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Emilia POV // 1 Woche später

Heute war es soweit. Heute war der erste Tag meines ersten Semesters hier an der Uni in London. Ich musste sagen ich war ziemlich nervös. Mittlerweile hatte ich mich recht gut hier schon eingelebt, die Wohnung dekoriert und noch einige Besorgungen, wie meine Metrocard und ein bisschen Unizeug gekauft, darunter zwei Blöcke, einen Kalender und ein paar Stifte. Heute würde zwar erst die Erstiwoche beginnen und das erst um 10 Uhr, dennoch konnte ich seit 7 Uhr morgens nicht mehr schlafen. Zum Glück gab es in meinem Wohnheim ein integriertes Gym, was echt Luxus war und ich beschloss ein wenig meiner Überschüssigen Energie loszuwerden. Mason hatte mir heute schon geschrieben, das er mir viel Glück am ersten Tag wünschte und das er mich vermisste. Ich vermisste ihn aber genauso. In einer Woche würde er endlich wieder da sein. Ich freute mich schon riesig drauf ihn wieder zu sehen.

Ich zog mir schnell meine Sportklamotten an und machte auf den Weg zum Gym. Dort angekommen, lief ich circa 30 Minuten auf dem Laufband, bis ich mich wieder auf den Weg zu meiner Wohnung machte. Wieder zurück in meiner Wohnung, sprang ich schnell unter die Dusche und zog mir meine Klamotten für den ersten Tag an. Nachdem ich dies erledigte hatte, packte ich noch schnell meine kleine Handtasche mit dem nötigsten für den ersten Tag und machte mir dann mein Frühstück. Als ich dies fertig gemacht hatte, setzte ich mich an meinen kleinen Esstisch uns frühstückte.

Um 09:30 Uhr war es dann endlich soweit, das ich mich auf den Weg zum Campus machte, welcher Gott sei dank nur 15 Minuten zu Fuß weg war. Ich zog mir eine leichte Jacke über und meine Schuhe an, machte mir für den Weg Musik an und machte mich auch schon auf den Weg dorthin. 15 Minuten später war ich auch schon angekommen und checkte nochmals die Email, wo drin stand wo der erste Tag stattfand ob ich auch wirklich richtig war. Ich blickte wieder von meinem Handy auf und bemerkte wie sich immer mehr Menschen hier versammelten, was mir die Bestätigung gab das ich anscheinend doch hier richtig war. Kurze Zeit später kam auch schon der Professor in den Saal hinein und begrüßte uns.

In der Mittagspause war ich froh, das ich in der Mensa etwas essbares und einen Sitzplatz fand. Gerade als ich anfangen wollte zu essen, fragte mich ein Mädchen ob sie sich eventuell zu sitzen dürfte. Ich nickte daraufhin nur. "Ich bin Mia" stellte sie sich vor als sie saß. "Freut mich dich kennenzulernen Mia. Ich bin Emilia" antwortete ich ihr und bevor wir weiter redeten, aßen wir unser Essen auf. Mit Erleichterung stellte ich fest das Mia im gleichen Studiengang war wie ich und wir uns doch recht gut verstanden und ich nicht mehr allzu verloren und alleine hier war. Gemeinsam machten wir uns wieder auf den Weg zurück in den Vorlesungssaal, in welchem wir schon erwartet wurden.

Nach einem anstrengenden Tag, war ich froh, das der Prof uns endlich entließ. Ich musste sagen, obwohl heute der erste Tag von der Erstiwoche im Studium war, war es doch recht viel Information, welche wir heute schon bekommen hatten. Ich verabschiedete mich von Mia, welche leider in einem Wohnheim in der anderen Richtung wie ich wohnte und tauschten noch schnell Nummern aus, bevor ich mich auf den Rückweg ins Wohnheim machte. Auf dem Weg zurück rief mich Mason an und nahm freudestrahlend den Anruf an und erzählte ihm wie mein Tag so war.

Mason und telefonierten knapp 1 1/2 Stunden und am ende durfte ich mir sein gejammere anhören wie anstrengend das Training doch sei und wie sehr mich vermisste. Zudem fragte er mich ob ich ihn mit seiner Schwester zusammen vielleicht am Flughafen abholen könnte. Sofort stimmte ich zu. Nachdem das Telefonat beendet war, schrieb ich seiner Schwester damit diese Bescheid wusste und machte mich dann noch dran, die Unterlagen, welche wir heute bekommen hatten zu ordnen und in einen Ordner ein zu ordnen. Danach machte ich mir noch einen Ordner wo mein Semesterstundenplan drin war und Unterteilte diesen noch in die verschiedenen Fächer im ersten Semester. Nach 2 Stunden war ich dann auch endlich fertig damit und legte die Ordner weg. Danach schmiss ich mich auf mein Bett und wählte die Nummer meiner Mutter, um auch ihr zu berichten wie der erste Unitag so war. Sie ging sofort dran und hörte gespannt zu. Um 20 Uhr beendeten wir unser Telefonat und ich machte mir noch etwas kleines zu Essen.

Nachdem ich fertig gegessen hatte und mich im Bad fertig gemacht hatte, legte ich mich geschafft in mein Bett. Was ein anstrengender Tag. Im Bett schrieb ich noch ein wenig mit Lizzi und Mason, bevor ich beiden Gute Nacht wünschte, mir mein Wecker für morgen stellte und mein Handy schlussendlich weglegte. Lange dauerte es nicht bis ich ins Traumlang wegdriftete.

Eyes of an Angel // Mason MountWo Geschichten leben. Entdecke jetzt