Taehyung
Mein Kopf dröhnte noch von den letzten Nächten und ich versteckte meinen Kopf in meiner Kapuze, ich habe gestern große scheisse gebaut und muss mich dem stellen.
Ich bin auf den Weg zu Jimin und Jungkook und ich hab Angst was er ihm bereits erzählt hat, ich war gestern Abend fest entschlossen es ihm heute selber zu beichten aber als ich mit nüchternem Kopf aufgestanden bin sah das wieder ganz anders aus.
Vorallem das gestern hat mir die Augen geöffnet, ich tue keinem von beiden gut. Seitdem ich da bin hab ich die ganze Beziehung von den beiden zerstört und ich möchte Vorallem jungkook beschützen, ich bin in Geschäften verwickelt die ihm im schlimmsten falle den tot bringen könnten.
Ich war verblendet von jungkook aber solangsam muss ich in die Realität sehen, sowelche Gefühle wie mit ihm hatte ich noch nie aber ich hab mir geschworen nie wieder liebe in meinem Leben zuzulassen nachdem was letztes Mal passiert ist, also muss ich so schnell wie möglich weg von ihm.
Ich habe mit yoongi gesprochen und obwohl es gefährlich ist bleibe ich in der nächsten Zeit bei ihm bis ich eine andere bleibe finde, ich bin ihm unendlich dankbar auch wenn es mir in irgendeiner komischen Weise das Herz bricht dass ich jungkook nie wieder sehen werde.
Wahrscheinlich möchte er das nach allem was ich gestern gesagt hab selber nicht mehr, kann ich ihm auch nicht übel nehmen...
Mein Herz raste als ich die Klingel drückte und ich spielte mit meinen Händen rum während ich versuchte Entschuldigungen in meinem Kopf zu formulieren.
Jimin öffnete die Tür und lies mich mit einem trockenen „Hallo" ins Haus. Wir setzten uns nichtmal irgendwo hin sondern blieben an der Tür stehen.
„Pass auf Taehyung, ich weiß du hattest ein Drogen Problem aber ich dachte das hat sich geändert und so wie gestern ging das überhaupt nicht. Vorallem kannst du jungkook nicht so anschreien wenn er damit einverstanden ist dass du schon so lange hier bleibst!"
„Ich weiß es tut mir leid, wirklich. Sowas wird nie wieder passieren, ich wollte herkommen um mich bei euch zu bedanken da ich mit Yoongi geredet hab und dort bleiben werde."
„Es tut mir wirklich leid das zu sagen
,aber mach das denn es ist besser so. Trotzdem weißt du das du jedes Mal zu uns kommen kannst wenn du Probleme hast. Am besten schreibst du jungkook noch eine Nachricht und entschuldigst dich, er wollte dich nicht sehen"Das tat mir weh aber ich habe es mir schon gedacht. Er drückte mir eine Tasche in die Hand da er meine Sachen schon gepackt hat und anscheinend sowieso wollte das ich gehe, wie immer habe ich mir alles verkackt.
Wie konnte ich nur so dumm sein ?! Ich konnte doch nicht ernsthaft denken dass er Jimin für MICH verlässt.
Ich umarmte Jimin zum Schluss noch einmal und das erste mal fühlte ich mich schlecht dass ich etwas mit seinem Freund hatte, aber das zwischen den beiden ist einfach keine wahre Liebe..
Ich nahm meine Sachen und machte mich auf den Weg zu Yoongi, er wohnt nicht weit von den beiden aber es ist eine komplett andere Welt.
Überall Junkies und Blocks, Menschen die nach Geld betteln oder Drogen Verkaufen, Menschen die sich aufgaben und ich seid Jahren mittendrin.
Es war schön mal so zutun als würde ich in einem normalen Haus in einer vornehmen Gegend wohnen aber so ist nunmal nicht meine Realität, ich hätte jungkook sowieso nicht von meinem wahren Leben erzählen oder geschweige denn etwas zeigen können.
Ich hörte einen Schuss und zuckte nichteinmal mit der Wimper, hier ist sowas normal. Nicht immer wird jemand ermordet aber zum drohen oder ausrauben wird gerne mal eine waffe gezogen.
Als ich Aufeinmal jungkooks stimme hörte war ich kurz davor Tränen zu verlieren, ich bilde mir jetzt sogar schon seine Stimme ein weil ich weiß ich darf ihm nie wieder näher kommen, will mein eigener Kopf mich jetzt noch quälen?
Beim zweiten Mal realisierte ich dass es wirklich jungkook war und vor Schreck wusste ich garnicht wo vorne oder hinten ist aber ohne zu zögern rannte ich los zu der Ecke wo seine Stimme her kam.
Und ich hatte recht, er stand in einer Gasse mit 3 Typen und wie ich es mir denken konnte war die Person dabei der ich das ganze Geld schulde, man nannte ihn DK.
Was zur Hölle macht er hier, vor allem nach gestern?
Ich konnte nicht glauben dass das gerade passiert, aber ich rannte so schnell ich konnte auf die vier Personen zu und schubste die zwei die vor jungkook standen jeweils zur Seite und riss mit meiner ganzen Kraft die Waffe aus seiner Hand damit nichts schlimmeres passiert.
Es ging alles so schnell aber ich nahm jungkooks arm und rannte sofort los, er natürlich hinterher. Die waffe behielt ich zur Selbstverteidigung noch in meiner anderen Hand und wir hörten auch schon wie die Typen uns hinterher rannten und uns Beleidigungen hinterher riefen.
Das darf doch alles nicht wahr sein?! Was zur verdammten Hölle macht er wieder mit diesen Typen, ich will mir garnicht ausmalen was hätte passieren können wenn ich ihn nicht gerettet hätte.
Noch rennen sie uns hinterher aber ich kenne die Gassen hier genauso gut wie DK, wenn nicht sogar besser. Noch nie hielt ich jemanden so dolle fest wie jungkook die ganze Zeit, aber er rannte genauso schnell wie ich und war wahrscheinlich gerade eben in Todes Angst.
Immer wieder schaute ich nach hinten aber sie kamen andauernd näher und mir war zum heulen zu mute, um eine scharfe Kurve herum schmiss ich eine Mülltonne auf den Weg und rannte wieder mit jungkooks arm fest umklammert in meiner Hand weiter.
Ich hörte wie sie uns beleidigten, aber auch wie weit die Stimmen endlich entfernt waren. Ich bringe jungkook jetzt an einen sicheren Ort, ihm wird nichts passieren solange ich bei ihm bin dafür werde ich sorgen!
Angekommen in einem kleinen verlassenen Bahnhof lies ich ihn das erste mal los, um einen bestimmten Teppich weg zu rollen. Darunter befand sich mein Geheimversteck und gleichzeitig Rückzugsort, den niemand kennt auße ähich.
Ich öffnete die Tür im Boden und ohne zu fragen vertraute er mir und stieg hinein, ich hinterher. Ich schließ es von innen ab und schaltete ein kleines Licht ein, ich habe es mir mit den Jahren hier unten eingerichtet und aus dem einst kahlen kalten Raum ein Zimmer gemacht in dem man entspannen und seine Ruhe haben kann.
Wir setzten uns auf die kleine Couch, ich versteckte die waffe hinter dem Kissen und konnte jungkook das erste mal nach gestern und vorallem nach dem was gerade passiert ist in die Augen schauen.
Wir waren beide total aus der Puste aber dennoch erleichtert dass wir entkommen sind und nichts schlimmeres passiert ist, als es hätte passieren können.
Ich konnte die Angst in seinen Augen immernoch sehen und nahm sein Gesicht sanft in meine Hände, um meine Stirn vorsichtig an seine anzulehnen.
,,Solange ich bei dir bin kann dich niemand verletzen, versprochen."
Danach brach ich komplett zusammen.
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Don't want to need you || kth.jjk
FanfictionJungkook ist seid über einem Jahr mit seinem Freund Jimin zusammen, aber ist das wirklich wahre Liebe? Als er nämlich Jimins alten Freund, Taehyung, kennenlernt, fängt er an seine ganze Beziehung in Frage zu stellen. Er gibt ihm Gefühle, von denen e...