Kenma x Reader (Shy Girl Edition)

Kapitel 23 - Kitty

Y/Ns Sicht

Ich wachte langsam auf, ich merkte Kenmas Wärme an mir und sah, das wir noch Arm in Arm lagen. Ich schaute ihn an und merkte immer mehr wie verliebt ich in ihn bin.

"Guten Morgen." sagte er und öffnete langsam seine Augen. "Guten Morgen." sagte ich ihm, mit einem Grinsen.

"Magst du mich nicht langsam loslassen?" fragte ich, weil er mich immer noch umarmte, obwohl er wach war.

"Nein nein, ich will für immer so bleiben." sagte er, er war noch verschlafen und lächelte mit Augen zu.

"Oki." sagte ich während ich mich inniger an in schmiegte.

Wir lagen noch eine ganze Weile so, und ich war einfach froh Kenma zu haben.

Ich hebte langsam meinen Kopf und schaute Kenma an, er merkte es und schaute zu mir runter und gab mir einen Kuss auf die Stirn.

"Magst du frühstücken?" - "Gerne."

Ich setzte mich hin und streckte mich. Ich grinste Kenma und ging ins Badezimmer mich umziehen und fertig machen, als ich wiederkam war Kenma schon umgezogen und ging ins Badezimmer.

In der Zeit bereitete ich schon das Frühstück vor. Wir aßen gemeinsam und schauten eine Tier-Dokumentation im TV. Dabei sprachen wir intensiv über unsere Lieblingstiere.

Kenma sprach mit strahlenden Augen über Katzen und wie toll er sie findet. Ich hörte ihm gespannt zu, und er fing immer wieder davon an, das er Katzen sehr süß findet.

"Aber du bist mindestens genauso süß wie Katzen." - "Haha, du bist ja lustig." - "Na was denn, du bist doch meine Kitty." sagte er, ich schaute ihn verwundert an und wurde total rot. Er biss von seinem Brötchen ab und wurde auch rot.

"Sorry das war.." - "Nein, schon gut.. du.. du kannst mich so.. nennen, wenn du möchtest."

Meine Augen waren immer noch groß und mein Gesicht ähnelte einer Tomate.

"Ok, Kitty." sagte er und lächelte.

Den restlichen Tag verbrachten wir damit Mangas zu lesen die ich Kenma empfahl, ein paar Anime zu schauen und zu zocken.

Kenmas Sicht

Y/N ging duschen, in der Zeit huschte ich in ein paar Spiele rein um meine täglichen Belohnungen zu holen, als auf einmal Kuroo mich zu einer Party eingeladen hat.

"Yoooo Kenma, na wie ist es bei deiner Freundin?" - "Was geht es dich an?" - "Hey, sei nicht so." - "Was willst du?" - "Nichts, wollte nur wissen wie es euch geht." - "Bei uns ist alles gut." - "Heheheheh." - "Was denn?" - "Du hast uns gesagt, Mensch ihr seid so süß." - "Idiot." - "Aber wo ist deine Liebste?" - "Duschen." - "Und du bist nicht mit unter die Dusche gesprungen?" - "Sag mal hörst du dir auch mal selber zu?" - "Ach komm, du würdest gerne." - "Das ist nicht der Punkt." - "Haha, siehst du?" - "Was denn?" - "Na du willst!" - "Natürlich, aber das ist egal!" - "Hahaha du bist mir ja einer!"

"Was ist egal?" kam Y/N wieder aus dem Bad zurück und schaute mich an. Sie hatte nur ein Top an und kurze Hosen, sie trocknete sich grade die Haare ab und schaute mich lächelnd an.

"Ach nichts Kitty." sagte ich und merkte in der selben Sekunde das dies ein großer Fehler war.

"OHHH, so einer bist du also Kenma, das wusste ich ja gar nicht."

"Ich rede grade mit Kuroo, warte eine Sekunde" sagte ich zu Y/N, die überraschend ruhig war, dafür das ich sie grade vor meinem besten Freund Kitty nannte.

"Kuroo, du bist mein bester Freund, aber wenn das irgendjemand erfährt, weißt du was passiert." - "Ach Kenma, als würde ich das jemals jemanden sagen, ich schweige versprochen." - "Hoffentlich." - "Na dann geh jetzt mal lieber zu deiner Kitty, viel Spaß noch." sagte er provokant und verließ die Party.

Ich schämte mich ein wenig, aber ich sah wie ruhig Y/N blieb.

Sie war von Anfang an sehr ruhig und schüchtern. Ich fand sie immer interessant und schön, hätte mir aber niemals erträumen können sie meine Freundin nennen zu können.

Doch jetzt sind wir hier, offen, ehrlich und verliebt ineinander. Ich merke kaum noch was von ihrer Schüchternheit, was mich sehr froh macht. Aber ich merke auch das ich anders bin, wenn ich bei ihr bin.

Ich komme immer mehr aus mir raus und fühle mich sehr wohl bei dir. Sie nimmt mich so wie ich bin und dafür bin ich unfassbar dankbar.

Ich Liebe sie, wirklich.