𝟎𝟓

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𝐰𝐨𝐫𝐝𝐜𝐨𝐮𝐧𝐭: 𝟏.𝟏𝟑𝟒
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Robert und Harry verstehen sich erstaunlich gut. Harry ist eigentlich immer sehr skeptisch was Fremde angeht, aber er scheint Robert genauso verfallen zu sein wie ich, denn gerade streunert er schnurrend um seine Knöchel, während wir in der Küche stehen und zusammen kochen.

"Kannst du mir eben den Käse aus dem Kühlschrank geben?", frage ich und gebe die Nudeln und die Bolognese Soße in die Auflaufform.

Ich zucke erschrocken zusammen, als Robert plötzlich hinter mir steht, seine Lippen in meinen Nacken drückt und mir den Käse vor die Nase hält.

"Danke", kichere ich und schütte gleich die ganze Packung auf die Nudeln. Robert hingegen scheint es sich zur Aufgabe gemacht zu haben, mich abzulenken, und das gelingt ihm so gut, dass selbst mein Herz für einen Augenblick vergisst, wie es schlagen soll.

Seine Hand wandert seitlich unter mein Shirt, über meinen Bauch, direkt in meine Hose. Ich lehne mich an seine Brust, als er wieder fest an meinem Hals saugt und gleichzeitig über meinen Lustpunkt reibt.

"Robert", ich stöhne seinen Namen, bewege ihm meine Hüfte entgegen und lege den Kopf schief, damit er mehr Raum hat, um eindeutige Flecken auf meiner Haut zu hinterlassen.

"Willst du mehr, Sweetheart?", haucht er in mein Ohr und ich kann nicht anders als wimmernd zu nicken, denn zeitgleich mit seiner Frage, schiebt er zwei Finger in meine nasse Mitte.

"Und was willst du? Was soll ich mit dir anstellen?", fragt er weiter und krümmt seine magischen Finger in mir, bis Blitze in meinem Gehirn explodieren und jegliches Denken unmöglich machen.

"Robert", wimmere ich, als er mich plötzlich dominant am Nacken packt und nach vorne auf die Kücheninsel drückt.

Die kalte Platte ist angenehm auf meiner erhitzten Haut, aber Robert lässt mich in Flammen aufgehen, als er seine Härte ungehemmt an meiner Mitte reibt - ein kleiner Vorgeschmack auf das, was noch kommt.

Seine Hände reißen mir die Jogginghose mitsamt des nassen Höschens runter und ich höre den Reißverschluss seiner Jeans, als er sie sich hastig von den Beinen strampelt.

Ich will den Kopf drehen um ihn ansehen zu können, aber mit seiner Hand in meinem Nacken hält er mich bewegungsunfähig und irgendwie genieße ich diese Machtlosigkeit.

Ich spüre seine Spitze an meiner Mitte, immer wieder reibt er über meine Clit, ohne in mich einzudringen. "Bitte", flehe ich und gebe ihm damit den Rest. Mit einem festen Stoß dringt er in mich ein, dehnt mich so heftig um seine Länge, dass ich von der Lust gequält aufschreie.

Roberts Bewegungen sind hart und so unglaublich tief, dass ich mir sicher bin, ihn noch nächste Woche spüren zu können. Bei jedem Stoß kollidieren seine Hüften mit meinem Hintern und er hinterlässt rote Handabdrücke auf meiner Haut, als er seine Hand auf meinen Hintern hinabsausen lässt.

Niemals hätte ich gedacht, dass ich es gut finden könnte, dass ich regelrecht nach mehr betteln würde, aber verflucht - es macht mich so dermaßen an, wie dominant er ist, dass ich kurz darauf zuckend auf seinen Schwanz komme.

Knurrend stößt Robert weiter in mich, fickt mich gnadenlos hart durch mein High, bis seine Bewegungen immer unregelmäßiger werden und er tief in mir kommt.

Er lehnt sich einen Moment auf mich, küsst meinen Rücken und streicht zart über die gereizte Haut meines Hinterns.

Robert zieht mich vorsichtig mit hoch und unzufrieden wimmernd reagiere ich auf die plötzliche Leere in mir, als er mich zu sich umdreht und hemmungslos küsst.

Er drückt mich gegen die Ablage, küsst mich so fest und inniglich, dass tausende Schmetterlinge in mir vor Lust verglühen und wieder Hitze in meine Mitte senden.

Gott, dieser Mann ist einfach unersättlich und ich will nicht mal, dass sich das je ändert!

Seine Hände sind überall, streichen zart über meine Haut, nur um dann spielerisch in meinen Hintern zu kneifen oder durch meine Nässe zu streichen.

Ich stöhne immer wieder in den Kuss, versuche seinem heißen Zungenspiel standzuhalten, aber gegen ihn habe ich keine Chance.

Und das ist okay. Sogar mehr als okay.

Noch nie hatte ich einen Mann, der sowohl zärtlich als auch dominant sein konnte.

Entweder waren sie zu lieb um mich richtig anzupacken, oder sie waren idiotische Arschlöcher, die zu keiner tieferen Beziehung fähig waren.

Aber Robert... Robert kann nicht nur beides, er ist der unbestrittene König. Er löst Bedürfnisse in mir aus, die mich selbst überraschen und er lässt mich ein Ausmaß an Lust spüren, von dem ich bisher nicht zu träumen gewagt hatte.

Seine Lippen wandern zu meinem Ohr, und während er spielerisch an meinem Ohrläppchen zieht, umfasst er meine Oberschenkel und hebt mich mit einem kleinen Ruck auf die Kücheninsel. Erschrocken quietsche ich auf und schlinge die Arme um seinen Hals.

Robert stellt sich zwischen meine Beine, spreizt sie weit auseinander und dringt erneut hart in mich ein. Seine Stöße sind langsamer, quälender und leider Gottes viel beherrschter.

Ungeduldig bewege ich ihm meine Hüfte entgegen, ich will mehr spüren, will, dass er mich bis zum Anschlag dehnt und mich Sterne sehen lässt, aber er genießt es mich zu quälen. "Bitte", flehe ich und versuche ihn näher zu ziehen, indem ich meine Beine fest um seine Hüfte schlinge.

"Erst musst du mir etwas versprechen", fordert er und schaut mir fest in die Augen. "Erst versprichst du mir, dass du uns eine Chance gibst, dass du mit mir ausgehen wirst und zulässt, dass ich mich um dich sorge, und dann-", er stößt einmal so hart zu, dass er gegen meine Cervix stößt und ich ungehemmt stöhne, " - und dann, werde ich dich durch Himmel und Hölle ficken, Sweetheart!"

Wimmernd nicke ich, ziehe ihn an seinem Nacken zu mir runter, um ihn zu küssen, "Ich verspreche es, fuck, ich - ich will dich doch genauso, will uns genauso!", und das ist genau das was er hören will, denn seine nächsten Stöße katapultieren mich ohne Umweg direkt in die Hölle.

Mit seinem Namen auf meinen Lippen komme ich, ziehe mich so fest um ihn zusammen, dass er gequält stöhnt, sich aber immer weiter bewegt, meinen Orgasmus verlängert, bis ich das Gefühl habe ohnmächtig zu werden.

Seine Arme schlingen sich um meinen Rücken, heben mich hoch und mit zwei Schritten presst er mich gegen den Kühlschrank, fickt mich besinnungslos, bis er sich in mir ergießt und mich gleich nochmal mit über die Klippe zieht.

Erschöpft und zitternd hänge ich in seinen Armen, weiß nicht wie man atmet oder spricht, kann mich nicht bewegen, ohne dass meine Mitte unerträglich zu prickeln beginnt.

Ich bin total überreizt und Robert unendlich dankbar, als er sich aus mir rauszieht, mich zum Sofa trägt und sich sanft mit mir auf seiner Brust hinlegt und die weiße Strickdecke über unsere Körper zieht.

Seine Hände streicheln über mein Haar und meinen Rücken, finden einen so beruhigenden Rhythmus, dass ich innerhalb von zwei Minuten einschlafe und nicht mal mehr seine letzten Worte höre, die möglicherweise alles ändern...

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Ob dieser Cliffhanger ganz spontan entstanden ist...? 👀😂

𝐇𝐄𝐀𝐓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt