Alphamate

Kapitel 12

Doch anstatt wütender Gesichter, wirkten sie anders, irgendwie besorgt.

Alex kam als erster auf mich zu und schloss mich in die Arme.

„Wir haben uns alle schreckliche Sorgen um dich gemacht, du warst nicht aufzufinden und von Bryce, der dich abholen sollte, haben wir auch nichts gehört.", nuschelte er in meine Haare.

Währenddessen hörte ich wie sich meine anderen Brüder mit Killian unterhielten.

Okey was war hier los.
„Seit wann versteht ihr euch mit Killian?",
fragte ich verblüfft.
„Naja, als du mit Melody davon spaziert bist haben wir uns etwas unterhalten.",sagte Matthew.

Da haben wir uns eigentlich ganz gut verstanden, aber bereit dich herzugeben sind wir noch nicht."

Ich seufzte.
Das wäre dann doch zu viel verlangt.
Jetzt war wahrscheinlich nicht der beste Moment ihnen zu sagen, dass ich bei meinem Mate einziehen wollte.

„Ich würd vorschlagen, wir feiern heute noch ein bisschen, es ist ja schließlich eine Party und dann sehen wir weiter.", beschloss ich und drehte mich um, um zu gehen.

Jedoch hielt mich Josh auf.
„Na, na na na hier geblieben.
Mit diesem Kleid gehst du nirgendwo hin."

War ja klar, dass das kommen würde.
„Nerv nicht, was soll ich den sonst anziehen, außerdem seid ihr doch alle da. Was soll mir dann passieren.", versuchte ich.
Sie schauten sich an.
„Okey, aber zieh dir wenigstens eine Jacke drüber.", nervte Alex.

Sofort zog Killian seine übergroße Jacke aus und übergab sie mir.

Schell zog ich sie mir über und verließ ohne mich umzudrehen den Raum.
Als ich unten angekommen war, war es noch voller geworden.

Ziellos quetschte ich mich durch die Menge und hielt nebenbei nach Melody Ausschau.
Wo war sie wenn ich sie einmal suchte?
Da erblickte ich ihr glänzend braunes Haar auf der Tanzfläche.

„Melody!", schrie ich zu ihr hinüber.
Ihr verwirrtes Gesicht, flog über die Menge bis sie mich entdeckte und freudestrahlend auf mich zu kam.
„Wo warst du denn und wie lief es mit Alphilein?" kicherte sie eindeutig betrunken.

Ich haste gerade echt keinen Bock, für meine Beste Freundin, die eindeutig zu tief ins Glas geschaut hatte, während meiner Abwesenheit, den Aufpasser zu spielen.
So wie ich sie kannte, würde sie sich sofort auf den nächsten Tisch stellen und wie ein Star in die Menge springen.
Sie vom Boden zu kratzen würde jeden meiner übrig geblieben Nerven zerreißen.

Hilflos sah ich umher und entdeckte Josh.
Perfekt.

Zwischen denen lief doch etwas, auch wenn keiner von beiden es je zugeben würde.
„Schau mal, da ist Josh, du wirst jetzt schön bei ihm bleiben und keine Dummheiten machen.
In Ordnung?"

Mit diesen Worten, schob ich sie, durch die vielen Wölfe hindurch zu meinem Bruder.

Verwirrt schaute er bei ihm angekommen,von mir zu ihr und versteifte sich etwas.
„Was ist passiert?", fragte er mit einem besorgten Unterton, dabei ließ er, die zu ihm hinauf grinsende Melody nicht aus den Augen.
„Pass einfach auf sie auf, dass sie kein Blödsinn macht.", sagte ich und ließ sie dort stehen.

Ich hatte währenddessen Mila, meine Cousine erblickte und schlängelte mich zu ihr hindurch.

Heyy Leute, das möchte Kapitel kommt wahrscheinlich erst am Freitag dafür wird es lang.
Bald kommen auch ein paar Spicy Szenen😌😏.

                             Jasmin 🦋