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Melia POV // nächster Tag

Durch Sonnenstrahlen die durch mein Zimmer schienen wurde ich wach. Ich spürte etwas festes um meine Hüfte herum. Ich blickte an mir herunter und entdeckte einen Arm. Sofort kamen die Erinnerung an gestern wieder hoch, was mir schlussendlich ein Lächeln in mein Gesicht zauberte. Ich versuchte mich von Mason Arm zu befreien, ohne ihn dabei zu wecken, was mir ziemlich gut gelingt. Mason drehte sich grummelnd um und schlief weiter. Ich nahm mir eine Jogginghose mit und ging anschließend ins Bad, um mich fertig zu machen. Nachdem ich im Bad fertig war, ging ich runter in die Küche um Frühstück zu machen.

In der Küche entdeckte ich einen Zettel von meiner Mom, die mitteilte das sie schon zur Arbeit gefahren sei. Ich entschloss mich dazu Pancakes zum Frühstück für Mason und mich zu machen. Nach gut 20 Minuten hatte ich den Teig fertig und stand auch mittlerweile am Herd um die Pancakes zu machen, als mich jemand von hinten umarmte. "Morgen" begrüßte ich Mason, der nur ein leises grummeln von sich gab. Da war anscheinend noch nicht jemand vollständig wach. Ich drehte mich um und blickte in Mason verschlafenes Gesicht. Seine Haare, die auch noch ziemlich verwuschelt waren, ließ mich grinsen."Hey. Das ist nicht witzig" beschwerte er mit seiner tiefen Morgenstimme. Ich grinste daraufhin einfach nur weiter, woraufhin Mason mich wieder zu sich, gab mir einen Kuss auf die Stirn und wir verharrten dann in der Umarmung. "Mase ich muss die Pancakes weiter machen, sonst wird das nichts und wir müssen hungern." erzählte ich ihm und löste die Umarmung. Mason blickte mich nur schmollend an und ging anschließend hoch, um sich fertig zu machen.

Während Mason sich fertig machte, machte ich die Pancakes fertig und deckte den Tisch. Gerade als alles fertig hatte, kam Mason wieder runter. Wir setzten uns an den Tisch und frühstückten gemeinsam. Nachdem wir dies getan hatten räumten wir gemeinsam auf und überlegten uns gemeinsam, was wir heute noch so machen wollten, bevor Mason heute wieder Abend nach London musste. Allein der Gedanke daran, das Mason heute wieder fahren musste machte mich traurig. "Über was denkst du nach Lia?" fragte mich dieser, als würde er es vorhergesehen haben. "Ach nichts" antwortete ich ihm. Skeptisch blickte er mich an. "Sicher Lia?" fragte er mich. Ich nickte daraufhin nur. "Wollen wir raus?" fragte ich ihn. "Klar." antwortete er mir. Daraufhin gingen wir in den Flur, zogen unsere Schuhe an und gingen anschließend raus.

Unser Weg führte uns durch die Innenstadt und danach zu unserem Lieblingsplatz den Klippen. Wieder schossen mir sofort die Erinnerung an den Kuss gestern Abend in mein Gehirn, woraufhin ich lächeln musste. Mason und ich legten uns auf die Wiese, wobei ich meinen Kopf auf seine Brust legte und genossen die Sonne. Nach einer Weile platzierte er seine Hand locker auf meinem Bauch, was mir kurzzeitig Gänsehaut brachte. Ich genoss seine Nähe und wollte das dieser Augenblick nie endete. Generell wollte ich, das Mason nie wieder ging. "Komm Lia, langsam wird es frisch. Gehen wir nachhause" meinte Mason und stand langsam auf. Einen kurzen Moment blieb ich liegen, stand dann aber wiederwillig auf, nachdem mich Mason mich mit seinem Hundeblick anschaute und mir seine Hand zur Hilfe entgegen hielt.

Auf den Weg nachhause griff er vorsichtig nach meiner Hand und verschränkte diese miteinander, was mir ein lächeln ins Gesicht zauberte. Hand in Hand gingen wir zusammen nachhause. Kurze Zeit später waren wir bei mir auch schon angekommen, wobei Mason noch schnell zu sich gegangen war, um kurz seine Sachen zusammen zu packen. Recht schnell kam aber Mason wieder rüber und wir entschieden uns einen Film zu schauen. Schnell waren wir uns einig, welchen Film wir uns anschauten. Toy Story. Diesen Film hatten wir uns in der Kindheit immer zusammen liebend gerne angeschaut. Angelehnt an Mason startete ich den Film. Während des Filmes strich Mason immer wieder über meine Hand.

Nachdem der Film geendet hatte, teilte Mason mir mit das er sich so langsam auf den Weg nachhause machen musst. "Musst du wirklich schon fahren?" fragte ich ihn traurig. "Leider ja" antwortete er mir. Traurig blickte ich ihn an und versuchte mir meine Tränen zu verdrücken, was mir gut gelang. Mason zog mittlerweile seine Schuhe an. Ich tat es ihm gleich und begleitete ihn nach draußen zu seinem Auto. Bei seinem Auto angekommen zog er mich in eine Umarmung. Kurz darauf löste er sich ein wenig aus der Umarmung und blickte immer zwischen meinen Augen und meinen Augen hin und her, bis er schlussendlich die Lücke schloss und seine weichen  Lippen auf meine legte. Nach einer Weile lösten wir uns. " Fahr bitte Vorsichtig Mason" flüsterte ich. "Mach ich" flüsterte er zurück und stieg dann in sein Auto.

Ich blickte noch hinterher und wartete bis Mason mit seinem Auto komplett verschwunden war. Nachdem es weg war ging ich wieder rein. Immer noch traurig, das Mason weg war, ging ich hoch in mein Zimmer. Meine Mom war leider immer noch nicht zurück. In meinem Zimmer legte ich mich in mein Bett und Tränen überkamen mich. Nach einiger Zeit konnte ich mich beruhigen, jedoch überkam mich der Gedanke was da zwischen Mason und mir war. Wir hatten zwar uns beiden gesagt,  das wir uns liebten, jedoch waren wir nicht zusammen. Ewigkeiten dachte ich darüber nach, bis mich meine Mom aus meinen Gedanken riss. Ich hatte gar nicht bemerkt, dass sie zuhause war. Meine Mom kam zu mir, legte sich zu mir und fragte ob alles in Ordnung war. Kurz überlegte ich was ich sagen sollte, doch ich fing dann einfach an zu erzählen. Aufmerksam hörte sie mir zu und gab mir am ende ein paar Ratschläge. Dafür liebte ich sie. "Na komm Lia, ich hab uns Essen vom Chinesen mitgebracht, welches jetzt bestimmt schon kalt ist" entgegnete sie mir voller Freude. Freudig sprang ich auf und folgte meiner Mom.

Wir wärmten das Essen auf und aßen dies dann vor dem Fernseher. Im Hintergrund lief wie immer Gossip Girl und zusammen aßen wir. Nachdem wir fertig waren half ich noch schnell meiner Mom alles aufzuräumen, bevor ich ihr eine Gute Nacht wünschte und anschließend hoch ging. Ich machte mich im Bad schnell fertig und ging anschließend in mein Zimmer. Ich zog mir schnell meine Schlafsachen an, holte meinen Laptop und schaute mir noch ein paar YouTube videos in meinem Bett an. Nachdem ich langsam müde wurde, schaltete ich meinen Laptop aus und blickte auf mein Handy. Dort war eine Nachricht von Mason drauf. Schnell öffnete ich diese. "Bin gut angekommen" stand in dieser. Schnell antwortete ich ihm und wünschte ihm zugleich eine gute Nacht. Sofort kam von Mason eine Nachricht zurück. "Gute Nacht meine Prinzessin❤️. Träum von mir😘" stand in dieser. "Du von mir auch❤️" antwortete ich ihm daraufhin. Danach legte ich mein Handy weg und versuchte einzuschlafen. Ich drehte mich ein Paar mal um, fand schlussendlich eine gemütliche Schlafposition und schlief schlussendlich ein.

Eyes of an Angel // Mason MountWo Geschichten leben. Entdecke jetzt