Überall trafen Flüche und Zauber der verschiedensten Art auf das Schutzschild von Hogwarts. Irgendwann dauerte es dem Lord zu lange und er machte den Finalen Angriff auf das Schild, es löste sich auf. Wir, die Todesser marschierten los. Alle fingen an sich zu bekämpften, gut gegen böse.
Gerade als ich voran schreiten wollte um näher ans Geschehen zu kommen hielt mich mein Onkel am Arm fest und zog mich, unbemerkt von den anderen Todesser, nach hinten.
,,Skyla hör mir zu. Ich werde nicht gegen sie kämpfen.”, sagte er flüsternd.
,,Ich auch nicht.”
Er sah mich verwirrt an. Daraufhin erklärte er mir das er eigentlich für Dumbledore agiert. Er musste Dumbledore töten damit er den Schwur von meiner Mutter nicht brach Draco zu beschützen.
Warum sie nur ihn und nicht auch mich beschützen wollte war ihm genauso unklar wie mir.
Als er mit seiner Erklärung fertig war, hielt ich es für gut ihm auch zu erzählen das ich für die DA agiere. ,,Na gut dann geh-”,Snape konnte nicht aussprechen denn plötzlich krachte es und schwarzer Rauch zog auf. Voldemort apperierte zu uns. Hoffentlich hatte dieser nichts von unserem Gespräch mitbekommen.
,,Ah meine treuesten Todesser~”, sagte er als er uns sah.,,Wie ich sehe habt ihr besseres zutun als euch am Kämpfen zu beteiligen?”
,,Aber mein Lord das verstehen sie ganz falsch! Severus hat mir nur noch Mal weiß gemacht wie ich seine Zaubersprüche präzise einsetzen kann. Schließlich soll der Feind dies ja nicht hören...”, versuchte ich uns raus zu reden.
Er nickte. Er hatte es geschluckt, was ein Glück.,,Nun.. ich bin aus einem ganz anderen Grund hier. Mir ist aufgefallen-”, er machte eine dramatische Pause und lief während er sprach um uns im Kreis herum, ,, das der Elderstab mir nicht gehorcht. Er wiedersetzt sich mir...”
Snape sah kurz unsicher hin und her, fasste sich aber schnell wieder. ,,Aber mein Lord, der Vorherige Besitzer starb, und sie sind sein neuer. Sind Sie sich sicher?”, fragte dieser.
,,Aber natürlich bin ich das, Severus! Der Elderstab gehorcht dem jenigen der den vorherigen Besitzer getötet hat. Das bedeutet, er gehorcht dir. Oh Severus.. du warst mir wirklich einer der besten und vertraulichsten Todesser. Deshalb wird es dir sicher eine Ehre sein für mich, für deinen Lord zu sterben.”
,,Mein L-”, setzte Snape an, doch ich unterbrach ihn.
,,Mein Lord, ich bitte Sie. Ich brauche Severus noch, ohne ihn kann ich nicht kämpfen.”
,,Das wird kein Problem sein wenn du bei mir bleibst. Also..”, sagte der Lord.
,Aber-”
,,SEI STILL! Es tut mir leid aber es muss sein. Nagini töte!”.
Wie in Zeitlupe sah ich wie die Schlange auf Severus zu schlängelte.
Nein.
Er durfte nicht sterben.Ich warf mich dazwischen.
,,NEIN!”, rief Voldemort.
Nun lag ich hier auf dem Boden, blutend. Der Lord apperierte plötzlich weg. Severus setzte mich aufricht hin und kramte hektisch in seiner kleinen Tasche.
,,Ich werde sterben.”, flüsterte ich.
,,Nein Skyla, ich finde schon etwas was dir helfen wird.”,sagte Severus verzweifelt.
,,A-alles gut Onkel.. ”.
,,Was redest du denn da? Nichts ist gut!”, sagte er.
Stille.
Mein Herz schien langsamer zu werden. Genauso wie meine Atmung.
,,Sky, bleib wach!”, rief mein Onkel.
,,Ich bin ein Hurcrux...”, sagte ich mit meinem letzten Atemzug.
,,Was?! Nein...”, flüsterte er.
Snape kullerte eine Träne hinab. Ihm wurde nun klar warum der Lord solch eine Acht auf Sky gelegt hatte. Als er damals unabsichtlich ihr dieses schwarze Auge verpasst hatte, hatte er sie zum Hurcrux gemacht. Snape sah auf mich hinab, auf meinen scheinbar töten Körper, als er plötzlich Hoffnung hatte, ich sei noch am Leben legte er mich zwei Finger an den Hals.
,,Noch ist es nicht zu spät!”, rief er.
Er nahm mich auf den Arm und rannte Richtung Schloss. Als er im der großen Halle, anscheinend unbemerkt ankam. Entwaffnete er sich selbst und warf alles vor sich hin. Durch das laute Geräusch drehten sich alle anwesenden um.
Und
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Skyla Malfoy - Noch eine Malfoy
FanfictionIn der Geschichte geht es um die Tochter von Lucius und Narcissa Malfoy. Diese haben ihre Tochter damals in ein Waisenhaus abgegeben. Doch 15 Jahre später wurde sie dort wieder rausgeholt und lernte daraufhin ihre Familie und die Zauberwelt kennen. ...