I'll help you (3)⚡

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*Aus Dracos Sicht*
"Was ist hier passiert?" Dumbledore kommt auf mich zu und sieht Y/N an. Ich kann es ihm ansehen… Sein Blut kocht. Er wollte sie hierherbringen um sie in Sicherheit zu wissen. Und nicht einmal nach vierundzwanzig Stunden wird sie beinahe… Ich kann nicht einmal daran denken.

"Professor ich kenne Y/N. Sie hat früher bei Cormac gelebt!" Dumbledore dreht sich zu Weasley und nickt leicht. Sieht dann zu Snape und dieser verlässt den Raum. Kommt nach nur wenigen Minuten wieder zurück. Hinter ihm stehen Blaise, Mattheo und Adrian.
"Meine Herren, ich möchte Sie bitten mit ihrem Hauslehrer diese Schüler in die Kerker zu bringen" sagt er leise. Viel zu leise.
Sie alle sehen mich an. Auch das weinende Mädchen in meinen Armen.
"Natürlich Professor" sagen sie beinahe gleichzeitig und gehen an Potter vorbei. Jeder schnappt sich einen und sie verlassen das Zimmer. Snape packt sich Cormac, der gerade wieder zu sich kommt.
"Mister McLaggen…" Dumbledore geht auf ihn zu.
"Dieses Mädchen ist…"
"Meine Nutte" zischt Cormac und ich kann es nicht fassen aber Dumbledore holt aus und schlägt ihm ins Gesicht.
"Sie ist mein Patenkind!" schreit unser Schulleiter.
"Ihr Leben und das Ihrer Familie wird ab jetzt ein nie endender Albtraum werden! Severus bring ihn hier weg!" Snape packt ihn und bringt auch ihn aus dem Raum. Noch nie habe ich Dumbledore so gesehen. Er ist außer sich vor Wut. Doch scheint sich langsam zu beruhigen.

"Ich danke Ihnen allen. Doch möchte ich, dass nichts von dem was hier passiert ist nach außen dringt. Mister Malfoy bitte kommen Sie mit mir" er verlässt nun auch das Zimmer und ich folge ihm. Dreh mich aber nochmal um und sehe die drei anderen an. "Danke für eure Hilfe" sie sehen mich verdutzt an und ich geh zu Dumbledore.

*Aus Y/N Sicht*
Ich nehme kaum etwas wahr. Nur spüre ich, dass Draco mich festhält. Spüre seine Wärme und rieche seinen unverwechselbaren Duft.
Es wird heller und ich höre Stimmen. Es ist Dracos und die des alten Herrn.
"Legen Sie sie hier ab".
"Ich lege sie nicht einfach da ab. Ich behalte sie genauso im Arm wie jetzt" zischt Draco.
"Ist gut…"
Es wird wieder still und ich versuche meine Augen zu öffnen. Doch ich bin so unfassbar müde. Mir ist schrecklich kalt und mein Körper schmerzt sehr.

Alles um mich wird schwarz. Auch die Stimmen werden immer leiser und ich nehme sie nicht mehr war.

*Aus Dracos Sicht*
"Kleine Maus hörst du mich?"
Sie reagiert nicht mehr. Ich setze mich auf eins der Betten und behalte sie auf meinem Schoß. Leichte rüttle ich sie. Doch kommt von ihr keinerlei Reaktion. Ihr Kopf rutscht von meiner Schulter näher an meinen Hals aber nicht, weil sie es steuert oder mir näher sein möchte, sondern weil sie offenbar bewusstlos ist.

"Mister Malfoy, bitte legen Sie sie ab. Dann kann ich sie untersuchen" Pomfrey steht neben mir und lächelt mich aufmunternd an.
"Aber…"
"Sie können sich hierhersetzen und ihre Hand halten" schlägt sie vor und ich folge ihrem Wunsch. Vorsichtig steh ich mit Y/N im Arm wieder auf und lege sie auf der Matratze ab. Doch greife sofort ihre Hand und setze mich auf den Stuhl.

Ganz genau beobachte ich alles was Pomfrey macht. Sie nimmt die Decke von Y/N, aber ich greife sofort danach und lege sie wieder auf ihren Körper. Sie sieht mich an und nickt leicht. Scheint auch sofort gesehen zu haben, dass meine kleine Maus komplett nackt ist.
Sie zieht ihren Zauberstab und murmelt einige Worte. Dann erkenne ich ein dünnen Stoff an Y/Ns Schultern und lasse die Decke los.
Pomfrey zieht wieder die Decke weg, doch lasse ich sie diesmal. Y/N trägt nun ein langes weißes Shirt und das meiste von ihrem zierlichen Körper wird somit bedeckt.

"Albus, ist dass das Mädchen?" erkundigt sie sich und bekommt von ihm als Antwort nur ein nicken.
"Sie hat einiges durchgemacht aber ich bin mir sicher ich kann ihr helfen" sie geht zu einem Schrank und kommt mit mehreren Flaschen wieder zu Y/Ns Bett.
"Mister Malfoy möchten Sie mir helfen?" ich nicke und steh auf. Sie reicht mir eine der Flaschen und ich sehe sie mir kurz an. Die Flüssigkeit darin schimmert rosafarben und glitzert ein wenig.
"Geben sie etwas davon auf ihre Hand und verteilen Sie es anschließend auf ihrem Körper. Auf allen blauen Flecken, Blutergüssen und Narben" erklärt sie.
Ich folge ihrer Anweisung und verteile die Flüssigkeit vorsichtig auf Y/Ns weicher Haut.
Und ich kann es nicht fassen. Schnell zieht sie ein und lässt einfach alles verschwinden. Zurück bleibt nur Y/Ns makellose Haut.

Apple & Chocolate Chapter 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt