𝐰𝐨𝐫𝐝𝐜𝐨𝐮𝐧𝐭: 𝟏.𝟖𝟓𝟗
❀ ❀ ❀ • ❀ ❀ ❀Ich will gar nicht wissen, was das Ticket für diesen Flug gekostet hat, denn auch wenn wir nur knappe zweieinhalb bis drei Stunden fliegen, haben wir unglaublich viel Platz und einen besseren Service als in einem fünf Sterne Restaurant.
Robert und ich sitzen auf zwei beinahe sesselartigen Sitzen direkt nebeneinander. Naja, jetzt während des Flugs kann man ja rumlaufen oder sonstiges tun, und seine Reaktion auf die Bekanntgabe der Flugbegleiterin war es gewesen, mich instinktiv auf seinen Schoß und in seine Arme zu ziehen.
Ich konnte genau sehen, wie die Blicke der Flugbegleiterinnen und der Frau schräg gegenüber von uns umschlugen und von Neugier zu purem Neid und Hass mutierten. Natürlich müssen die Flugbegleiterinnen ihre Miene im Griff haben und uns trotzdem wie Könige behandeln.
Aber die blondierte Frau von schräg gegenüber mit ihren sauteuren Louboutins an den Füßen und den drei Zentimeter Gelnägeln in schrillem Rot verbirgt nichts. Wenn Robert denn mal seinen Blick von mir nimmt, um nach seinem Drink zu greifen, dann schenkt sie ihm ein strahlendes Lächeln und zeigt ihre frisch gebleichten Zähne zwischen den tiefroten Lippen.
Den Lippenstift aber, hat sie dermaßen dick aufgetragen, dass man nicht nur einen Abdruck an ihrem Champagnerglas sieht, sondern denkt, sie hätte ein zweites Paar Lippen an das Glas geklebt.
»Die Frau da vorne sieht aus, als würde sie mich gleich anfallen und von deinem Schoß zerren, nur um dich für sich zu haben«, raune ich Robert zu. Sofort als seine Augen voller Schalk aufblitzen, weiß ich, dass er irgendwas vor hat, was den Hass dieser Fremden auf mich nicht unbedingt mindern sondern vielmehr verstärken wird.
Und genau wie befürchtet, grinst er sie an. Er schenkt ihr dieses unfassbar charmante Grinsen, bei dem seine schokoladigen Augen aufblitzen und jedem weiblichen Wesen im Umkreis von einhundert Metern die Knie weich werden.
Sobald sie sein Grinsen erwidert - wohlgemerkt nach einem fiesen Seitenblick zu mir - legt er eine Hand an meine Taille und die andere an meine Wange, um mich in einen verboten heißen Zungenkuss zu verwickeln.
Auch wenn ich es erst nicht will, verliere ich mich in dem Kuss, erwidere ihn und schmiege mich an seinen warmen Körper. Unaufhaltsam flattern die Schmetterlinge in meinem Magen umher und die Lust rauscht durch meine Adern, als seine Hand zu meinem Hintern wandert und ihn fest umfasst.
Ich kann nicht anders, als in den Kuss zu stöhnen. Auch wenn ich versuche leise zu sein und Robert meinen lustvollen Laut sofort erstickt, bin ich mir doch sicher, dass die Frau ihn gehört hat. Aber genau das scheint auch Roberts Plan gewesen zu sein, denn kurz danach löst er den Kuss und zwinkert der Frau frech zu.
Leicht errötend vergrabe ich mein Gesicht an seiner Halsbeuge und bringe ihn so dazu, leise zu kichern und seine Arme fester um meinen Körper zu schlingen. Mit einer Hand macht er die etwas ältere Flugbegleiterin auf sich aufmerksam und bittet sie um eine warme Decke, die wir nach weniger als zwei Minuten auch erhalten.
Robert legt die Decke so über uns, dass kaum etwas von mir zu sehen ist, dann beugt er sich zu meinem Ohr runter. "Du bist süß, wenn du rot wirst. Ich denke, das will ich öfter sehen", raunt er mir tief zu und plötzlich spüre ich seine Hand in meiner weiten Stoffhose, wie sie direkt in mein Höschen wandert.
Mit großen Augen starre ich zu ihm auf, versuche mit meiner Hand seine aufzuhalten, aber sein dunkler Blick lässt mich in der Bewegung innehalten. Und dann ist seine Hand auch schon zwischen meinen Beinen. In gleichmäßigen Kreisen reibt er meinen Lustpunkt, treibt mich langsam in den Wahnsinn.
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𝐇𝐄𝐀𝐓
FanfictionTara Jones ist Fotografin. Aus einem Job mit Robert Downey Junior werden schnell ein heißes Sex Tape und eine leidenschaftliche Liebe mit ungewisser Zukunft... ❀ ❀ ❀ (die Story beruht auf einem meiner Ones...