Eyes of an Angel // Mason Mount

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Emilia POV // nächster Tag => Spieltag

Am nächsten Tag wachte ich ziemlich ausgeschlafen auf, jedoch lag Mason nicht mehr neben mir. Ich musste sagen, das ich nach langer Zeit wieder  ziemlich gut geschlafen hatte. Zudem  hatte es mir ein Gefühl der Sicherheit gegeben, als Mason neben mir lag. Noch etwas müde schälte ich mich aus den Decken und bemerkte, das ich ein übergroßes T-Shirt anhatte welches anscheinend Mason gehörte. Bei dem Gedanken das Mason mich anscheinend umgezogen hatte errötete ich. Nachdem ich noch einen Moment vor dem Spiegel verharrte begab ich mich in das Bad, wobei ich mich erstmal in der Tür verirrte.

Frisch geduscht und umgezogen ging ich anschließend in die Küche. Dort fand ich einen kleinen Zettel und eine kleine Tüte. Auf den Zettel hatte Mason mir geschrieben das er schon auf dem Trainingsgelände war, ich doch bitte die Überraschung aus der kleinen Tüte anziehen sollte und ich gemeinsam mit Ally zum Spiel fahren würde. Nebenbei machte ich mir noch einen Kaffee. Schnell packte ich die kleine Tüte aus und hielt ein Trikot von Mason, welches so aussah als wäre es mir ein wenig zu groß, jedoch freute ich mich riesig darüber. Ich entsperrte mein Handy, öffnete WhatsApp und bedankte mich vorab schonmal bei Mason für das Trikot. Von Mason kam nur ein Kusssmiley zurück. Ich blickte kurzerhand auf die Uhr und bemerkte, das ich mich für das Spiel umziehen sollte. Ich zog eine Hellblaue Jeans und das Trikot von Mason an. Im Bad schminkte ich mich noch dezent und nahm mir noch eine leichte Jacke mit. Ein wenig unwohl fühlte ich mich und nervös wartete ich drauf das Ally kommen würde. Es war schon irgendwie ungewohnt das Mason und ich uns wieder näher kamen, nachdem was alles passiert war. So wie früher war eigentlich nichts mehr, aber vielleicht würde sich alles wieder zum guten wenden. Während ich noch auf Ally wartete telefonierte ich noch ein wenig mit Lizzi und brachte sie auf den neusten Stand.

Als Ally dann endlich da war, stieg ich zu ihr ins Auto und wir machten uns gemeinsam auf den Weg zum Stadion. Während der Fahrt unterhielten wir uns ein wenig und kamen nachdem wir ein wenig im Verkehr von London standen Gott sei dank noch rechtzeitig an. Von Minute zu Minute stieg meine Nervösität, welche auch Ally bemerkte. "Alles gut Emilia. Mase freut sich richtig das heute dabei bist. Mach dir auch mal keine Sorgen wegen den anderen, du gehörst eh zur Familie." versuchte mich Ally zu beruhigen was ihr erstaunlicherweise ziemlich gut gelang. Daraufhin nickte ich ihr zu und bedankte mich. Ich atmete noch ein paar mal tief durch und anschließend parkte Ally das Auto. Kurz darauf machten wir uns auch schon auf den Weg zu unseren Sitzplätzen. Dort angekommen blickte ich mich um und musste feststellen was für eine krasse Atmosphäre im Stadion war. Kurze Zeit später gesellten sich ein paar Frauen zu uns, welche Ally begrüßte. Anscheinend waren diese die Freundinnen von Masons Teamkollegen. Als Ally mich vorgestellt hatte wurde ich sofort in eine herzhafte Umarmung gezogen, die ich zögerlich erwiderte. "Wir haben schon viel von dir gehört" meinten Sophia und Paula. Schüchtern lächelte und errötete mal wieder. "Das muss dir doch nicht unangenehm sein. Wir freuen uns das Mason dich wieder an seiner Seite hat" meinten Sophia und Paula wieder. "Danke" entgegnete ich den beiden.  Ich blickte kurz zu den anderen rüber, welche sich noch kurz angeregt unterhielten. Kurz darauf liefen auch schon die Spieler ein.

Gespannt blickte ich auf das Spielfeld und mein Blick suchte Mason, jedoch fand ich ihn nicht sofort. Jemand stupste mich seitlich an. Es war Ally, diese lächelte mich an und zeigte auf eine Person die sich als Mason herausstellte. Ich lächelte als ich ihn sah. Ich beobachtete ihn, wobei es sein Blick zur Tribüne ging und jemanden zu suchen schien. Als sich Mason und mein Blick trafen fing er augenblicklich an zu lächeln. Ich lächelte zurück. Danach fing das Spiel auch schon an. Es war wirklich sehr spannend und es stand Unentschieden. Schlussendlich lief es auf Elfmeterschießen heraus. Bis zum letzten Schuss blieb es sehr spannend. Als letztes war Mason dran. Gebannt blickten wir alle auf Mason. Er setzte zum Schuss an und traf. Somit hatte Chelsea gewonnen. Wir sprangen vor Freude auf und feierten die Jungs, jedoch hielt ich mich zurück. Mason und meine blicke trafen sich wieder und er zeigte auf mich und formte daraufhin ein Herz. Zögerlich formte ich ein Herz mit meinen Fingern zurück. Mason's Gesicht zierte ein fettes Grinsen.

Nachdem das Spiel zu ende war und Ally und ich uns von den anderen Frauen verabschiedet hatten, machten wir uns wieder auf den zurück. Mason würde gesondert mit seinem Auto kommen. Am Haus von Mason angekommen verabschiedete ich mich von Ally und sperrte die Tür auf. Mason hatte mir Gott sei dank verraten wo der Schlüssel war, sodass ich wie gesagt schon rein konnte. Schnell zog ich mir etwas bequemes an und wartete auf Mason, welcher circa  eine Stunde später nachhause kam. Ich stand auf und umarmte Mason sofort als er zur Tür hereinkam. "Glückwunsch zum Sieg" flüsterte ich ihm ins Ohr. Mason zog mich sofort näher an sich heran. "Danke. Das Tor war für dich" entgegnete Mason. "Habs gemerkt. Danke" entgegnete ich leise und gab ihn einen Kuss auf die Wange. Danach lösten wir uns voneinander und Mason ging hoch um sich umzuziehen.  Als er wieder herunter kam, kochten wir wieder zusammen was Gottseidank nicht im Chaos endete. Ich deckte noch schnell den Tisch fertig und gemeinsam aßen wir.

Als wir gerade dabei waren alles wieder aufzuräumen klingelte das Telefon von Mason. Entschuldigend blickte er mich an, woraufhin ich nur nickte. Daraufhin ging Mason hoch zum Telefonieren. Ich räumte alleine weiter auf und als ich schlussendlich fertig war bemerkte ich das es angefangen hatte zu regnen. Fasziniert öffnete ich die Terassentür und ging heraus. Trotz des Regens war es ziemlich warm. Ich stand eine gefühlte Ewigkeit draußen im Regen als mich jemand von hinten umarmte. "Du warst schon immer fasziniert vom Regen" flüsterte Mason. "Ja das stimmt. Der Regen ist sehr beruhigend" erwiderte ich. Gemeinsam standen wir noch ein wenig im Regen. "Komm Lia wir sollten reingehen bevor wir krank werden." entgegnete Mason. Traurig blickte ich ihn an. Ich liebte Regen. Mason griff daraufhin vorsichtig meine Hand und ging  mit mir wieder ins Haus. "Geh duschen und zieh dich um. Sonst wirst du krank" äußerte Mason. "Wird gemacht Chef" entgegnete ich Mason und ging lachend nach oben.

Nachdem ich frisch geduscht und umgezogen wieder runter kam, schauten Mason und ich noch eine Serie an bei der ich mich wieder an Mason kuschelte. Mason legte einen Arm um mich und verschränkte seine Finger mit meinen. Circa 2 Stunden später machte Mason den Fernseher aus und wir gingen nach oben um schlafen zu gehen. Wir machten uns fertig und wünschte Mason eine Gute Nacht. Daraufhin gab er mir noch einen Kuss auf die Stirn und ging in sein Zimmer. Kurz darauf ging ich auch in das Gästezimmer und kuschelte mich im Bett ein. Ich war ein wenig traurig war ich schon das Mason nicht neben mir lag. Ich brauchte ewig bis ich endlich einschlief.

Mitten in der Nacht wachte ich schweißgebadet und schwer atmend auf. Senkrecht saß ich im Bett und versuchte mich zu beruhigen. Immer wieder hatte ich den selben Albtraum, jedoch war es schon eine Zeit lang her das ich ihn hatte. Immer noch versuchte ich mich zu beruhigen, als sich die Tür öffnete. Mason hatte anscheinend mitbekommen das ich wach war. Anscheinend hatte ich wieder aufgeschrien. Mason kam sofort zu mir und versuchte mich zu beruhigen. Er kannte den Albtraum schon aus früheren Zeiten. Als ich mich nach circa einer halben Stunde durch Mason endlich beruhigen konnte legte ich mich wieder ins Bett. Mason legte sich neben mich und zog mich an sich ran. Sein Duft umhüllte mich und ich fühlte mich sofort wieder sicher. "Danke das du da bist Mason" flüsterte ich. "Ich werde immer für dich da sein. Egal was passiert. Vergiss das nie" flüsterte er zurück und mich noch näher an sich heran. Arm in Arm schliefen wir gemeinsam ein.