ihm nicht folgen soll, sollte ich es auch nicht machen. "Ich...verspreche es.", presste ich zwischen meinen Zähnen hervor.

"Danke Skylar.", sagte sie noch bevor sie im Haus verschwand. Seufzend öffnete ich den Schuppen und fuhr mit dem kleinen Aufzug in die Zentrale runter. Dort konnte ich meinen Anzug genauso sehen wie ich ihn letztes mal hingeschmissen hatte. Er war weiß und hatte einige schwarze und grün-blaue Akzente. Ich liebte ihn. Viel besser als das langweilige Rot und blau von Spiderman.

Schnell schnappte ich ihn mir und fuhr wieder nach oben

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Schnell schnappte ich ihn mir und fuhr wieder nach oben. Aufgeregt rannte ich in das Haus und zog mich auf der Toilette um. Der Anzug passte wie angegossen. Er betonte meine Figur noch mehr und ich liebte es.

"Bin weg!", schrie ich durchs Haus, bevor ich mich in den Garten begab und ebenfalls davon schwing. Die Luft zischte um meine Ohren während ich immer wieder Netze schießen musste um nicht auf den Boden zu fallen. Immer wieder hörte ich unter mir die Leute staunen. Es brachte mich immer wieder zum grinsen. Zum Glück konnte man das aber nicht unter der Maske sehen.

Glücklich ließ ich einen Freudeschrei raus und schwang mich nach oben in die Luft. Anstatt ein weiteres Netz zu schießen ließ ich mich einfach runter fallen. Die Anziehungskräfte zogen an mir. Der Wind ließ meine Kapuze flattern. Ich liebe dieses Gefühl.

Kurz bevor ich auf dem Boden aufkam Schoß ich doch ein Netz und stoppte knapp vorm Boden. Vom Bürgersteig hörte ich gejuble. Schon in wenigen Tagen hatte ich mich bei den Bürgern von New York beliebt gemacht. Es fühlte sich großartig an so viel Aufmerksamkeit zu haben, aber wenn ich dann wieder Skylar bin fand ich die Ruhe echt angenehm.

Nach einer Weile setzte ich mich auf einem Dach ab und schaute runter auf die vollen Straßen von New York City. Seitdem ich angefangen hatte Spiderwomen zu sein, hatte ich ein viel besseren Orientierungssinn als vorher. Außerdem meine Angst entführt zu werden ist verschwunden. Jeder ist ein bisschen Paranoid.

Mein Blick galt der Uhr und mir wurde klar das bald Bettruhe ist. Fluchend rannte ich zum anderen Ende des Daches und machte mich von da aus auf den Weg zu meiner Schule.

Außer Puste kam ich am Fenster von Brendas und mein Zimmer an. Vorsichtig schob ich das Fenster auf, wir haben es immer offen, und krabbelte durch die Öffnung. "Da bist du ja wieder? Heute keine Menschen gerettet?" Erschrocken zuckte ich zusammen. Brenda saß mit ihrem Handy auf dem Bett und starrte auf den Screen. Seufzend zog ich mir die Maske vom Kopf und ließ mich neben sie auf die Matratze sinken.

"Spiderman will nicht das ich ihm helfe. Es ist so nervig!", beschwerte ich mich.

"Vielleicht musst du noch ein bisschen trainieren bis dahin. Dann könntest du ganz viele Menschen retten. Man ich wünschte ich wäre so motiviert wie du...", sagte Brenda, stand auf und machte sich auf den Weg zum Bad. Genervt verdrehte ich meine Augen. Ich schälte mich aus meinen Anzug und zog stattdessen meinen Schlafanzug an. Meinen Spiderwomen Anzug stopfte ich ganz unten in die Reise Tasche die offen auf dem Boden lag. Meine Motivation für den kleinen Schulausflug morgen hatte ich keine Motivation übrig. Schlecht ist, es ist nur meine Klasse die diesen überaus unnötigen Ausflug hat.

Müde klopfte ich an das Bad an. Kurz darauf erschien Brenda aus dem Bad und schmiss sich in ihr Bett. Ich ging ins Badezimmer und schnappte mir meine Zahnbürste. Nachdem meine Mini Routine geschafft war, legte ich mich ebenfalls ins Bett. Meine Bettdecke war noch ganz kalt, weswegen ich eine Gänsehaut bekam. Was ich noch bekam war einen kleinen Hass auf Peter. Immer dachte er das ich ihm nicht helfen konnte, aber ich weiß das ich es kann! Ich will nicht glaube das er recht hat. So gerne würde ich ihm zeigen das ich es auch schaffen würde. Er hat nicht recht. Oder? Vielleicht überschätze ich mich auch. Vielleicht hat Peter ja Recht. Wahrscheinlich bin ich überhaupt noch nicht bereit. Noch gar nicht.

"Hast du wieder Selbstzweifel?", ertönte Brendas Stimme. Ich verkniff mir ein Lachen und legte mich auf die Seite. Brenda hatte vor zwei Wochen heraus gefunden das ich Spiderwomen bin. Sie war überrascht aber sie fand es auch mega.

Nach einer Weile wurden meine Augenlieder schwer und ich nach einiger Zeit schlief ich auch ein.

Nach einer Weile wurden meine Augenlieder schwer und ich nach einiger Zeit schlief ich auch ein

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(881 Wörter)

~J

🇸 🇵 🇮 🇩 🇪 🇷 -🇱 🇴 🇻 🇪     <<<a miles morales ff>>>Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt