9| ᴅᴀs süßᴇ ɢɪғᴛ

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Als Salih sich wieder wegdrehte, um die Flasche zurückzustellen. Nahm Miray unbemerkt ein Fläschchen Flüssigkeit aus ihrer Tasche. Miray tropfe drei Tröpfchen in dem Glas von Salih rein. Sie steckte schnell wieder das Fläschchen weg.

Salih kam auf Miray zu, demnächst nahm er sein Glas in die Hand. Miray schaute ihn nur mit einem zufriedenen teuflischen Gesicht an, dabei trank sie einen Schluck aus ihrem Glas. Salih führte sein Glas zu seinem Mund....Doch bevor er trinken konnte, hörte er das Geräusch von kommenden Absätzen im Hintergrund ertönen. Salih wendete seinen Kopf in der Richtung. Er schaute zu Alara, die zu ihm lief, dabei stellte Salih sein Glas auf dem Tisch ab.

*Alara schaute die beiden überrascht an.*

-Alara-

Alara:,,Ohh Miray ich sehe, dass du immer noch da bist.'' Sagte ich süffisant, mit einem Lächeln.

*Miray sah enttäuscht und zugleich verärgert aus, wegen meines plötzlichen Erscheinens.*

Miray:,,Ich habe mich gerade bereit gemacht, um zu gehen. Dankeschön, für das Essen, bis Morgen Alara.'' Entgegnete sie dann schaute sie zu Salih rüber und sagte in einem sanfteren Ton. ,,Wir sehen uns morgen Salih.''

Sie lief eilig weg, außerdem zeichnete sich auf mein Gesicht ein eifersüchtiger Blick auf wegen des Verhaltens von Miray gegenüber Salih auf. Ich seufzte nur, und Salih sah mich an.

Salih:,,Ist alles in Ordnung?''

Alara:,,Alles bestens.'' Meinte ich sarkastisch, dabei setze ich mich auf einen Stuhl.

*Salih's Handy klingelte in seiner Hosentasche, er nahm es mit einer schnellen Bewegung raus. Dazu ging er ran, er entfernte sich ein paar große Schritte von mir, um zu telefonieren.*

Ich sah's immer noch auf dem Stuhl, zudem wanderte mein Blick gelangweilt über den Esstisch. Dabei bemerkte ich zwei Gläser Rotwein, die auf meiner Seite des Tisches standen. Eines dieser Gläser hatte eine Lippenstiftspur, ersichtlich hatte da Miray draus getrunken. Das andere Glas, das daneben stand, sah dagegen unberührt aus. Ich ergriff das Glas, und nahm einen Schluck daraus. Der Wein war wirklich gut, man hat draus geschmeckt, dass er wirklich teurer sein müsste. Demnächst nahm ich noch ein paar Schlücke, währenddessen Salih immer noch konzentriert ein Gespräch am Telefon führte. Als Salih das Gespräch beendete, drehte er sich in meiner Richtung. Ich stellte das Glas wieder auf den Tisch, wogegen Salih auf mich zukam.

Salih:,,Also das war es dann, du kannst hochgehen und dich bettfertig machen. Vergiss nicht, dass du morgen früh aufstehen musst.'' Vermittelte er gefühlskalt.

*Ich nickte nur kurz, doch als ich mich vom Stuhl erhob, wurde mir leicht schwindelig. Abgrubt rutsche ich zur Seite, Salih griff nach meinem Oberarm, um mein Gleichgewicht zu stabilisieren.*

Salih:,,Was ist los, was hast du?'' Fragte er voller Besorgnis.

*Ich führte meine Hand an meiner Schläfe, ich fühlte ein benebelndes Gefühl in mir.*

Alara:,,Ich...ich weiß..nicht.'' Antworte ich undeutlich, während das Gefühl sich in mir ausbreitete.

Salih:,,Komm ich bringe dich zu deinem Zimmer.'' Meinte Salih mit einer unruhigen Stimme.

Als Nächstes führte er mich langsam die Treppen hoch, während ich an seiner Schulter angelehnt war, und seine Hand auf meinem Rücken lag, um mir Halt zu geben. Während wir in der Richtung meines Zimmers liefen, wurde meine Sicht langsam verschwommen.

Angekommen in mein Zimmer, fühlte ich, wie mein Kopf leichter wurde. Dagegen breitete sich ein warmes Gefühl in mir aus. Plötzlich fühlte ich, wie mein Verstand mein Körper verließ.

Bis das Schicksal uns vereintWo Geschichten leben. Entdecke jetzt