𝟎𝟕

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𝐰𝐨𝐫𝐝𝐜𝐨𝐮𝐧𝐭: 𝟏.𝟓𝟎𝟓

Mit großen Augen und offenem Mund starre ich ihn an, dann springe ich ihm quietschend in die Arme, sodass er mich auffangen muss. "Du bist hier!", rufe ich, dann lehne ich mich zurück und schaue ihn fragend an, "Wieso bist du hier?"

Lachend legt er seine Hände an meine Wangen und umfasst mein Gesicht, "Weil ich dich vermisst habe, Sweetheart." Dann küsst er mich mit solch einer Leidenschaft, dass ich schwören könnte gleich ohnmächtig zu werden.

Meine Knie werden weich und ich klammere mich an ihm fest. Irgendwann schaffen wir es in meine Wohnung, wo mich prompt die Müdigkeit übermannt. "Na komm, bringen wir dich erstmal ins Bett. Wir können morgen noch in Ruhe reden."

Wie eine Braut trägt Robert mich in mein Schlafzimmer und kuschelt sich mit mir unter die Decke. Es ist uns egal, dass wir beide noch unsere Klamotten anhaben, wir sind einfach müde und glücklich wieder zusammen zu sein. Und in dieser Nacht schlafe ich das erste Mal seit Wochen wieder gut.

Am nächsten Morgen wache ich vor Robert auf und drehe mich vorsichtig in seinen Armen zu ihm um. Er sieht so friedlich aus, zufrieden und einfach so glücklich.

Sanft streiche ich ihm über die Wange, über die Schläfe und die Nase. Langsam wacht er auf, sein Atem wird tiefer, seine Nase zuckt ganz niedlich bevor er blinzelnd die Augen öffnet.

Sofort breitet sich Wärme in mir aus, seine weichen Lippen verziehen sich zu einem Lächeln und er beugt sich vor um mich zu küssen.

Schmetterlinge flattern aufgeregt in meinem Bauch, jeder Flügelschlag sendet Tornados voller Glücksgefühle durch meinen Körper bis in meine Seele.

Gott, was habe ich diesen Mann vermisst!

„Guten Morgen mein Sweetheart", murmelt er an meinen Lippen, seine Stimme dabei so rau, dass ich die Vibration aus seiner Kehle spüren kann.

„Guten Morgen", wispere ich und drücke meine Lippen nochmal kurz auf seine. Seine braunen Augen blicken direkt in meine und für einige Sekunden verlieren wir uns in diesem wundervollen Augenblick.

Irgendwann während der Dauer des Blickkontakts, wacht auch meine letzte Gehirnzelle auf und erinnert mich an das Sushi, das ich mir gestern Abend - in Erwartung einer einsamen Nacht - auf dem Nachhauseweg geholt habe.

"Oops", murmel ich und verziehe das Gesicht. Sanft lächelt Robert mich an und legt seine raue Hand an meine Wange. "Was ist los?" Ich schließe für einen Moment die Augen und genieße die Wärme seiner Hand, dann antworte ich, "Ich habe verdorbenes Sushi in meiner einzigen guten Handtasche gelassen."

Ich wünsche Robert würde nie damit aufhören zu lachen, egal wie viele teure Handtaschen ich dafür noch versauen müsste. Ihn so unbeschwert und glücklich zu sehen lässt mein Herz höher schlagen.

Gott, ich bin sowas von verliebt in diesen Mann!

"Sollen wir aufstehen und versuchen deine Tasche zu retten?", bietet er mir an, nachdem er sich wieder beruhigt hat. Meine Tasche und der Fisch sind mir gerade aber total egal, viel mehr interessiere ich mich für den unglaublich sexy Mann in meinem Bett.

Ich rolle mich auf ihn, stütze mich auf seiner muskulösen Brust ab und beiße mir auf die Lippe, als seine großen Hände wie automatisch auf meinen Hintern wandern, um mich zu halten.

𝐇𝐄𝐀𝐓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt