Kapitel 4

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Waleah Moore

,,Komm runter, Waleah. Tyler wartet schon auf dich !" rief meine Mutter von unten nach mir.

Direkt nahm ich meine Tasche, die auf dem Stuhl lag, und ging aus meinem Zimmer raus.

,,Ich komme !"

Nachdem ich unten angekommen war, pfiff Tyler einmal auf, worauf ich und meine Eltern auflachen mussten.

,,Sieh einer an, Miss Moore. Sie sehen ja umwerfend aus."

Ich hatte ein enganliegendes, rosafarbiges Kleid an, was mir bis zu meinen Oberschenkel ging. Meine Haare hatte ich offen und sie nur leicht gelockt. Schminke trug ich nur sehr leicht, da ich wirklich sowas nicht bräuchte.

,,Ich danke Ihnen sehr."

Er nahm meine Hand in seine.

,,Ich bringe Ihnen ihre Tochter wohlhabend wieder zurück."

Wieder lachten meine Eltern, was mich leicht schmunzeln ließ.

,,Das wissen wir, Tyler. Wir wissen, dass unsere Tochter in guten Händen heute Abend ist."

Tyler lächelte sie leicht an und wie immer wurde seine Nasenspitze leicht rot, wenn dieser beschämt wurde.

Süß.

Wir verabschiedeten uns noch von ihnen und fuhren dann direkt zu Layn.

Vor seinem Haus hielt Tyler an und schaute mich danach an.

,,Wir treffen uns spätestens um Eins wieder hier." ich nickte und stieg mit ihm aus.

Direkt kam Layn und Bethany auf uns zu.

Und direkt fühlte ich mich schlecht wegen Gestern.

,,Waleah, du siehst ja umwerfend aus." sagte Layn und nahm mich in die Arme.

,,Danke.", bedankte ich mich ,,Ihr sieht übrigens auch alle drei gut aus."

Bethany schaute mich leicht wütend an.

,,Dann wollen wir mal die Party krachen lassen."

Und das taten wir auch.

Den ganzen Abend tanzten, lachten und redeten wir. Doch Bethany war wieder mal die selbe Zicke, die sie sein kann.

Sie gab mir keine Chance mich ihr das zu erklären und wenn ich so darüber nachdachte, konnte ich nicht einmal was dafür.

Ich meine, es stimmt, dass ich leider Tyler liebe.

Doch was kann ich denn dafür, wenn er von selbst zu mir kommt und sich bei ihr nicht zurück meldet ?

Ich schwor mir eins, niemals zu trinken, jedoch tat ich es ausnahmsweise an diesem Abend.

Tyler und ich tranken gefühlt die ganze Zeit Whisky und mein Hals fing schon dermaßen an zu brennen.

Doch meine Laune, die konnte mir niemand mehr verderben.

Lächelnd schwang ich meine Hüfte passend zur Musik und hob dabei meine Arme in die Luft.

Plötzlich merkte ich, wie ein Jemand mich von hinten umarmte und ich konnte deutlich den Geruch von Alkohol riechen.

Die normale Waleah würde sofort wegtreten, doch die Betrunkene tat das Gegenteil.

Ich drückte beim Tanzen meine Hüfte an seine und die Person hinter mir, drückte mich auch fester an sich.

Mit einem Schwung drehte ich mich um und sah ihn blaue Augen.

Ich fing an zu lächeln und umfasste mit meinen Händen seinen Nacken. Auch er lächelte und kam mir immer näher.

Our bitter future Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt