Kenma x Reader (Shy Girl Edition)

Kapitel 22 - Eine Nacht zusammen

Y/Ns Sicht

So fing unsere gemeinsame Nacht an. Kenma und ich fingen an alles perfekt vorzubereiten und danach ging unserer Spieleabend los.

Wir spielten die verschiedensten Games und lachten unfassbar viel. Wir quatschten über die verschiedensten Themen und hatten eine schöne Zeit.

Nach ein paar Stunden und dem großen Thema Manga und Anime, wollte ich Kenma einen meiner liebsten Anime-Filme zeigen. Er schlug vor das wir uns dafür in Bett legen, jedoch hatte ich keinen Fernseher und auf den Laptop wäre es für beide zu klein, ich erinnerte mich das wir noch einen Beamer hatten und suchte ihn raus.

In der Zwischenzeit:

"Was ist los Kuroo?" - "Was machst du Kenma?" - "Du siehst doch das ich online bin, also was fragst du?" - "Ja aber ich wusste nicht das du so ein Spiel spielst, haha." - "Ich spiel es zusammen mit Y/N." - "Ach für sie tust du deinen üblichen Spielplan über Bord werfen und spielst mal was anderes." - "Problem?" - "Natürlich nicht, hätte ich ein Mädchen würde ich das gleich tun." - "Siehst du."

"Schau mal Kenma was ich noch gefunden habe." platzte ich in mein Zimmer rein und zeigte Kenma eine Packung Mikrowellenpopcorn.

Er schaute mich total schockiert an, als hätte ich ihn bei irgendwas erwischt.

"Oh wie cool, können wir dann vor dem Film machen." sagte er und schaute mich mit großen Augen an.

Aus seinem Headset hörte ich ein lautes Lachen. Dumpf hörte ich eine Stimme:

"Du bist doch nicht etwa bei Y/N du Schlingel, hahahaha."

Kenma schaute mich an und flüsterte leise: "Sorry, Kuroo." in meine Richtung, ich grinste ihn an und signalisierte das es ok sei, ich zeigte in Richtung Flur und suchte weiter nach dem Beamer.

"Doch." - "Nein, ehrlich?" - "Ja." - "Mit deinem Gaming-Zeug?" - "Jap, wir machen ein Gamingabend." - "Alter, du meinst es echt ernst mit ihr oder?" - "Hä na klar, sonst wären wir doch nicht in einer Beziehung." - "Aber ist doch stressig das Zeug dann wieder rüber zu schleppen." - "Ich bleib das ganze Wochenende hier." - "Du pennst bei ihr?" - "Jap." - "Bei ihr im Haus?" - "Wo sonst?" - "Mit in ihrem Zimmer?" - "Ja." - "Na nicht das du noch zu ihr ins Bettchen huscht, haha" - "Wir schlafen zusammen in ihrem Bett." - "WAAAAAAAS!" - "Schrei doch nicht so, man." - "Zusammen? In ihrem Bett?" - "Ja, gibt aktuell keine andere Möglichkeit." - "Tu doch nicht so, du freust dich doch, hahaha." - "Natürlich, aber was spielt das für ne Rolle, es geht um ihr Wohlbefinden." - "Hast du auch, du weißt schon, mit?" - "Was?" - "Na für du weißt schon." - "Hä?" - "Kondome." - "Natürlich nicht." - "Was? Willst du jetzt schon Vater werden?" - "Was? Nein. Wir werden es nicht miteinander tun, Kuroo!" - "Ja das sagst du jetzt, haha." - "Ich mach jetzt aus." - "Sag mir Morgen wie es war."

Nach dem Kenma eine Weile mit Kuroo gequatscht hat macht er alles aus und half mir suchen, in einer der letzten Umzugkartons fanden wir den Beamer, wir stellten ihn auf meinen Nachttisch, legten ein paar Bücher drunter, und schauten uns gemeinsam ein paar Filme an.

Wir saßen gemeinsam auf meinem Bett, nah beieinander. Unsere Arme berührten sich und mein Herz schlug immer schneller. Ich wurde langsam müde und kuschelte mich immer mehr in meine Decke ein. Als Kenma dies merkte, legte er seinen Arm um mich und ich lehnte meinen Kopf an seine Schulter.

Als die Snacks leer wurden, nahm Kenma die Box und stellte sie neben das Bett. Dabei hebte ich ein wenig mein Kopf, als er sich wieder richtig hinsetzte, schaute er mich an, wir waren so nah und er küsste mich. Ich erwiderte seinen Kuss. Er ging ein paar Minuten, bis wir unsere Lippen voneinander trennten, wir grinsten uns an und lehnten unsere Köpfe aneinander. Danach bekamen wir nichts mehr von dem Film mit. Als der Abspann lief, schalteten wir den Beamer aus und legten uns hin. Ich kuschelte mich immer näher an Kenma und ich lag mit meinem Kopf auf seinem Arm, er legte seinen anderen Arm um mich und umarmte mich fest. Meine Augen fielen zu und ich hörte nur noch wie Kenma mir "Gute Nacht" ins Ohr flüsterte.