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Emilia POV // Gegenwart

Geschafft kam ich von der Schule nachhause. Es war die letzte Woche bevor die Abschlussprüfungen begannen. Ich war so froh wenn diese hinter mir lagen. Auf dem Heimweg grüßte ich noch schnell Kerry die mir über den Weg lief  und mi freundlich entgegen lächelte. Kerry war schon immer eine sehr freundliche und glückliche Person. Mason hatte dies von ihr. „Wie es ihm wohl geht" fragte ich mich. Zuhause war wie immer keiner, da meiner Schwester noch in der Schule war und meine Mutter arbeiten. Ich machte mir kurz etwas zu essen und setzte mich dann an meinen Schreibtisch zum nebenher ein wenig zu essen. Ich stellte mir noch auf meinen Handy einen Wecker um rechtzeitig zu meiner Schicht im Café zu kommen. Auch wenn meine Mutter das Geld, das ich verdiente nicht annehmen wollte verdiente ich trotzdem etwas dazu falls es mal wieder knapp werden würde. Zu dem Nebenjob im Café ging ich noch Babysitten, doch das Geld davon sparte ich so gut es ging.

Ich war so vertief ins Lernen, das ich fast meinen Wecker überhörte. Kurz vor knapp bevor meine Schicht anfing war ich Café. Ich zog mir schnell mein T-Shirt an und band mir meine Schürze um und machte mich an die Arbeit. Das Café war gut besucht, weswegen meine Kollegen und ich gut zu tun hatten. Als meine Schicht um 20 Uhr endlich vorbei war, machte ich mich komplett fertig auf den Weg nachhause. Gott sei dank war der Weg nicht weit und ich konnte diesen mit dem Fahrrad nachhause fahren.

Wieder zuhause war meine Schwester auch da, natürlich mit ihrem Freund. Sagen wir es mal so, gesehen hatte ich ihren Freund nicht aber gehört. Schnell zog ich mir meine Kopfhörer an und ging in unseren Haushaltsraum um den Stapel an Wäsche der sich die letzten Tage angehäuft hatte zu waschen. Während ich schon eine Maschine anhatte, machte ich den Trockner aus und legte alles zusammen. Was ich nicht bemerkt hatte, war das meine Mutter endlich nachhause gekommen war. Kurz tippte sie mich an und zickte zusammen. Ich zog schnell meine Kopfhörer aus und begrüßte.Nachdem ich sie begrüßt hatte ging sie schnell duschen,  ich machte die Wäsche fertig und machte meiner Mutter das Essen war. Meine Schwester bekam ich heute so wie es aussah mich mehr zu Gesicht. Dankbar nahm mir meine Mutter ihr Essen aus der Hand und setzte sich an unseren Esstisch. Ich gesellte mich noch zu ihr und aß den letzten Rest der noch übrig geblieben war. „Danke. Du bist ein Engel." sagte meine Mutter nachdem sie fertig gegessen hatte. „Immer doch" erwiderte ich und grinste sie an. Sie gab daraufhin ein geschafftes Lächeln von sich und wünschte mir „Gute Nacht". „Gute Nacht Mom" erwiderte ich und machte mich noch dran die Küche sauber zu hinterlassen. Um 23 Uhr ging ich dann ins Bad, duschte noch schnell und machte mich fertig. Daraufhin tapste ich geschafft in mein Bett und legte mich hinein. Da ich nicht sofort einschlafen konnte ging ich noch auf ein wenig auf Instagram und beantwortete noch ein paar Nachrichten die ich bekommen hatte. Ich kontrollierte noch schnell ob mein Wecker an war und stellte mir sicherheitshalber noch einen zweiten um ja nicht zu verschlafen. Gegen 00:45 Uhr schlief ich dann endlich ein.

Am nächsten Morgen hatte ich es jedoch geschafft pünktlich aufzustehen auch wenn ich eher schläfrig als wach war. Einigermaßen pünktlich kam ich in der Schule an wo Lizzi auf mich wartete. Mit ihr war die Schule um einiges erträglicher und seitdem ich und Mason nicht mehr befreundet waren, hatte wir uns relativ schnell angefreundet. Sie hatte damals auch alles mitbekommen was vorgefallen war. In dieser Zeit war sie die Person die mir half nicht komplett durch zu drehen. Wir begrüßten uns und gingen dann in den Klassenraum um den Unterricht über uns ergehen zu lassen. Wer kam den bitte auf die Idee in der Woche bevor wir unsere Abschlussprüfungen hatten noch Unterricht zu machen. Unauffällig schüttelte ich den Kopf. Lizzi bekam dies mit und grinste mich nur an.

Eyes of an Angel // Mason MountWo Geschichten leben. Entdecke jetzt