The Yule Ball (1)

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*Aus Y/N Sicht*
Schon einige Minuten betrachte ich mich im Spiegel. Endlich darf ich dieses schöne Kleid tragen. Zwar nicht für den, den ich gern heute bei mir hätte, aber daran will ich jetzt nicht denken.
Ich sehe wirklich toll aus und so will ich mich auch fühlen!

"Wow Y/N!" meine beste Freundin Hermine kommt in mein Zimmer und direkt auf mich zu

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"Wow Y/N!" meine beste Freundin Hermine kommt in mein Zimmer und direkt auf mich zu. "Du siehst unglaublich aus" lächelt sie mich an und ich kann das nur zurückgeben. "Hermine dein Kleid ist wirklich wunderschön. Du siehst toll aus. Viktor kann sich glücklich schätzen".
"Und bist du soweit?" sie hakt sich bei mir ein und gemeinsam machen wir uns auf den Weg.

Während wir die Treppen hinab gehen werde ich immer nervöser.
Die Erinnerungen an die letzten Tage und Wochen schießen durch meinen Kopf und lassen mich stehen bleiben.

***Beginn Rückblende***
"Du wirst dich nie wieder mit diesem Jungen treffen! Und wenn du mit ihm auf den Ball gehst werde ich es erfahren!" schreit mich mein Vater an. Ich habe den Blick gesenkt und versuch meine Tränen zu unterdrücken.
"Mister Y/L/N, ich bitte Sie. Ihre Tochter ist hier in Hogwarts sicher und auch der junge Mister Malf..."
"Ich will diesen Namen nicht hören!" schreit er nun auch meine Hauslehrerin an.

"Y/N, wenn du dich nicht von ihm fernhältst... Wird ein Treffen mit ihm das letzte sein, was du je getan haben wirst! Haben wir uns verstanden?" eingeschüchtert nicke ich und er verlässt den Klassenraum.

"Es tut mir leid, dass Sie das sehen mussten" entschuldige ich mich bei Professor McGonagall und stehe auf. Doch breche ich auf dem Boden zusammen und kann mich nicht beruhigen. Sie kommt zu mir und nimmt mich in den Arm "Es tut mir so Leid meine Liebe".

Nachdem ich mich ein wenig beruhigt habe, geht sie mit mir nach draußen. Verzweifelt überlege ich, wie ich Draco das erklären soll.

"Y/N da bist du ja" er kommt auf mich zu und sofort zieht sich mein Herz schmerzhaft zusammen.
"Ich werde sie allein lassen" lächelt Professor McGonagall und geht wieder in die Schule.

Draco setzt sich neben mich und nimmt meine Hand. "Liebling, du zitterst ja. Was ist los?" er will mich umarmen, doch weiche ich zurück.
"Ich habe nachgedacht. Wir beide können nicht zusammen sein. Ein Slytherin und eine Gryffindor. Das ist doch lächerlich" meine Stimme zittert und ich spüre erneut meine Tränen.
"Was redest du da? Wir beide lie..." er verstummt und ändert seinen Gesichtsausdruck.
"Du meinst das ernst?" ich nicke und wende den Blick von ihm ab.
"Na schön! Ich kann eh eine besser haben!" zischt er und steht auf.

Ich will ihm folgen. Will ihn festhalten und ihm sagen wie sehr ich ihn liebe. Doch bleibe ich wie angewurzelt sitzen. Tränen strömen über meine Wangen und ich schließe meine Augen. Ich weiß er hat recht. Jede hier würde sich ein Arm ausreißen um auch nur ein Abend mit ihm verbringen zu dürfen. Und jetzt wird er eine von ihnen nehmen. Wird mit ihr hier rumlaufen und ich muss ihm dabei zusehen.
***Ende Rückblende***

Apple & Chocolate Chapter 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt