I love you for infinity (boyxboy)

Kapitel 8

Langa POV
(Der gleiche Tag nur aus Langas Sicht)

Ich muss mich beeilen, sonst komme ich zu spät! Hektisch packte ich die Bücher in meinen Ranzen. In der Küche bereitete meine Mom mir ein Brot zu „Danke Mom, bis nachher!", ich schnappte mir das Brot und stopfte es mir in den Mund, währenddessen zog ich meine Schuhe an. „Bis nachher mein Schatz.", ich spürte einen fetten Schmatzer auf meiner Wange. Ich lächelte meiner Mom kurz zu, und weg war ich. Gerade betrat ich die Schule, und sah auf die Uhr, die an der Wand vor mir hing. Puh ich bin noch rechtzeitig. Ich ging zu meinem Klassenzimmer. Die Tür war auf das hieß, dass meine Lehrerin zum Glück noch nicht da war. Von weitem sah ich schon Reki, der mir breit zu grinste. Ich wollte gerade zu ihm gehen, doch da tauchte jemand vor mir auf. Es war Adam. „Hey, Langa mein süßer." , mein Herz fing an zu rasen „H-hey Adam." oh man wieso muss ich gerade jetzt stottern?! Die Blicke der ganzen Klasse waren auf uns gerichtet. Auf Adam und mich. Ich hörte hinter mir ein leises Tuscheln, doch das ignorierte ich. Ich war total rot im Gesicht. Adam schaute mir wieder tief in die Augen wie gestern, ich tat es ihm gleich. Mittlerweile vergaß ich total, dass uns alle anschauten. „Langa hast du-.", gerade wollte Adam was sagen, da griff mich eine Hand am Arm „Halt dich verdammt noch mal von Langa fern, Kapiert?!", es war Reki. Warum war er bloß so wütend? Er zog mich auf den Flur, und knallte die Tür zu. Nun hörte man wieder die lauten Stimmen aus dem Klassenzimmer. Mit jeder Sekunde wurde der Griff um mein Handgelenk stärker. „Reki...du tust mir weh.", erst jetzt realisierte Reki wie fest er mich packte, und ließ mich los. „Sorry", entschuldigte er sich bei mir. Er hielt meinen Arm ziemlich fest, weshalb auch ein Abdruck von seiner Hand auf meinem Arm zu sehen war. Leicht rieb ich über die Stelle an meinem Arm. Warum war Reki gerade so wütend? Ich hab doch nur mit Adam geredet... will er mich von ihm fernhalten? Aber warum? In Gedanken versunken merkte ich nicht, dass ich anfing zu weinen. „Langa weinst du?", Reki sah mich ein wenig besorgt an, doch ich schüttelte nur meinen Kopf ich wollte ja nicht, dass er denkt ich sei ein Feigling wenn ich jetzt einfach so weine. „Hör zu ich wollte dir nicht wehtun... ich war einfach so wütend auf Adam, da konnte ich mich nicht mehr zurückhalten. Tut mir echt leid." ‚ „Warum warst du denn so wütend Reki?", fragte ich ihn. Doch da es einfach so schwer war zu reden, während man versuchte nicht zu weinen, war meine Stimme total zittrig. „Ich..." stammelte Reki vor sich hin. Während ich zum Boden sah und weinte schien Reki in Gedanken zu sein. „Ich weiß es nicht..." sagte er leise, fast flüsternd. Auf einmal spürte ich einen warmen Körper an meinem, und Arme um meinen Rücken geschlungen. Reki umarmt mich? Im ersten Moment war ich etwas verwirrt, doch dann umarmte ich Reki auch. Er sagte etwas neben meinem Ohr, ganz leise „Ich mache das nicht mehr... versprochen.", ich nickte nur einmal kurz in seine Schulter, um ihm zu sagen, dass ich seine Entschuldigung annahm. Gleich darauf löste ich mich aus der Umarmung, und wischte meine Tränen weg. Aus dem Augenwinkel sah ich plötzlich, wie sich die Tür öffnete und Adam aus dem Klassenzimmer auf mich zugegangen kam. „Langa ich wollte dich eigentlich nach deiner Nummer fragen.", „A-ach... mich?", „Ja aber natürlich wer denn sonst?", er lächelte mich von oben verführerisch an. „Also was ist jetzt gibst du sie mir?", Ich nickte eifrig, und holte dabei mein Handy raus, um ihm meine Nummer zu geben. „Danke, ich schreibe dir dann nachher mal", er zwinkerte mir kurz zu, und schon drehte er sich um und ging. Ich folgte ihm mit meinem Blick, bis ich ihn nicht mehr sah. Adam ist so cool und gut sieht er auch noch aus.

„Hallo Mom, ich bin wieder zuhause.", „Ach Langa mein süßer, na wie war die Schule?", ich zog meine Schuhe aus, und meine Jacke ebenso, und ging zu meiner Mom ins Wohnzimmer, wo sie irgendeine kitschige Romanze schaute. „Schule war ganz ok. Wie immer.", „Ach ja? Und warum bist du dann so am lächeln? Ist irgendwas passiert? Hast du vielleicht eine gute Note geschrieben oder so?", mir war gar nicht bewusst, dass ich die ganze Zeit so am lächeln war. „Nein es ist nichts Mama, wirklich.", „Okay wenn du meinst... Ach und übrigens, ich hab zum Mittagessen Pizza geholt du kannst dir gerne was davon nehmen.", „Okay, danke.", ich ging in die Küche, und legte mir vier Pizzastücke auf einen Teller, und nahm ihn mit in mein Zimmer. An meinem Schreibtisch aß ich meine Pizza, während ich etwas auf meinem Handy spielte, bis ich eine unerwartete Nachricht bekam. Diese Nachricht kam von Adam, und sofort las ich, was er mir schrieb.